Linda Howard - Danger/Gefahr

    Danger von Linda Howard


    Kurzbeschreibung/Klappentext:


    Dass ihr Vater das Unternehmen an seine junge Frau vererbt hat, ist für Bailey Wingates Stiefkinder völlig inakzeptabel. Als Bailey ein Jahr später mit einer kleinen Privatmaschine nach Denver fliegt, setzen plötzlich über den Rocky Mountains die Motoren aus. Cam Justice, dem äußerst attraktiven aber schroffen Piloten, gelingt eine Bruchlandung. Auf ihre gegenseitige Wärme angewiesen, überstehen Bailey und Cam aneinander geschmiegt die erste Nacht. Dann entschließen sie sich, auf der Suche nach Rettung den Weg durch die Berge zu wagen. Nicht ahnend, dass ein Killer darauf wartet, sein Werk zu Ende bringen zu können ...


    Meine Meinung:


    Der Klappentext verspricht mal wieder was ganz Anderes als tatsächlich im Buch passiert. Auf Grund des Textes dachte ich, es sei ein Romatic Suspence Roman, was aber nicht so wirklich der Fall ist, da leider keine wirkliche Spannung aufkommt.
    Die Story ist eigentlich eine Abenteuer- und Liebesgeschichte. Zwei Menschen, die einsam in der Wildnis überleben müssen und sich dadurch näher kommen. Würde das Buch als solches angepriesen werden, würde es auch gut sein. Nur hab ich leider mehr erwartet. Die Dialoge sind nicht so witzig und das Buch nicht so sexy, wie beschrieben. Es herrscht zwar unterschwellig eine sexuelle Spannung zwischen den beiden, aber letztendlich ist diese sehr plump und wartet nur darauf endlich in gnadenlos tollem Sex entladen zu werden, was dann ja auch geschieht.
    Die Handlung zieht sich auch etwas hin, da alles was in den sechs Tagen in der Wildnis passiert in allen Einzelheiten beschrieben wurde. Das Ende widerrum hat mich sehr überrascht und es passte erst so gar nicht zum Rest, meiner Meinung nach hätte LH das auch anders einbringen können.


    Ich fand das Buch insgesamt nett, aber es gibt bessere von Linda Howard.


    Meine Bewertung:
     :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Tschüssi eure JOSY

    Ich habe die letzten 100 Seiten nun quer gelesen, weil ich es nicht einfach abbrechen wollte. Bis ca. 150 Seiten dachte ich noch, okay das war nun die einführung, dann kann es ja langsam mal losgehen. Leider geschah das nicht, somit hat das Buch mich immer mehr gelangweilt. Die Liebesgeschichte ansich war ganz schön, die Protagonisten waren ganz nett. Aber dieses ewige Beschreiben, war ein bisschen viel. :roll:

    Zitat von JOSY

    Ich fand das Buch insgesamt nett, aber es gibt bessere von Linda Howard.

    Ich habe das Buch schon seid einiger Zeit auf der Wunschliste stehen. Aber ich habe das Buch gestern mal in einer Buchhandlung angelesen und fand die ersten Seiten schon nicht sooo toll.
    Ich glaube, ich werde es irgendwann ertauschen oder gebraucht kaufen. :-k

    Zitat von Hermia

    Ich glaube, ich werde es irgendwann ertauschen oder gebraucht kaufen.


    Ich würde es dir auch mal ausleihen, wenn du magst. Denn ein Kauf lont sich, wie Josy schon sagt, wirklich nicht. :wink:

    Ich habe das Buch heute in einem Rutsch durchgelesen. Das heisst allerdings nicht, das mich das Buch nun begeistert hat... 8-[


    Bailey und Cameron - die sich natürlich eigentlich nicht leiden können - müssen nach einem Fluzeugabsturz in der Wildnis bei Minusgraden irgendwie überleben. Die Grundidee als solche ist nicht neu, aber man hätte daraus eine schöne Geschichte machen können. Leider wird hier über Seiten beschrieben, wie die beiden in der Wildnis überleben - alleine der richtigen Kleidung sind dutzende Seiten gewidmet. Und das immer wieder von neuem. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, ich müsste laut schreien: "Ja, warme Kleidung ist wichtig, ich weiss es jetzt! Los, weiter, zum nächsten Thema!!!" :P
    Das Ende fand ich jetzt auch nicht so berauschend - es passte irgendwie nicht so richtig zum Rest. Ausserdem hätte ich gerne einen Epilog oder ähnliches gehabt:


    Lustig fand ich diesen Satz hier aus dem Klappentext:

    Zitat

    Nicht ahnend, dass ein Killer darauf wartet, sein Werk zu Ende bringen zu können ...

    Jaja, der Killer in den Bergen...den hat weder unser Liebespärchen gesehen, noch habe ich von ihm gelesen. :roll: Welcher Idiot hat den da den Klappentext geschrieben? :scratch: #-o


    Linda Howard hat schon viiiiel bessere Bücher geschrieben, allerdings habe ich auch noch ein, zwei schlechtere gelesen. Ich schwanke mit der endgültigen Bewertung noch zwischen :bewertung1von5: :bewertung1von5: oder :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Siehste Hermia, dann sind wir ja alle einer Meinung, denn genau die Dinge die du nennst haben mich auch gestört. Ich hab nach 100 Seiten ja gemerkt, es wird einfach nicht besser und hab den Rest dann auch in einem Rutsch gelesen, damit ich es auch ja zu Ende lese...


    CU Josy