Benedict Wells - Becks letzter Sommer

  • Ein Roman über das Leben – welches Buch behauptet nicht von sich, genau so zu sein. Und nun will ausgerechnet der 24-jährige Autor Benedict Wells einen ebensolchen auf den langen Regalmetern einreihen? Was weiß der denn schon vom Leben?


    Nun, er scheint sehr gut zu beobachten: Im Mittelpunkt seines Romans steht Robert Beck, 37 Jahre, Gymnasiallehrer für Musik und Deutsch. Der Beruf ist für ihn keine Erfüllung, sondern eine Notlösung, nachdem seine Karriere als Musiker platzte. In seiner Klasse sitzt Außenseiter Rauli aus Litauen. Beck entdeckt dessen außergewöhnliches Talent, zu texten, zu singen und Gitarre zu spielen. Alles andere als selbstlos nimmt er sich des Jungen an und will ihm zu einer grandiosen Karriere verhelfen, um als dessen Entdecker und Förderer doch noch seinen Platz in der Musikwelt zu finden. Dritter im Bunde dieser Geschichte ist Charlie, ein ausgeflippter Deutschafrikaner und Becks bester Freund.


    Diese schrägen Typen begleitet Autor Benedict Wells ein Frühjahr lang, eine Zeit, in der Weichen gestellt werden für das Leben und Sterben jedes Einzelnen. Im Sommer treten die drei gemeinsam eine Reise nach Istanbul an, nach der nichts mehr so ein wird wie zuvor. Und über allem ist die Musik und die Weisheit von Bob Dylan.



    Das Buch ist aufgebaut wie eine Schallplatte. Es hat eine A- und eine B-Seite, und auf jeder Seite mehrere Lieder. Natürlich erinnern die Liedüberschriften an die größten Songs von Bob Dylan, wie „Like a Rolling Stone“, All along the Wachtower“ und „Blowin’ in the Wind“.



    Beck trifft auf dem Höhepunkt der Geschichte in der rumänischen Ödnis und unter Drogeneinfluss den großen Unbekannten Robert Zimmerman. Nach einem langen Gespräch rät er ihm weise, Entscheidungen endlich selbst in die Hand zu nehmen. Denn bisher folgte Beck immer den Entscheidungen, die sich durch das Leben selbst ergaben. Nach diesem Gespräch aber entscheidet Beck über seine Zukunft. „But I was so much older then, I’m younger than that now” – Benedict Wells beweist, dass man auch ohne eigene jahrelange Erfahrung einen Roman über die Liebe, das Leben und die Musik schreiben kann, der schräg, witzig, weise und berührend ist.

    "Was immer geschieht: Nie dürft Ihr so tief sinken,
    von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken!"
    (Erich Kästner)

    Einmal editiert, zuletzt von K.-G. Beck-Ewe ()

  • Ja, gerne, vielen Dank. Hab das noch nicht so oft gemacht, da geht einem sowas gerne mal durch die Lappen.

    "Was immer geschieht: Nie dürft Ihr so tief sinken,
    von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken!"
    (Erich Kästner)

  • Becks letzter Sommer ist die Geschichte eines fast 40jährigen Lehrers, der plötzlich die Erfüllung seiner Jugendträume in greifbare Nähe gerückt sieht, als er in seiner Klasse das musikalische Genie Rauli entdeckt: Ein begnadeter Gitarrist, dem auch geniale Texte und Melodien nur so zuzufliegen scheinen. Beck, dem eine Musikerkarriere verwehrt blieb, sieht sich schon als Manager von Rauli neben ihm auf den Bühnen der Welt stehen. Doch dieser Sommer hat noch mehr zu bieten: Er beginnt eine Affäre mit der 10 Jahre jüngeren Lara, die ihm näher kommt als ihm lieb ist. Und sein einziger Freund Charlie, ein knapp 30jähriger schwarzer Hypochonder, scheint nun endgültig durchzudrehen und bedarf dringend seiner Hilfe. Becks bisher so gleichförmiges (man könnte auch schreiben, langweiliges) Leben, wird heftig durcheinandergewirbelt. Und ehe er es sich versieht, befindet er sich zusammen mit Rauli und Charlie auf einer Autofahrt von München nach Istanbul mit unvorhersehbarem Verlauf.


    Oberflächlich betrachtet bringen sie Charlie zu seiner Mutter, doch in Wahrheit sind sie alle drei auf der Suche nach dem, was ihrem Leben einen Sinn verleiht. Beck, der von seinem gefühllosen Vater in den Lehrerberuf gedrängt wurde, dessen wahre Leidenschaft aber der Musik gehört. Charlie, der sich seit gut 10 Jahren in allen möglichen und unmöglichen Dingen versucht hat und trotzdem noch keinen Schritt weiter ist. Und Rauli, dieses musikalische Wunderkind, der sich mit Hingabe jedoch einer völligen anderen Sache widmet. Lara ist die einzige, die zu wissen scheint, was sie vom Leben will und fehlt somit bei dieser Fahrt quer durch Europa.


