Klappentext:
Wer redet, muss sterben
Der neunjährige Giovanni aus Palermo lebt in einer Welt des Schweigens, der Omertà. Denn sein Vater Vincenzo, ein Polizist, arbeitet heimlich für das organisierte Verbrechen. „Wenn man das Böse nicht sieht, existiert es nicht“, pflegt er zu sagen – eine Maxime, die ihm in Palermo nur nützen kann. Auch für Giovanni hat das Doppelleben seines Vaters Vorteile: eine geflüsterte, nicht zu verweigernde Bitte beim Elektrohändler, und Stunden später steht der langersehnte Farbfernseher im Wohnzimmer. Giovanni geht in amerikanischen Polizeiserien auf. Doch die finden ein bedenkliches Echo im echten Leben: Drohanrufe und Leichen auf der Straße zeigen dem Jungen, dass sein Vater in ernster Gefahr ist …
Meine Meinung bisher:
Ich bin jetzt auf Seite 110, also ca. bei der Hälfte des Buches angelangt. Giacomo Cacciatore gelingt es sehr schön, die Geschichte aus der Sicht eines neunjährigen Jungen zu erzählen. Dessen altersbedingte Naivität bezüglich dem Verhalten seines Vaters, dem geistigen Zustand seiner Mutter und den Geschehnissen in seinem Alltag geben der Erzählweise das gewisse Etwas. Ich freue mich schon, den Rest zu lesen