Danielle Steel - Schwesterherzen

  • Inhaltsangabe:


    Janet Adams hat vier bezaubernde Töchter großgezogen: Sabrina, Tammy, Annie und Candy! Und jedes Jahr zum Feiertag am 04. Juli bittet sie ihre Töchter, für eine Party nach Hause zu kommen. Denn alle vier leben in der weiten Welt vertreut. Sabrina arbeitet in New York als Anwältin für Familienrecht und hat trotz traumhafter Beziehung zu Chris riesige Angst vor einer festen Bindung. Tammy arbeitet in L.A. als Fernseh-Produzentin und hatte bislang nur Pech mit den Männern. Annie lebt und studiert als Malerin in Florenz und ist unbeschreiblich in Charlie verliebt und Candy, die Jüngste der vier Mädels, ist ein berühmtes Model und leidet an Magersucht, die sie sich jedoch nicht eingestehen möchte.


    Janet Adams hat noch ein paar Kleinigkeiten vergessen und fährt mit Annie noch einmal zum Supermarkt. Auf dem Rückweg erleiden sie einen schweren Unfall. Janet ist sofort tod und Annie ist bewußtlos und am Kopf sehr schwer verletzt. So schwer, das sie ihr Augenlicht verliert.


    Die drei Schwestern und Sabrinas Freund Chris kümmern sich um Jim Adams, den Vater der Töchter und um die Bestattung der Mutter. Ebenso sind sie für Annie da, die nach nur wenigen Tagen aus dem Koma erwacht. Doch dann beginnen die Probleme: Sie können Annie nicht allein lassen und suchen nach einem Weg aus der Misere. Sabrina und Candy mieten sich ein Haus und nehmen Annie zu sich, um ihr bei den ersten Schwierigkeiten im Alltag zu helfen. Tammy würde gelegentlich aus L.A. rüber geflogen kommen und so für Annie da sein.


    Doch die jungen Frauen haben die Rechnung nicht mit dem Wirt gemacht: Annie glaubt, ihr Leben sei vorbei!

    Mein Fazit:


    Ich muss ehrlich gestehen, das ich mit diesem Roman nicht gut zurecht kam. Es hat sich für mich hingezogen wie Kaugummi und ich war gestern abend froh, das ich es durchhatte. Es ist das erste Buch der Autorin, wo ich nicht so begeistert bin.


    Erstens mal störte es mich, das die Autorin wieder Figuren nahm, die nicht wirklich was mit dem normalen Leben zu tun haben. Ich konnte mich schwer mit den Frauen identifizieren, am ehesten noch mit Annie. Sie hat ihre Mutter und ihr Augenlicht verloren. So etwas zu verkraften ist nicht leicht und ihre Handlungen und Gedankengänge waren da schon nachvollziehbar.


    Die Autorin hat auch einige stilistische Fehler begangen, was ich schon denkwürdig finde. Sie hat einige Wiederholungsfehler begangen und z. B. den Namen Tammy in einem Absatz fünf Mal genannt, obwohl sie in der Szene allein war. Den Namen mochte ich übrigens vorher schon nicht und dadurch wurde es leider nicht besser!


    Auf das Ende kann ich natürlich nicht groß eingehen. Aber ich finde, das es am Ende dann doch viel zu glatt geht. Und in meinen Augen hat eben eine wichtige Person der Mädels eben doch noch gefehlt.


    Ein Roman, den ich nur mit 2,5 von 5 Sternen bewerten kann, leider!


    Veröffentlicht am 06.02.09!