Derek Meister - Ghosthunter: Das Licht, das tötet

  • Inhalt:


    Buecher.de


    Ian ist 17 Jahre alt, als er eine unglaubliche Entdeckung macht: Er kann Geister sehen, die alles, was sie berühren, verbrennen. Durch Zufall erfährt er, dass auch sein Vater die mysteriösen Lichtwesen sah. Sind die Geister gar schuld am Tod seines Vaters oder am Verschwinden seines Großvaters, der seit 1967 als verschollen gilt? Gemeinsam mit seinem besten Freund Bpm beschließt er, das Geheimnis zu lüften. Ian ahnt nicht, dass sein Vater ein gefährliches Doppelleben führte - und dass sein Schicksal eng mit dem der 19-jährigen Chiyo aus Tokio verknüpft ist. Doch während Chiyo auf der Flucht vor der Polizei ist, liefern sich Bpm und Ian eine wilde Verfolgungsjagd mit zwei Killern ...


    Meine Meinung:


    „Ghosthunter“ ist der Auftakt einer Trilogie von Derek Meister.


    Der Roman ist in mehrere – zunächst voneinander unabhängige - Handlungsstränge unterteilt und gewinnt dadurch zunehmlich an Spannung. Auch das rasante Tempo der Erzählung und die ständigen Ortswechsel tragen zum Spannungsbogen bei, der in der ganzen Geschichte nicht verloren geht. So wirkt der Roman auf den Erzähler sehr lebendig, fast wie ein Film.Die Sprachwahl fand ich größtenteils gut, wobei ich aber die „comichafte Lautmalerei“ eher unpassend fand. Dennoch ist das Buch gut und flüssig zu lesen und man wird richtig von der Handlung gefangen genommen.Die Protagonisten sind sehr interessant und werden einem auf Anhieb sympathisch. Vorallem Ian, die Hauptperson. Man kann sich oft sehr gut in seine Lage versetzen und seine Gefühle nachvollziehen.

    Das Ende war für mich ein bisschen abrupt und nicht wirklich nachvollziehbar. Trotzdem hat es dadurch auch meine Neugier auf die Fortsetzung geweckt, die ich mir auf keinem Fall entgehen lassen werde. Im Großen und Ganzen ist es ein sehr gutes Jugendbuch, dass ich auch Erwachsenen problemlos empfehlen kann.



    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Cool, cool, cool! Wunschliste! Das klingt sehr gut. Und das Cover ist spitze! Danke! :thumright: :cheers:

    "Wie man's macht, ist es verkehrt, aber macht man's gleich verkehrt, ist es auch nicht richtig."

  • Danke für die Rezi. Ist sofort auf der Wunschliste gelandet.

    :study: Black Dagger Bd. 3: Ewige Liebe - J.R. Ward
    gelesen 2010: 59 Bücher ~ 25157 Seiten
    Wer will Edward , ich will :love: Jace Wayland :love:

  • Ich habe das Buch gemeinsam mit einigen Büchertrefflern während einer Leserunde gelesen.
    Um nicht noch mal alles erneut aufzuschreiben, zitiere ich mich ausnahmsweise mal selbst:

