Zum Inhalt:
Die junge Alba trifft beim Besuch des Hauses ihrer Ahnen auf den sterbenden Großvater Esteban Trueba. Anhand der Tagebücher ihrer Großmutter Clara beginnen beide, die bewegte Familiengeschichte zu rekonstruieren. Am Anfang der Geschichte steht die Verbindung zwischen dem Großgrundbesitzer Trueba und Clara de Valle, der Schwester der verstorbenen Verlobten Truebas. Er zeigt sich gegenüber seiner Familie und seinen Arbeitern als kompromissloser Patriarch. Ihm gegenüber stehen die Frauen der Familie: die hellseherisch begabte Clara und die Tochter Blanca, die sich in einen Anführer der kommunistischen Partei verliebt und auswandert. Trueba duldet die Beziehung nicht, er selbst kandidiert als Senator der konservativen Partei und unterstützt einen Militärputsch. Erst als seine Enkelin Alba in ein Konzentrationslager gebracht wird, begreift Trueba die Fehler seines Lebens.
Mein Kommentar:
Ich bin eigentlich überrascht, daß es hier noch gar keinen eigenen Beitrag zu dem Buch gibt. Das Geisterhaus gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblinsbüchern. Die ganze Erzählung läuft so schön und mitreissend ab, daß man kaum aufhören will, zu lesen.
Die Verfilmung gelang übrigens auch sehr. Zwar fehlen natürlich Teile des Buches, aber insich ist der Film wirklich schön. Und wie das Buch kann auch der Film mehrmals verschlungen werden, ohne langweilig zu werden.