Ulrike Schweikert - Der Duft des Blutes

  • Kurzbeschreibung (Amazon)
    Der vierhundert Jahre alte Vampir Peter von Borgo erwacht in der Hamburger Speicherstadt aus einem langen Schlaf. Durch Zufall trifft er auf die junge Kommissarin Sabine Berner, die in einem Mordfall ermittelt. Der Duft ihres Blutes weckt ungeahntes Begehren in dem Vampir, und er heftet sich an die Fersen der Kommissarin, die sich ihrerseits zu demgut aussehenden Fremden hingezogen fühlt Fesselnde Mischung aus spannendem Krimi und erotischem Vampirroman! Von der Erfolgs-Autorin von Die Tochter des Salzsieders und Die Herrin der Burg!


    Über den Autor (Amazon)
    Ulrike Schweikert wuchs in Schwäbisch Hall auf. Nach einer Banklehre studierte sie Geologie und Journalismus und begann nebenher an ihrem ersten historischen Roman zu schreiben. Inzwischen hat Ulrike Schweikert das Schreiben zu ihrem Beruf gemacht.


    Meine Meinung:
    Der Duft des Blutes ist wirklich ein spannender Krimi, von dem man auch manchmal Gänsehaut bekommt. Der Schreibstiel von Ulrike Schweikert hat mir sehe beeindruckt. Sie lässt die Spannung nicht aus. Hast gerade das Rätsel gelöst, dann kommt eine Kehrtwende und es bleibt bis zum Ende spannend. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten sich in die Geschichte hinein zu versetzten, doch dann bekam ich den dreht raus und es hat mir riesigen Spaß gemacht, es zu lesen. Eine schöne Vampir Geschichte mit Spannung, ein klein wenig Humor und mit einigen Toten ...


    Das Buch ist echt empfehlenswert ...


    Ach ja und man kann die Stadt Hamburg ein wenig kennen lernen ...


    Lg Julia-Selina

  • Ich habe das Buch auch erst vor kurzem gelesen und fand, dass es ein wirklich guter Krimi auf Vampirbasis ist.
    Ich konnte mich gut in die Hauptpersonen reinfinden und die Spannung geniesen.


    Der Roman enthält Spannung bis zum Scluss und eine leichte Gänsehaut hatte ich auch. Am Anfang viel es mir auch nicht ganz leicht hinein zu finden, aber später gab es damit keine Probleme mehr.
    Was mir auch gut gefällt, dass man wirklich bis zum Ende im Dunkeln tappt, in Hinsicht auf den Mörder.


    Der zweite Teil liegt auch schon auf meinen SUB. :wink:

    Gruß Sahti
    Bücher lassen uns mal für eine gewisse Zeit in andere Welten tauchen und
    sie lassen uns in dieser Zeit einfach alles andere vergessen.
    ;)

  • Also, ich muss sagen das ich das Buch nicht gerade toll fand. Ich kam mir vor, als würde ich mit dem Navi durch Hamburg gelotst. Mit dem Schreibstil kam ich am allerwenigsten klar. Immer wieder wurden die Sätze mit "Peter von Borgo" bzw. "Der Vampir" eingeleitet. :roll: Das war mir echt zu viel. Trotzdem habe ich mir aus lauter "Masochismus" :-, den zweiten Teil auch noch zugelegt. Denn die Story an sich war trotzdem nicht schlecht.
    LG Franca

  • Ich fand dieses Buch ganz gruselig... gruselig schlecht. Der Schreibstil war grauenhaft. So stelle ich mir eigentlich die ersten Schritte eines Autors an. An manchen Stellen fand ich den Stil so richtig unbeholfen. Zur Story kann ich auch nicht viel Gutes sagen. Ich lese in letzter Zeit ja wirklich gerne Vampirbücher. Aber so blutleer fand ich noch keine Story. Den zweiten Band werde ich mir mit Sicherheit nicht mehr antun. Von Ulrike Schweikert habe ich noch einige Romane im Regal und ich hoffe, dass die doch um einiges besser sein werden. Ansonsten werden sie in den nächsten Bücherflohmarkt wandern.

  • Ich weiß noch gar nicht was ich genau von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite fand ik die Story um den Vampir Peter von Borgo und Sabine Berner nicht schlecht. Eigentlich eine gute Idee für einen Krimi mit einen Vampir, aber die Umsetzung war eher schwach. An vielen Stellen war es zu langatmig und ich fand das ganze Buch sehr zäh zu lesen. Irgendwas war an dem Schreibstil der Autorin, was mich meistens quälte länger als eine Stunde in dem Buch zu lesen.
    Ich habe letzten Monat angefangen zu lesen, aber es gab immer spannendere Bücher, wodurch ich es immer wieder liegen ließ. Ende letzter Woche hab ich denn endlich wieder angefangen und hab mich bis heute durchgequält.
    Also die letzten 100 Seiten waren schon angenehmer und ich glaube, das es gereicht hätte, wenn das Buch nur knapp 200 Seiten gehabt hätte! Den zweiten Teil der Reihe werde ich nicht unbedingt lesen...

    Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
    Carl Peter Fröhling

  • Ich wünschte, Ulrike Schweikert würde wieder mehr historische Romane schreiben und nicht diese (für mich unsäglichen :vampire: ) Vampirbücher. :-,:-,

    Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte und siehe, die Pflicht ist Freude!
    Rabindranath Tagore (1861-1941)


    Lha gyal lo - Free Tibet!

    Wir sind grüüüüüün!!!!

  • Also, ich muss sagen das ich das Buch nicht gerade toll fand. Ich kam mir vor, als würde ich mit dem Navi durch Hamburg gelotst. Mit dem Schreibstil kam ich am allerwenigsten klar. Immer wieder wurden die Sätze mit "Peter von Borgo" bzw. "Der Vampir" eingeleitet. Das war mir echt zu viel. Trotzdem habe ich mir aus lauter "Masochismus" den zweiten Teil auch noch zugelegt. Denn die Story an sich war trotzdem nicht schlecht.

    Genauso erging es mir auch :D


    Von Ulrike Schweikert habe ich noch einige Romane im Regal und ich hoffe, dass die doch um einiges besser sein werden. Ansonsten werden sie in den nächsten Bücherflohmarkt wandern.

    Also ich hab die anderen Vampierbücher (Die Erben der Nacht) von ihr gelesen und die fand ich, im Gengensatz zu diesem Buch, sehr gut.

    Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen.
    Ray Bradbury

  • Ich fand dieses Buch ganz gruselig... gruselig schlecht.

    Mir ist wie tiana ergangen. :roll:


    "Das Herz der Nacht" fand ich toll und da dort auch Peter von Borgo die Hauptperson ist, dachte ich mir, lese ich auch mal den modernen Peter. Gelesen habe ich übrigens eine der alten Ausgaben, die unter dem Pseudonym Rike Speemann erschienen ist.



    Meine Rezi:


    An einem Sommerabend erwacht der durstige Vampir Peter von Borgo. Der Duft einer Frau begeistert ihn.
    Die Frau ist Sabine Berner, eine Kommissarin der Kripo in Hamburg, die dort in der Hamburger Speicherstadt eine Leiche aus dem Wasser zieht.
    Sabine ist geschieden, ihr Mann hat das Sorgerecht für ihre kleine Tochter bekommen. Das nagt immer noch an ihr und sie stürzt sich auf ihre Arbeit.
    Peter von Borgo lebt schon seit dem 19 Jahrhundert in Hamburg. Zuvor hat er Wien gelebt - damals unter dem Namen András Petru Báthory - das ist die Verbindung zu "Das Herz der Nacht ", das allerdings viel später geschrieben wurde.


    In Hamburg geht ein Serienkiller um, mehrere Frauen sind schon gestorben. Ihre Leichen werden seltsam drapiert. Auch die kleine Tochter eines der Opfer ist verschwunden. Die Ermittlungen gehen nur sehr schleppend voran. Doch der kluge Vampir gibt der Sabine immer wieder Tipps. Auf diesen Weg versucht er, ihr Vertrauen zu gewinnen. Sabine fühlt sich seltsam angezogen von diesem geheimnisvollen und seltsamen Mann.


    Gleich vorweg, das ist keine der üblichen Vampirromanzen. Sondern ein stinknormaler Krimi, in dem halt auch ein Vampir eine Rolle spielt. Leider ist der Krimi todlangweilig. Die Handlungen der Polizei sind völlig planlos, kein Wunder, das sie den Killer nicht finden. Schon nach kurzer Zeit wußte ich, wer der Mörder ist. Und dann habe ich mich kopfschüttelnd gefragt, warum die Polizei nicht auf den gleichen Gedanken kam.
    Vor allem Sabine ist merkwürdig. Sie träumt ständig von Peter und scheint nie nachzudenken, bevor sie irgendwas tut. Außerdem nervt Peter. Schon klar, das ein Vampir blutgierig ist. Aber andauernd davon zu lesen, ist einfach langweilig.
    Der Schreibstil ist auch recht merkwürdig. Ständig wird von "Die Kommissarin" und "Der Vampir" geschrieben. Warum kann man nicht einfach die Namen der beiden verwenden? :roll:
    Einen Lachflash bekam ich aber erst, als ich das Motiv des Täters las - lächerlich.


    Fazit: Abstruse Story und klischeehafte Charaktere. Lieber gleich Das Herz der Nacht lesen oder ihre Jugendbuchreihe Die Erben der Nacht - die sind viel besser!