    Zitat

    Mein Fazit: Ein äußerst gelungener erster Band, der von der ersten bis zur letzten Seite eine tolle Atmosphäre aufweist und niemals nachlassende Spannung bietet. Sehr vielfältige Charaktere, von denen man manche richtig lieb gewinnt und mit denen man gemeinsam Freude, Angst, Trauer, Hoffnung und diverse andere Emotionen durchlebt.
    Es gibt von mir fünf Sterne und einen Bonusstern für die dauerhafte Spannung und den tollen Charakter Bpm sowie für die dezent beschriebene doch immer wieder durchschimmernde Freundschaft zwischen Ian und Bpm. :thumleft:
    Ein großartiges Buch und ich freue mich sehr auf den zweiten Band, den ich mir auf jeden Fall kaufen werde.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Ich habe, wie Pandämonium, das Buch im Zuge der Leserunde gelesen und war begeistert. Das Buch ist durchweg von der ersten bis zur letzten Seite spannend (wirklich nicht metaphorisch, sondern ernst gemeint), alle Charaktere sind einzigartig und einige wachsen einem extrem ans Herz. Bemerkenswert fand ich, dass es sogar eine Stelle gab, die so spannungsgeladen bzw. gruselig war, dass ich am Ende zusammengezuckt bin. :thumleft:
    Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig, die Kapitel sind immer an der richtigen Stelle zu Ende, so dass man immer wieder weiterlesen will und sich denkt "Nur noch ein Kapitel, sind ja nur noch ein paar Seiten". Auch das Ende des Buches ist super gelungen, denn einerseits werden viele der aufgeworfenen Fragen beantwortet, andererseits kommen im Laufe der Geschichte wieder viele neue Fragen hinzu und das Ende des ersten Bandes ist so, als wäre die komplette Geschichte in einem Rutsch entstanden und dann an beliebigen Stellen aufgeteilt worden - was natürlich garantiert dafür sorgen wird, dass man keine Einfindungsprobleme in den zweiten Band haben dürfte und der Stil dort wieder genauso klasse sein wird. Überhaupt sind die ganzen Rätsel im Buch super, spannend, mitreißend und regen zum heftigen Knobeln und Mitraten an.
    Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung und hab gar keine andere Wahl, als dem Buch die volle Punktzahl von :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: zu geben. :love:

  • Ich kann diesem Buch leider "nur" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: geben, trotz der Spannung und trotz der tollen Charaktere, die bereits angesprochen wurden.


    Das Buch beginnt mit 2 Handlungssträngen, und man steigt als Leser voll in die Handlung ein - ohne auch nur einen Menschen zu kennen. Aber nach meiner anfänglichen Verwirrtheit konnte ich der Geschichte doch gut folgen. Die nächsten beiden Handlungsstränge wurden auch ein wenig sanfter eingebunden.


    Was mich ein wenig genervt hat ist, wie die Jungs (Ian und Bpm - die ich beide sehr mag :mrgreen: ) im Laufe der Handlung zu Superhelden mutiert sind. Ich musste immer an den Spruch von Michael Mittermeyer denken, bei dem es um Frauen und Actionfilme geht: "Der Film heißt 'Auf der Flucht' und nicht 'Gekriegt nach 5 Minuten'!" Ok, vielleicht bin ich ne Frau die sich nicht so auf Actionfilme einlassen kann - ist halt so :uups:


    Aber alles in allem war es wirklich ein virtueller Flug um die Welt, wobei es mir in Tokio auch sehr gut gefallen hat. Und den nächsten Teil werde ich auch bestimmt lesen :wink:

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Melli:
    Jetzt bin ich leicht verwirrt. :scratch: Ich kann in deinem Beitrag nur einen negativen Kritikpunkt lesen. Stört dich dieser so sehr, dass du zwei Sterne abziehst oder hast du über den Rest nur nichts geschrieben?


    Zu deinem Punkt der "Superhelden":
    Ich fand Ian und Bpm stark, weil sie meinem Empfinden nach EBEN NICHT zu solchen Superhelden mutiert sind.