    Auch wenn es nach einem ziemlich ernsthaften Thema klingt, ist die Geschichte durchweg unterhaltsam und amüsant geschrieben. Die Figuren sind teilweise drastisch überzogen dargestellt (insbesondere Charlie) ebenso wie manche der beschriebenen Ereignisse, so dass es zeitweise beinahe ins Klamaukhafte abrutscht. Die Sprache kommt gelegentlich flapsig und schnoddrig daher, und erinnert mehr an gesprochenes als an geschriebenes Umgangsdeutsch. Für meinen Geschmack hat Wells diesem Buch etwas zu viel aufgeladen. Die Beziehungen Becks zu seinen Freunden, deren jeweils eigene Geschichten sowie die Suche nach dem Sinn des Lebens – etwas weniger wäre hier deutlich mehr gewesen.


    Dennoch: Für das Erstlingswerk eines 23jährigen ein guter Beginn. Und für die, die es lesen wollen, ein unterhaltsames und amüsantes Buch mit ernsthaften Untertönen, an das man jedoch keine zu großen Erwartungen stellen sollte.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Danke, aber das war keine Absicht. Werden Rezensionen für HC-Bücher nicht angezeigt, wenn man das Taschenbuch in seinem Regal hat? Ich bin mir nämlich recht sicher, dass da stand, keine Rezension vorhanden.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Gebundene Ausgaben und Taschenbücher haben unterschiedliche ISBN - genau wie Ausgaben unterschiedlicher Verlage und unsere Zugriffsdatenbanken nutzen in erster Linie die ISBN als Suchkriterium. 8)


    Ah ja, ok. Denn bei anderen Datenbanken sind die Indizes Autorname und Titel - da hat man dann alle Ausgaben zusammen (meistens :wink: ).
    Danke für die Info!

    :study: Das Eis von Laline Paul

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  • Huch, das Buch hatte ich hier ja noch gar nicht rezensiert ...


    Robert Beck ist Ende 30 und unterrichtet an einem Münchner Gymnasium Deutsch und Musik. Seinen Traum, Musiker zu werden, hat er zwar offiziell schon lang begraben, seine Leidenschaft gehört aber immer noch der Musik und nicht seinem Beruf. An der Ecke, wie auch beim Thema Beziehungen, ist er eher pragmatisch bis desillusioniert. Fixpunkt in seinem Leben ist hauptsächlich sein durchgeknallter Kumpel, ein Halbafrikaner ohne vernünftigen Beruf, dafür mit einem Hang zu diversen Drogen, einem quietschgelben 80er-Jahre-Passat und unglaublicher Hypochondrie.


    Eines Tages jedoch rüttelt ihn ein Ereignis in der Schule wach: Rauli Kantas, ein unauffälliges, schmächtiges Einwandererkind aus Litauen, entpuppt sich als ein Gott auf der E-Gitarre, und Beck wittert bei ihm Starqualitäten und bemüht sich nach Kräften, Rauli zu fördern, lässt alte Kontakte wieder aufleben, organisiert ein Konzert, schreibt Songs für Rauli und träumt davon, eines Tages mit ihm als sein Entdecker berühmt zu werden.


    Doch es wäre nicht Becks Leben, wenn nicht ziemlich vieles ganz anders käme als geplant, und damit ist nicht nur die hübsche Kellnerin Lara gemeint, sondern auch eine unverhoffte, verrückte Reise quer durch Europa und einiges an Selbsterkenntnis.


    Benedict Wells hat dieses Roadmovie-Buch mit erst 23 Jahren veröffentlicht. Dafür gelingt ihm der Einblick in die Gedankenwelt eines leicht verbitterten Lehrers auf dem Weg in die "mittleren Jahre" mit erstaunlicher Reife, temporeich und mit Gespür für komische und tragische Momente. Dass Beck wirklich nicht immer sympathisch rüberkommt, sondern sich manchmal kindisch, kleinlich oder auch peinlich benimmt, macht ihn (wie auch die anderen Hauptfiguren) umso lebensechter. Er ist halt nun mal keiner dieser Streetworker-Gutmensch-Lehrertypen, sondern ein Mensch, der Lehrer geworden ist, weil ihm quasi nichts anderes übrigblieb, was dazu führt, dass er sich, sein Leben und seinen Beruf immer wieder in Frage stellt.


