Inhalt:
Eigentlich war Jacks bester Freund Charlie schon immer supercool.
Das plötzlich ein lebendig wirkendes schwarzes Tattoo Charlies Rücken schmückt, beweist nur, dass er sogar noch viel cooler ist, als Jack geglaubt hat.
Und um das ganze auf die Spitze zu treiben, kann Charlie auf einmal noch kämpfen wie ein Kung-Fu-Meister, fliegen und die Gedanken anderer Menschen kontrollieren.
Er hat tatsächlich Superkräfte! Doch die Sache hat eien Haken: Charlies schwarzes Tattoo ist ein Geschenk der Hölle...
Aufbau und Handlung:
Das was Sam Enthoven uns in diesem Buch beschreibt, ist einfach fantastisch.
Kotzende Fledermäuse, die eigentlich Vögel sind zusammen mit Gott der in der Hölle als Archivar arbeitet.
All das kann schon mal den Glauben den einige Menschen verfolgen auf den Kopf stellen.
Die Protagonisten sind sehr detailiert beschrieben und man neigt dazu einigen Sympathie und anderen Hass entgegenzubringen.
Die Erzählungsstrucktur knüpft immer wieder an die eigentliche Story an, was das Buch zu einer leichten und spannenden Lektüre macht.
Eigene Meinung:
Für mich persönlich war dieses Buch ein reiner Glückskauf. Ich hatte noch nie davon gehört und die Inhaltsangabe war auch nicht wirklich aufschlüssig für mich.
Aber allein schon wegen den kotzenden Fledermäusen hat es sich gelohnt das Buch zu kaufen.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Charlie empfinde ich als das größte Hassobjekt meinerseits in diesem Buch. Da ich eine ziemlich emotionale Leserin bin, war ich manchmal wirklich kurz davor das Buch an die Wand zu pfeffern, da mir seine Dummheit und Engstirnigkeit wirklich auf die Nerven ging.
Ich bin froh es nicht gemacht zu haben, da mich das Ende doch sehr überzeugt hat, vor allem die Moral die es ausstrahlt.
Sollte es von diesem Buch irgendwann eine Fortsetzung geben, werde ich sie mir garantiert kaufen.