  • Ich habe geschrieben, dass ich in die Geschichte nicht richtig rein kam und dass ich mich nicht richtig auf diese unglaubliche Flucht einlassen konnte, bei der die beiden ein ums andere mal auf unglaublich spektakuläre Weise davon gekommen sind. Und ja, deswegen habe ich 2 Sterne abgezogen. Sorry, meine Meinung. :wink:

    Das Missliche an neuen Büchern ist, dass sie uns hindern, die alten zu lesen.
    J.Joubert

  • Ich habe geschrieben, dass ich in die Geschichte nicht richtig rein kam und dass ich mich nicht richtig auf diese unglaubliche Flucht einlassen konnte, bei der die beiden ein ums andere mal auf unglaublich spektakuläre Weise davon gekommen sind. Und ja, deswegen habe ich 2 Sterne abgezogen. Sorry, meine Meinung. :wink:

    Ich hab doch mit keinem Wort oder Ton erwähnt, dass das nicht in Ordnung wäre. Du musst dich also für nichts entschuldigen!
    So wie ich deinen Beitrag gelesen hatt, hattest du nur anfangs kleine Schwierigkeiten, so dass ich das nicht als Kritikpunkt gesehen habe.

  • Nachdem ich das Buch mit den andere in der Leserunde ausführlich erörtert habe und an einer Lesung zum Buch teilnehmen durfte, kommt hier meine Rezi:


    Kurzbeschreibung
    Geister. Es gibt sie. Ian Boroughs weiß es. Er kann sie sehen. Sie tauchen aus dem Nichts auf. Sie verbrennen alles, was sie berühren. Sind diese Wese schuld am Tod seines Vaters? Sind sie der Grund, weshalb Ians Großvater seit über dreißig Jahren verschollen ist Gemeinsam mit seinem besten Freund beschließt der 17-jährige Ian, das Geheimnis zu lüften. Nicht ahnend, wie gefährlich die Geister wirklich sind ...


    Der Verlag über das Buch
    Eine intelligente Kombination der Genres Mystery, Thriller und Science Fiction: Der Drehbuchautor Derek Meister bezieht sich in diesem Roman auf realhistorische Ereignisse, wie z.B. die Ufo-Sichtung in Bentwater. Er stellt Phänomene der modernen Physik in einen neuen spannenden Zusammenhang und bezieht sich auf die "Stringtheorie", die den Aufbau unserer Materie neu beschreibt. Auch die Schauplätze, die der Autor dank sorgfältiger Recherche mit viel Lokalkolorit zum Leben erweckt, sind außergewöhnlich: Die Geschichte spielt in den schnelllebigen Metropolen London und Tokio, aber auch auf einer Forschungsstation in der Abgeschiedenheit der Antarktis.


    Meine Meinung:
    Mit einem direktem Einstieg ins Geschehen ist der Leser sofort mittendrin und lernt die Charaktere nach und nach kennen. Das erste Kapitel endet gleich recht spannungsgeladen. Dann kommen jedoch erstmal verschiedene Ortswechsel (verbreitet über die ganze Erde) und andere Charaktere hinzu, die auf den ersten Blick noch keine direkte Beziehung zur Hauptperson Ian haben. Das verwirrt für den Moment, doch es folgen bald erste Auflösungen beziehungsweise entwickeln sich die Handlungsstränge einfach parallel und man schaltet beim Lesen gedanklich um.


    Nach Beendigung der letzten Seite habe ich erstmal gesucht, ob es nicht doch noch irgendwo weitergeht, dieser erste Teil hat auf jeden Fall dafür gesorgt, dass man sich die folgenden nicht entgehen lassen möchte. Es gab einige sehr spannende Punkte, an denen man richtig die Luft anhalten musste, man leidet und freut sich mit den Hauptpersonen und teilt ihre Erkenntnisse, als machte man sie selber.