    Allerdings gefiel mir der erste Teil des Buches (bzw. die "A-Seite" - das Buch ist gegliedert wie eine Schallplatte) um einiges besser, die "B-Seite" mit der schrägen Reise in die Türkei wirkt stellenweise bemüht und überzeichnet, hat aber auch gelungene Momente. An einigen Stellen hätte man auch getrost auf Vulgärsprache verzichten können. Der Schluss hat mich überrascht, aber auch zufriedengestellt.


    Auf jeden Fall lohnt es sich, Benedict Wells' Talent im Auge zu behalten. Da geht noch mehr!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Dieser Roman ist das sensationelle Debüt eines 1984 geborenen jungen Schriftstellers, der sich im Jahr 2008 mit "Becks letzter Sommer" wie mit einem Paukenschlag auf die deutsche Literaturbühne katapultiert und große Beachtung gefunden hat. Zu Recht, wie der Rezensent findet, der sich über das ganze Buch immer wieder gefragt hat, woher ein gerade 23-Jähriger die Erfahrung und den Tiefgang nimmt, um sich dermaßen in seine fast doppelt so alten Hauptfiguren hineinzuversetzen.


    Mehrmals war ich erinnert an das Debüt von Aron Grünberg, der ähnlich kräftig und unkonventionell wie Benedict Wells vor langer Zeit die Literaturszene aufmischte, aus der er längst nicht mehr weg zu denken ist.


    Benedict Wells erzählt die Geschichte einer Beziehung zwischen einem Lehrer und einem Schüler. Der Lehrer, Robert Beck, ist ein im Schulalltag abgestumpfter Pädagoge, der selbst als Musiker irgendwann stehen geblieben ist, und dennoch niemals aufgehört hat, davon zu träumen, mit seinen Texten, die er pausenlos schreibt, irgendwann groß im Musikgeschäft herauszukommen. Er hasst Bob Dylan, weil sein Vater dessen Musik nahezu ununterbrochen hörte und hat dennoch in der Mitte des Buches eine erhellende und ernüchternde Begegnung mit ihm.


    Als der siebzehnjährige Rauli aus Litauen in Becks Musikklasse kommt, nimmt der Lehrer diesen Außenseiter , wie die Schüler auch, zunächst nicht wahr. Dann aber entdeckt er zufällig, dass Rauli eine unbeschreibliche Begabung hat. Eines Tages fragt er Beck, ob er dessen E-Gitarre, eine Stratocaster, ausleihen darf und fängt an, darauf zu spielen. Die Musik und die Melodien, die da hervorbrechen, zerreißen Beck fast das Herz. So etwas hat er noch nie gehört. Ein wahnsinniges Talent hat er da entdeckt, einen ungeschliffenen Diamanten. Selbst als Musiker schon vor Jahren kläglich gescheitert, wittert Robert Beck mit Rauli eine neue Chance. Er könnte mit seinen Texten und Raulis Musik als Manager Rauli zu einer beispiellosen Karriere verhelfen und sich selbst den lange gehegten Traum erfüllen, als Shootingstar in die Musikszene zurückzukehren.


    Benedict Wells beschreibt nun diese schwierige Beziehung, die Robert Beck mit der undurchsichtigen litauischen Familie des Schülers zusammenführt. Wie er sich in die Seelenwelt eines letztlich am Leben und an der Liebe gescheiterten , fast 40- Jährigen hineinversetzt, ist genial und hat möglicherweise selbst erlebte Vorbilder. Robert Beck versucht verzweifelt, sich der Welt Raulis zu nähern, ihn für sich zu gewinnen, doch der Junge entzieht sich ihm immer wieder.


    Eine Melodie mit dem Titel "Finding Anna" spielt eine große Rolle, die Rauli auf einem seiner viele gelben Zettel notiert hat, als er in die erotische Anna Lind verliebt war, ein Mädchen in Becks Klasse, deren Bild der auch schon mal bei seinen einsamen und traurigen Masturbationen zu Hause imaginiert.


    Eine Kellnerin namens Lara taucht auf, die sich in Beck verliebt hat, verbissen dagegen ankämpft und für die Beck aber gar keine wirkliche Empfindung hegt. Er ist regelrecht beziehungsunfähig. Nur mit seinem Freund Charlie, ein groß gewachsener Deutsch- Afrikaner, der früher mit Beck Musik gemacht hat, kann er reden. Charlie ist ein kleiner Philosoph und sprüht vor sarkastischen Lebenseinsichten, kommt aber mit seinem Leben auch nicht zurecht.


    Benedict Wells zeichnet mit diesem erfrischenden Roman mit lockerer und leichter Sprache Menschen und ihr Schicksal, die sich auf einem langen Weg befinden zu sich selbst, die jedoch viele Umwege machen müssen und in manchen Sackgassen zunächst stecken bleiben. Plötzlich und unerwartet taucht auf Seite 154 zum ersten Mal der Erzähler des Buches auf, ein Redakteur namens Ben, den Robert Beck für die Pressearbeit für ein Konzert mit Rauli kontaktiert hatte und der zwischendurch immer wieder in Einschüben Beck an Ich" von seiner Arbeit an dem Buch berichtet. Im Jahr 1999 beginnt die erzählte Geschichte und endet im Jahr 2007, kurz bevor Bens Arbeit an dem Roman abgeschlossen ist. 1990, so erzählt Ben zwischendurch, habe er, 11- jährig, Robert Beck kennen gelernt und als er dann seinen Anruf in der Redaktion erhielt, wo er gerade arbeitete, habe er von dessen Geschichte nicht mehr lassen können.


    "Becks letzter Sommer" ist ein schönes Buch, voller Poesie und Sensibilität mit seinen Figuren, Suchende allesamt. Benedict Wells schildert vor allem Robert Beck ohne Häme und mit tiefen Verständnis für einen Mann in der Krise seines Lebens. Erstaunlich, wirklich, für einen bei Erscheinen des Buches gerade mal 23-jährigen Autor. Wells hat mit weiteren Büchern sein Talent bestätigt und die hier vorliegende Ausgabe ist von Diogenes für die Kinofassung des Buches neu aufgelegt worden.

  • Becks letzter Sommer

    Finding Robert


    Schon lange wollte ich mal einen Roman von Benedict Wells lesen. " Becks letzter Sommer ' ist sein Debütroman, der 2008 veröffentlicht wurde. Wells war damals noch ein junger Mann im Alter von 24 Jahren. Ich war nicht zuletzt aufgrund der von mir im Vorfeld gelesenen Kritiken etwas skeptisch, ob der noch so junge Mann der Thematik gerecht wird. Gleich zu Beginn möchte ich hier sagen, dass der Roman mich nicht enttäuscht, ja sogar überzeugt hat.

    Robert Beck ist Lehrer, nicht aus Leidenschaft sondern aus Bequemlichkeit. Er befindet sich schon länger in einer Sinnkrise. Sein Beruf, er unterrichtet Deutsch und Musik an einem Gymnasium, ist eigentlich nur eine Notlösung. Viel lieber wäre er Musiker aber auch hier traut er sich seit seinem Rausschmiss aus seiner Band nichts mehr zu.

    Seine "Liebes"beziehungen halten nicht länger als 3 Monate, dann fühlt er sich unfrei. Er fühlt wie er altert, nicht mehr zur Jungend gehört und das setzt ihm zu.

    Unzufrieden mit seinem Leben, weiß er aber gleichzeitig auch nicht wie er aus dieser Situation herauskommen soll.

    In dieser Lebensphase wird sein Leben durch einige Begegnungen auf den Kopf gestellt. Er lernt Lara kennen und empfindet ungewollt zum ersten Mal starke Gefühle für eine Frau.

    Gleichzeitig entdeckt er das aussergewöhnliche musikalische Talent des 17 jährigen Schülers Rauli Kantas und ist zwischen Neid und Bewunderung hin und hergerissen.

    Diese zwei Begegnungen sowie sein ehemaliger Bandkollege und Hypochonderfreund Charlie bringen sein Leben gehörig durcheinander.

    Er befindet sich mitten in einer ausgewachsenen Mitlife Krise und ist unfähig die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    Durch unerwartete Umstände kommt es dazu, dass Beck, Charlie und Rauli zu einem gemeinsamen äußerst chaotischen Roadtrip nach Istanbul aufbrechen um Charlie ein Wiedersehen mit seiner Mutter zu ermöglichen.

    Der Roman ist wie eine LP in eine A- Seite und eine B -Seite gegliedert - die jewieiligen Seiten in je 4 Tracks. Die Musik bestimmt nicht nur die Form, sondern auch inhaltlich die gesamte Geschichte, die sich wie ein Rausch liest. Äußerst kurzweilig geschrieben und doch voller wunderbarer Gedankengänge mit Tiefgang.

    Themen, wie menschliche Beziehungen, Scheitern, Wünsche, Ängste, Fremdbestimmung, Lebenslust werden nicht nur angeschnitten. Hier hat sich ein junger Mann intesiv Gedanken über das Leben gemacht und das Ganze in eine witzige tragischkomische Geschichte verpackt.

    Die Einschübe des Autors in der Ich Form hätte ich nicht gebraucht. Sie stören für meinen Geschmack ein wenig den Lesefluss. Auf der anderen Seite ist dies eine gestalterische Freiheit, die mich nicht wirklich gestört hat.

    Insgesamt fand ich den Roman jugendlich frisch und anregend.

    Ich vergebe 4 Sterne und freue mich auf meinen nächsten Roman von Benedict Wells.