Stephen King - Der Gesang der Toten - Unheimliche Geschichten

  • Klappentext: "The Jaunt" (aus: "Der Gesang der Toten")


    Familie Oates tritt ihre Reise zum Mars an - eigentlich eine Routine-Teleportation...


    PONS read & listen bietet:


    • unterhaltsame, zeitgenössische Literatur
    • rechts den Originaltext, links die Übersetzung
    • die Story in voller Länge von einem professionellen Sprecher vorgelesen
    • 68 Minuten Hörvergnügen
    • die wichtigsten Vokabeln und interkulturelle Infos im Register.

    Eigene Beurteilung:


    "The Jaunt" ist keine neue Geschichte von Stephen King, sondern eine Kurzgeschichte aus der Sammlung "Der Gesang der Toten", in der sich unter anderem auch "Der Nebel" befand.Und es ist eine der wenigen reinen SF-Geschichten, die "der Meister" bisher verfasst hat. Doch auch diese endet eher unangenehm, wie man vermuten darf.


    Die Geschichte ist ein Klassiker und auf interessante Art und Weise im Moment wieder aktuell. Die Handreichungen für denjenigen, der mit Hilfe dieses Buches sein englisch verbessern will sind umfänglich und gut nutzbar und das relativ solide Papier macht es zu einem "Arbeitsmaterial", das man öfter als einmal zur Hand nehmen kann. Und die CD kann man ja sowieso immer wieder lesen. :thumleft:

  • Ein eher dünnes Buch mit Kurzgeschichten von Stephen King. Ich möchte zuerst das Inhaltsverzeichnis angeben um einen Überblick, über die hier veröffentlichten Kurzgeschichten zu geben.


    • Mrs. Todds Abkürzung
    • Der Hochzeitsempfang
    • Travel
    • Kains Aufbegehren
    • Das Floß
    • Der Gesang der Toten
    • Der Sensenmann
    • Nona
    • Onkel Ottos Lastwagen


    Wie bei allen seinen Kurzgeschichten gibt es, wie ich finde, große Qualitätsunterschiede.

  • Wie gesagt... Stephen King, muss man einmal gelesen haben...

  • Ophelia Todd fuhr gerne Auto, besonders auch gerne schnell, solange keine Kinder, oder ihr Mann mit Auto saßen. Sie war eine Städterin die ihre Ferien in Bangor verbrachte, zum Großteil ohne ihren Mann. In der Stadt sehr beliebt, suchte sie nach Abkürzungen. Es war für sie eine Art Sport immer kürzere Strecken zwischen zwei Punkten zu finden ... sie fand auch immer weitere Abkürzungen und berichtete davon, bis ihr Hausmeister in Bangor Veränderungen an ihr wahr nahm ...



    Eine der besseren Geschichten des Buches, wie ich finde.

  • Ich hab das Buch schon vor einigen Jahren gelesen und mir hat es sehr gut gefallen. :applause: Lg Tina

    :batman: Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fuehlen :cat:


    muessen Tiere fuehlen, dass Menschen nicht denken!


    =;

  • Wie bei allen seinen Kurzgeschichten gibt es, wie ich finde, große Qualitätsunterschiede.


    Gerade habe ich auch die letzte Geschichte aus diesem Band fertiggelesen und kann das nur unterschreiben. Hier mal eine kleine Aufstellung:


    Mrs. Todds Abkürzung: Eine ziemlich intelligent gestrickte, vorallem aber interessante Kurzgeschichte mit nur einem Hauch Grusel. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Der Hochzeitsempfang: Hierbei handelt es sich um eine Gangstergeschichte, angesiedelt in den späten 1920er Jahren, bei der es wohl im Subtext um Diskriminierung und deren mögliche folgen gehen sollte. Das Unheimliche an dieser Geschichte war nur ihre Qualität. :bewertung1von5::bewertung1von5:


    Travel: Mit dieser Sience Fiction Geschichte greift King die Energiekrise der ´70er auf und behandelt fast schon philosophisch (anhand der Dualität von Körper und Geist) ungeahnte Nebenwirkungen einer Lösung für unsere Energieprobleme, die (besonders aus heutiger Sicht - die Erzählungen sind ja alle älteren Datums) aus einer Parallelwelt stammen könnte.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Kains Aufbegehren: Ein Amokläufer auf dem Campus steht im Mittelpukt von "Kains Aufbegehren"- leider vollkommen unausgegohren und der Bezug zur Geschichte von Kain und Abel ist maximal mager. :bewertung1von5::bewertung1von5:


    Das Floß: In "Das Floß" wird ein harmloser Badeausflug zu einem Horrortrip. Das hört sich vielleicht nicht sonderlich originell an, aber hier funktioniert es (Dank dem geheimnisvollen Wesen) prächtig. Noch besser wäre es, wenn es stellenweise weniger langatmig geschrieben wäre.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: ,5


    Der Gesang der Toten: Eine von diesen traurigen, aber letztlich doch irgendwo beruhigenden Geistergeschichten.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Der Sensenmann: In dieser Geschichte dreht sich alles um einen merkwürdigen Spiegel aus der Hand eines alten Meisters. Im Wesentlichen ein Zwiegespräch zwischen einer Figur, die an die macht dieses Objektes glaubt und einer die es nicht tut. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Nona: In Nona schreibt ein wahnsinniger Massenmörder seine Geschichte auf. Nicht er allein habe die Morde begangen, für die er verantwortlich gemacht wird, sondern in Komplizenschaft mit einem Mädchen namens Nona, die in seiner Erinnerung zwischendurch ein riseiges Rattenmonster war.
    :bewertung1von5::bewertung1von5: , 5


    Onkel Ottos Lastwagen: In der letzten Geschichte des Bandes zeigt sich Kings Auto-Besessenheit: Ein stillgelegter Truck trachtet einem Mörder nach dem Leben. Aber nicht so, wie man vielleicht denkt. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Klappentext:
    Stephen Kings unheimliche Erzählungen beginnen meist als Idyllen, die jäh in beklemmende Visionen umschlagen. Kein anderer zeitgenössischer Autor versteht es so meisterhaft, das Übersinnliche wie Realität und das Reale wie Illusion zu behandeln. Fast unmerklich entwickeln sich aus alltäglichen Situationen Angst und Schrecken, die Macht des Übernatürlichen wächst ins Ungeheuerliche, der Wahnsinn zieht immer weitere Kreise, ohne je vom Boden der Realität abzuheben. Das ist es, was King unwiderstehlich macht. Der Weg aus der Idylle führt unweigerlich in das Reich düsterer Alpträume.


    Meine Meinung:
    Zu dem Buch an sich kann ich nicht allzuviel sagen, da es sich hierbei um eine Sammlung von neun Kurzgeschichten handelt, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Einige gefallen mir ganz gut, andere dagegen überhaupt nicht. Ich glaube, am besten von allen hat mir „Mrs. Todds Abkürzungen“. Folgende Geschichten sind in diesem Buch zu finden:

    • Mrs. Todds Abkürzungen
    • Der Hochzeitsempfang
    • Travel
    • Kains Aufbegehren
    • Das Floß
    • Der Gesang der Toten
    • Der Sensenmann
    • Nona
    • Onkel Ottos Lastwagen

    Es ist jedoch ein recht guter Lesespaß für Zwischendurch.


    Ich gebe diesem Buch:

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