    Meine Bewertung: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • WHIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEPPPPPPPPPPPPPPP … Scharf wie ein Messer dringt das Fieben durch Ians Schädel. Sein Trommelfell schmerzt und er sinkt hilflos auf die Knie. Seine Nase fängt an zu bluten und nur wenige Sekunden später brennt um ihn herum alles lichterloh. Ian Borough ist 17 Jahre alt, als er einem der seltsamen Wesen zum ersten Mal begegnet. Auf der alten Royal Air Force Basis entkommt er und seine Freunde dem alles verschlingenden Feuer nur mit knapper Not. Und Ian ist der einzige, der sie hört, der sie spürt, der sie sieht: Die Geister.
    Dieser Tag verändert schlagartig Ians Leben. Der tödlichen Gefahr bewusst, macht er sich zusammen mit seinem Freund Bpm daran, das Geheimnis dieser alles verzehrenden Lichtwesen zu erkunden. Dabei entdeckt er schnell, dass auch sein verstorbener Vater offenbar Geister gesehen hat und dass das, was seine Mutter ihm über ihn bislang erzählt hatte, nur wenig der Wahrheit entspricht.
    Schon bald müssen Ian und Bpm jedoch erkennen, dass die Geister längst nicht die einzige Gefahr sind. Zwei Männer sind ihnen auf den Fersen, die sie ganz offenbar nicht nur zu einer netten Plauderstunde einladen wollen …


    Zur gleichen Zeit in der Antarktis: Der junge Physiker Dr. Daniel Rheinberg stößt auf seltsame Vorgänge bei seiner Forschungsarbeit am Südpol. Seit 1997 hatten Wissenschaftler begonnen, dort im Eis Schächte zu bohren, hunderte von Sensoren darin zu versenken und so das größte Teleskop der Welt zu errichten. Mit dessen Hilfe werden im Eispanzer der Antarktis Neutrinos registriert. Aus ungeklärtem Grund nun fallen immer mehr der Sensoren aus. Mit seiner Kollegin Alva versucht er die Ursache zu finden …


    In Japan befindet sich die Gelegenheitsdiebin und Hobby-Roboter-Bastlerin Chiyo in Polizeigewahrsam. Sie soll schuld sein an dem grausamen Tod ihrer Großmutter. Diese ist in ihrem Badezimmer bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Von ihrem Freund betrogen und unter Mordverdacht an ihrer geliebten Sobo verhaftet, bricht Chiyos Welt zusammen. Zwar gelingt ihr die Flucht, jedoch bleibt die quälende Frage, was ihrer Großmutter zugestoßen ist. Hat es mit dem geheimnisvollen Helm zu tun, den sie am Abend zuvor gefunden und bei dessen Anblick ihre Großmutter mit Panik und Wut reagiert hatte?


    Mit dem Auftakt seiner Mystery-Trilogie „Ghosthunter“ beginnt Derek Meister, drei Geschichten zu entspinnen, die im ersten Band auch bis zum Schluss des Buches hin nicht verknüpft werden. Das überrascht zunächst, lässt dafür aber viel Spielraum für eigene Fantasie und macht umso mehr neugierig auf die Fortsetzung. Meister ist ein spannender und actionreicher Jugend-Mystery-Roman gelungen, der besonders von den schnellen Orts- und Geschichtswechseln lebt, so auch an Fahrt gewinnt und letztlich geheimnisvoll bleibt. Manch Leser(in) wird am Ende ein wenig unbefriedigt zurückgelassen werden, da wirklich fast alles offen und ungeklärt bleibt. Ziemlich wagemutig von Meister, denn dies kann auch dazu führen, dass die Enttäuschung darüber größer ist als die Freude auf die Fortsetzung. Bei mir jedenfalls hat er gut spekuliert, das Quäntchen Infos zum Schluss hin genau so dosiert, dass ich gespannt bin, wie es mit Ian, Chiyo und Dr. Rheinberg weitergehen wird …

  • Mal wieder ein Buch, auf das ich ausschließlich durch den Büchertreff und durch keinerlei andere Einflüsse aufmerksam geworden bin. Vielen Dank erst mal dafür an alle "Geisterjäger" hier! :wink: :thumleft:


    Auch mir hat "Ghost Hunter" sehr, sehr gut gefallen und ich habe als Wertung hier :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: vergeben, aber mittlerweile bin ich fast der Meinung, dass ich 5 hätte geben sollen, denn an dem Buch hat eigentlich so ziemlich alles gestimmt und ich vermisse die beiden Hauptpersonen Ian und Bpm schon jetzt und kann es kaum erwarten mit ihnen wieder auf die Reise zu gehen. Einziger Negativpunkt für mich war, dass sich der Autor ein bisschen zu oft dem alten Klischee hingegeben hat im Sinne von: "Oh mein Gott, da lag er tot vor ihm...Dann erwachte er schreiend aus seinem Traum" oder "Der Stein verwandelte sich plötzlich in eine Riesenameise...halt nein, das Licht hat ihm nur einen Streich gespielt." Ich denke, Ihr wisst was ich meine. Das war manchmal etwas nervig, ansonten fand ich die Geschichte von vorne bis hinten spitze und ich kann den zweiten Teil kaum abwarten.


    Den Schreibstil von Derek Meister mochte ich sehr, er hat eine sehr bildhafte Sprache und ich konnte die Orte und Personen sehr gut vor mir sehen. Auch der Spannungsaufbau war perfekt gemacht. Nach und nach und genau in der richtigen Geschwindigkeit kommt Ian dem Geheimnis seiner Familie schrittweise auf die Spur. Es ist weder ein Durchhänger vorhanden noch eine langweilige Passage, die die Geschichte gebremst hätte. Leider hat das Buch so gut wie überhaupt keinen Abschluss und es hätte direkt mit dem nächsten Kapitel weitergehen können, aber das machte mir als Leser große Lust, so schnell wie möglich mit der Fortsetzung weiterzumachen.
    Der besonnene Ian und der draufgängerische Bpm sind sehr unterschiedliche Charaktere, aber zusammen harmonieren sie prächtig und sind ein tolles Team. Ihre große Freundschaft driftet aber nie ins Klischeehafte oder Kitschige ab, sondern hat genau das richtige Maß. Auch die "Nebengeschichten" in Japan (auch wenn Chiyo etwas nervig ist :wink: ) und der Antarktis sind überzeugend und hier kann man als Leser ebenfalls Zusammenhänge mit der Hauptstory Schritt für Schritt deuten, obwohl in diesem ersten Teil noch nichts endültig verraten wird wie die Geschichten verstrickt sind.
    Ganz toll waren auch die Geister beschrieben, die ja den Kern der Geschichte ausmachen. Ich will hier nicht zuviel verraten, vor Allem diese Abschnitte sollte jeder wirklich selbst "erlebt" haben. Derek Meister hat auf jeden Fall ganze Arbeit geleistet, da sie (obwohl das Buch an Jugendliche mit 12-13 Jahren empfohlen wird!) sehr bedrohlich und gruselig rüberkommen.


    Für Urban Fantasy- und Mystery-Fans kann ich eine absolute Empfehlung für "Ghost Hunter" aussprechen!

  • Habe "Ghosthunter" gestern beendet und bin begeistert!
    Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, MEISTERhaft! :mrgreen:
    Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, ist, daß das Buch auf mich nicht abgeschlossen wirkt. Klar, es ist der Auftakt einer Trilogie, aber es hängt mir doch noch zu viel in der Luft am Ende!
    Also gibt es von mir erst mal supergute :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :thumleft: !


    Jetzt freue ich mich total auf die Leserunde "Ghostfighter", die bald beginnt! :cheers: :cheers: :cheers:


    Liebe Grüße, Frauke :study:

    Ich :study: gerade:
    "Das Lied von Eis und Feuer 4 - Die Saat des goldenen Löwen" von George R.R. Martin (Kindle)




