Celis Rees: Hexenschwestern

  • Die Fortsetzung von Hexenkind .


    Kurzbeschreibung von Amazon
    'Hexenkind' begeisterte mit der spannenden Geschichte der Mary Newbury, die mit den Pilgervätern nach Amerika kam und dort als Hexe angeklagt wurde. Endlich erfahren die Leser, wie das Leben der unvergesslichen, starken Heldin weiterging. Denn wie 'Hexenkind' endet, so beginnen die 'Hexenschwestern': Alison Ellman versucht noch immer Informationen über Mary zusammenzutragen, aber ihre Spuren verlieren sich in dem Wald, in den sie aus Beulah flüchtete. Erst als Alison die junge indianische Studentin Agnes Herne kennen lernt, kommt sie dem Geheimnis des Hexenkinds näher. Denn Agnes ist über die Jahrhunderte hinweg mit Mary verbunden und das durch mehr als Blutsbande.


    Ich konnte es kaum erwarten, die Fortsetzung endlich in den Händen zu halten und habe sie dann auch gleich verschlungen.
    Die Studentin Agnes ist indianischer Herkunft, Mary flüchtete damals zu Indianern und lebte eine Zeit mit ihnen. Agnes glaubt, dass sich eventuell ein paar Sachen von Mary im Besitz ihres Stammes befinden und findet dabei immer mehr über Mary und die Verbindung zwischen sich und ihr heraus.
    Mein Wertung: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • 'Hexenkind' begeisterte mit der spannenden Geschichte der Mary Newbury, die mit den Pilgervätern nach Amerika kam und dort als Hexe angeklagt wurde.


    Es handelt sich also um einen realen Fall? Spielt das Buch auf zwei Zeitebenen (Agnes= Gegenwart)?
    Hat Dir der erste Band auch so gut gefallen und würdest Du sagen, dass das Buch auch für Erwachsene geeignet ist ? Ab welchem Alter würdest Du es für Kinder/Jugendliche empfehlen?

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Also zum ersten: Meines Wissens ist es kein realer Fall.


    Zweitens: Ja, Agnes lebt in der Gegenwart und hat das Buch Hexenkind gelesen. Die Geschichte berührt sie und sie erinnert sich an gewisse Dinge, die ihr im Stamm erzählt wurden über eine Frau, die sich irgendwann Indianern angeschlossen hat. Zusammen mit der Frau, die Hexenkind rausgebracht hat, geht sie auf Spurensuche in der Vergangenheit.


    Drittens: Hexenkind habe ich vor ein paar Tagen auch rezensiert, im ersten Beitrag ist ein Link. Ich fand beide Bücher toll und laut Aufschrift sind sie ab 13 Jahren, das würde ich auch sagen. Ich bin ja selber kein Teenie mehr, aber fand die Bücher sehr schön geschrieben und würde sie jedem empfehlen.


    Hoffe, das hilft dir weiter. :flower:

  • Da ich von "Hexenkind" wirklich begeistert war, hab ich mir den zweiten Teil dann geleistet.
    Die Geschichte von Mary bleibt spannend und fesselnd, allerdings muss ich sagen, dass ich mich anfangs (die ersten 50 Seiten) nicht richtig in die Figuren hineinversetzen konnte. Die beiden Hauptfiguren heißen Agnes und Allison. Hmm, schwierig die dann auseinander zu halten.
    Man sollte auch unbedingt "Hexenkind" vor "Hexenschwestern" lesen, da sich in Marys Geschichte auch auf Personen aus dem ersten Buch bezogen wird. Auch wenn man zwischen den beiden Büchern zu viel Zeit vergehen lässt ist es schwierig die Namen zuzuordnen.
    Was ich auch sehr lästig fand, sind die indianischen Begriffe und Bezeichungen. Teils sind sie erklärt, aber meistens wird mit den Begriffen um sich geworfen, dass man sie nur noch überlesen möchte. Dann ging mir manchmal der Sinn verloren, so dass ich zwei oder drei Seiten zurückblättern musste, um nachzulesen, was der indianische Begriff bedeutet, damit ich den roten Faden der Geschichte wieder aufnehmen konnte.
    Wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, liest es sich eigentlich recht schnell. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.
    Fazit: eher durchwachsen.


    Es wurde eine zeitlang propagiert, dass es sich um einen realen Fall handeln würde. Vor allem auf den letzten Seiten des ersten Bandes wurde durch die Autorin öffentlich nach Material über die Heldin gesucht. Auf den letzten Seiten des zweiten Bandes, klärt die Autorin die Leserschaft auf, dass es sich um einen Fake handelt für den die Autorin jegliche Verantwortlung übernimmt. Dieser Umstand lässt die Geschichte auf meiner rangliste gleich zwei Plätze nach unten rutschen. Das hat niemand nötig.

  • Da ich von "Hexenkind" wirklich begeistert war, hab ich mir den zweiten Teil dann geleistet.<br>Die Geschichte von Mary bleibt spannend und fesselnd, allerdings muss ich sagen, dass ich mich anfangs (die ersten 50 Seiten) nicht richtig in die Figuren hineinversetzen konnte. Die beiden Hauptfiguren heißen Agnes und Allison. Hmm, schwierig die dann auseinander zu halten.<br>Man sollte auch unbedingt "Hexenkind" vor "Hexenschwestern" lesen, da sich in Marys Geschichte auch auf Personen aus dem ersten Buch bezogen wird. Auch wenn man zwischen den beiden Büchern zu viel Zeit vergehen lässt ist es schwierig die Namen zuzuordnen.<br>Was ich auch sehr lästig fand, sind die indianischen Begriffe und Bezeichungen. Teils sind sie erklärt, aber meistens wird mit den Begriffen um sich geworfen, dass man sie nur noch überlesen möchte. Dann ging mir manchmal der Sinn verloren, so dass ich zwei oder drei Seiten zurückblättern musste, um nachzulesen, was der indianische Begriff bedeutet, damit ich den roten Faden der Geschichte wieder aufnehmen konnte.<br>Wenn man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, liest es sich eigentlich recht schnell. Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.<br>Fazit: eher durchwachsen.<br><br>Es wurde eine zeitlang propagiert, dass es sich um einen realen Fall handeln würde. Vor allem auf den letzten Seiten des ersten Bandes wurde durch die Autorin öffentlich nach Material über die Heldin gesucht. Auf den letzten Seiten des zweiten Bandes, klärt die Autorin die Leserschaft auf, dass es sich um einen Fake handelt für den die Autorin jegliche Verantwortlung übernimmt. Dieser Umstand lässt die Geschichte auf meiner rangliste gleich zwei Plätze nach unten rutschen. Das hat niemand nötig.<br>