Inhalt: Nach den Bestsellern "Wächter der Nacht", "Wächter des Tages" und "Wächter des Zwielichts" nun der Höhepunkt in Sergej Lukianenkos einzigartiger Mystery-Saga um die sogenannten "Anderen" - Vampire, Hexen, Magier, Gestaltwandler -, die seit ewigen Zeiten unerkannt in unserer Mitte leben. Längst ist der Friede zwischen den Mächten des Lichts und den Mächten der Dunkelheit zusammengebrochen, und auf Moskaus Straßen tobt eine unerbittliche Schlacht. Da taucht eine rätselhafte Kraft auf, die das Schicksal der Welt für immer entscheiden wird.
Meine Meinung: „Wächter der Ewigkeit“ ist in meinen Augen ein mehr als würdiger Abschluss der grandiosen Serie. Wieder ist das Buch in drei verschiedene Geschichten unterteilt, die alle aus der Sicht des hohen Lichten Magiers Anton erzählt werden und dieses Mal grösstenteils ausserhalb Russlands spielen. Dabei zeigt sich, dass es auch unter den Anderen durchaus verschiedene Kulturen gibt, was sehr interessant ist. Man lernt ausserdem diverse neue Charaktere kennen, trifft aber auch auf altbekannte Figuren, von denen einem viele mit der Zeit richtig ans Herz gewachsen sind.
Leider ist das Ende nicht ganz so spektakulär, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Dafür allerdings umso überraschender! Lukianenko lässt am Schluss sogar die Möglichkeit offenen, weitere Teile zu schreiben, was mich persönlich sehr freut. Angekündigt ist bislang aber noch nichts.
Meine Wertung: /
Rezensionen der übrigen Teile der Serie:
Sergej Lukianenko - Wächter der Nacht
Sergej Lukianenko - Wächter des Tages
Sergej Lukianenko - Wächter des Zwielichts