  • Ich habe das Buch gestern in der Lesenacht gelesen und kann mich eurer Begeisterung anschließen. Die Sprache des Autors ist sehr bildhaft man kann sich direkt die Umgebung vorstellen und hat ein richtiges Kopfkino. Bei war es direkt in der Anfangsszene als die Jugendlichen in den Hangar gehen, ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein, diese Geräusche zu hören und habe mit Ian gefühlt, ganz große klasse. :thumleft:
    Dadurch ist man dirket in der Geschichte drin und kann das Buch kaum zur Seite legen.
    Es wird auch direkt mysteriös und es gibt viele Fragen und Geheimnisse die Ian mit seinem Freund Bpm lösen will.
    Sie begeben sich auf eine spannende Reise, auf der Suche nach Ians Vergangenheit und der Geschichte seiner Familie. Das Buch war auf keiner Seite langweilig, da es immer neues zu entdecken gibt und der Autor noch weitere Handlungsstränge einfügt.
    Ich war mir nicht sicher wie viel Sterne ich vergeben soll, habe mich jetzt aber für 4 (halbe Sterne gibt es ja bald :wink: ) entschieden, weil mir die verschiedenen Haandlungsstränge zu wenig miteinander zu tun hatten. Klar ist es der erste Teil einer Trilogie, aber man hätte noch ein paar Hinweise geben können. Dafür ist man jetzt natürlich noch neugieriger auf den nächsten Band, den ich zum Glück neben mir liegen habe. :study:

    "The stories we love best do live in us forever,
    so whether you come back by page or by the big screen,
    Hogwarts will always be there to welcome you home."

    (J.K. Rowling)

  • Einfach nur Genial das Buch :thumleft:
    Der Schreibstiel von Derek Meister ist genial :pray:
    Hoffendlich folgen noch jedem menge Bücher von Ihm.
    Bin schon gespannt wie es weiter geht :loool:


    Ich hab nebenbei wenn ich keine Lust hatte zu lesen mir das Hörbuch angemacht.
    Ich bin normalerweise nicht sooo der Hörbuchfan aber wie Nicki von Tempelhoff die Story erzählt finde ich genial.
    Die Spannung steigt dadurch nur noch mehr. :loool:

    Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
    Carl Peter Fröhling

    :study: :study: :study:

    TauschTicket

  • Meine Meinung:
    Durch das geheimnisvolle Cover wurde ich auf diese Trilogie aufmerksam. Nachdem der Klappentext auch interessant klang und mich neugierig machte, musste ich diesen ersten Teil einfach haben.


    Ian ist ein 17jähriger Junge, der als Kind seltsame Visionen von "Geistern" hatte. Nachdem er medikamentös ruhiggestellt wurde, ließen diese Halluzinationen nach.
    Seit Kurzem hat er diese Wahnvorstellungen wieder und nun sind diese Trugbilder real geworden. Erst brannte einer dieser Geister einen Hangar nieder, kurz darauf wurde Ians Hund von einem dieser Wesen getötet.
    Als Ian eine Lüge über seinen verstorbenen Vater aufdeckt, macht er sich auf die Suche nach der ganzen Wahrheit. Denn dieser, das wird Ian auf den Spuren seines Vaters schnell klar, hatte wohl ebenfalls solche Visionen und konnte Geister sehen.
    Begleitet wird Ian dabei von seinem besten Kumpel Benjamin, genannt Bpm. Der glaubt zwar nicht an solche Geschöpfe, lässt sich dieses „Abenteuer“ aber nicht entgehen.
    Gemeinsam ziehen sie durch halb England, jedem Brotkrümel folgend, der auf Ians Vater deutet. Als wäre diese Reise nicht schon beschwerlich genug, werden sie schon bald von zwei zwielichtigen Typen verfolgt, die ganz ähnliche Gründe haben, die Wahrheit über Ian, dessen Vater und Großvater herauszufinden.
    Und so beginnt eine gefährliche Flucht für die beiden Jungs, deren Ausflug zu einem wahren Abenteuer wird!


