Jean-Paul Dubois: Une vie française

  • Ein stark autobiographisch gefärbter Roman (mit einem Ich-Erzähler), der die Geschichte und gesellschaftliche Entwicklung Frankreichs von Ende der 50er Jahre bis heute zum Rahmen hat (Autor und Romanheld sind 1950 geboren).
    Der erste Eindruck (nach knapp 100 von 357 Seiten) ist überwiegend positif: in flotter Sprache werden die persönlichen Erlebnisse und Eindrücke des Protagonisten und seiner Familie geschildert, auch Ernstes (z.B. der Tod des Bruders und des Vaters) wird nicht ausgespart. Entdeckung der Sexualität und Phantasmen, politische Auseinandersetzungen während Familienfeiern, Schule, Jobs, Studium, Musterung und die erste schmerzhafte Auseinandersetzung mit der staatlichen Autorität, politische Meinungsbildung... - dies alles wird in einem geistreichen, oft ironischen Stil beschrieben.
    Einziger Vorwurf: die politischen Ereignisse (Mai 68 !) werden natürlich erwähnt, aber relativ oberflächlich behandelt.
    Trotdem verspreche ich mir sehr viel von der weiteren Lektüre.

    La lecture, une porte ouverte sur un monde enchanté.
    François Mauriac

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