    Unterbrochen wird diese Handlung von zwei Nebenschauplätzen an verschiedenen Orten auf der Welt.
    Zum einen gibt es da die 19jährige Chiyo aus Japan, die ein regelrechter Technikfreak ist und eigentlich nur das Basteln an Robotern im Kopf hat. Doch an einem Abend macht sie Bekanntschaft mit einem Geheimnis ihrer Großmutter, worauf etwas geschieht, was Chiyos Leben total verändert. Seitdem ist sie auf der Flucht ...
    Parallel wird im ewigen Eis des Südpols die Arbeit von Dr. Daniel Rheinberg, einem Wissenschaftler, der für einen wirtschaftlichen Arbeitgeber eine Forschung betreibt, plötzlich aus dem Nichts zunichtegemacht. Seine Minikameras, die kilometertief im Eis begraben sind, fallen reihenweise aus. Eine Anomalie, für die es keine Erklärung gibt. Um diesem Phänomen nachzugehen, setzt er sogar seine Karriere aufs Spiel ...


    Diese drei nebeneinander laufenden Handlungsstränge wiesen bis zum Schluss keine Verbindung zueinander auf. Trotzdem wurde es immer greifbarer, dass alles zusammenhängt. Auch fand ich zumindest eine Verbindung zwischen Chiyo und Ian im Roman versteckt.
    Jede Geschichte für sich wurde sehr gut geschildert und ließ mich mitfiebern, was im nächsten Schritt geschieht.
    Am Ende begann in allen drei Erzählungen ein neuer Lebensabschnitt, auf dessen Entwicklung ich mich jetzt schon freue.


    Die Beschreibungen von Handlungen, Örtlichkeiten, Figuren oder Geistern waren teilweise sehr präzise und gut nachvollziehbar dargestellt.
    Auch der Fachjargon des Forschers wurde entweder gleich im Text erklärt oder kann im hinteren Teil des Buches in einem Glossar nachgeschlagen werden. Dort wurden auch spezielle japanische Ausdrücke erklärt oder jugendliche Umgangssprache übersetzt.


    Der erste Teil dieser Trilogie war für mich eher eine Einleitung. Trotzdem wurde es durch die Hetzjagd der beiden Jungs Ian und Bpm und die Vorkommnisse der anderen Handlungsstränge immer spannender. Ich fieberte mit Ian mit, war von Chiyos technischen Fähigkeiten begeistert und fand die Geschehnisse am Südpol interessant. Durch den Wechsel der Ereignisse gab es Cliffhanger, die mich immer antrieben, am Buch dran zu bleiben.
    Zu erwähnen sei noch, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt. Das wird an dem flüssigen und einfach gestrickten Schreibstil und an den kurzen Sätzen deutlich.


    Fazit:
    Eine tolle Geschichte, die meine Neugierde auf die Folgebände weckt!
    Von mir gibt es drei bis vier von fünf Sternen.



    Die "Das Licht, das tötet"-Trilogie:
    1. Ghosthunter
    2. Ghostfighter
    3. Ghostmaster


    © Tikvas Schmökertruhe 20.5.2011

  • So nun habe ich das Buch auch gelesen! Ich bin genau wie Kapo über den BT zu diesem Buch gekommen! Danke euch allen dafür!
    Ein sehr schönes Buch, was sich leicht und schnell lesen lässt. Man ist sofort in der Geschicht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so viel Spannung baute sich für mich auf.
    Ich freue mich auf die nächsten Teile!!

    Ich lese gerade: Frostkuss


    2020: 12 Bücher , 2019: 25 Bücher:pale:,:study:2018: 8 Bücher :pale::pale:,:study:2017: 35 Bücher, :study: 2016: 51 Bücher, :study:

    2015: 31 Bücher :pale:,:study: 2014: 50 Bücher :pale:,:study: 2013: 69 Bücher :-,, :study: 2012: 50 Bücher :pale: :study: 2011 : 132 Bücher :cheers: ,:study: 2010 : 102 Bücher :dance:


    :flower: Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele :flower: