Kurzbeschreibung bei Amazon:
»Der Mann, der seine Kinder liebte«, ein Familiendrama von geradezu epischen
Ausmaßen, das in Washington und in Baltimore spielt, zählt zu den
wirklichen Klassikern unseres Jahrhunderts.
Henrietta Pollit,
das Mädchen aus der besseren Gesellschaft, fühlt sich nach etlichen
Schwangerschaften und ausufernden Alltagsarbeiten vorzeitig gealtert
und von ihrer Ehe enttäuscht. Sam, ihr Mann, ist in seiner weltfremden,
ehrgeizdurchtränkten Selbstverliebtheit völlig unfähig, auf seine Frau
einzugehen. Auch eine Liebschaft hilft Henny nicht über ihr Los hinweg,
und so wird aus dem Ehe-Drama am Ende eine offene Auseinandersetzung.
Henny und Sam kommunizieren nurmehr über ihre Kinder, die wie atemlos
zwischen den verschiedenen Welten ihrer Eltern hin- und hergeworfen
werden.
Über den Autor
Christina Stead wurde 1902
in Sydney geboren. Mit 26 ging sie nach England und lernte den Banker
William Blech kennen. Nach einer Odyssee quer durch Europa landeten
beide schließlich in Amerika. 1947 kehrten Stead und Blech, jetzt
Blake, nach Europa zurück. Erst 1965 wurden Christina Steads Romane in
Australien verlegt, wo sie auch zahlreiche Preise und Stipendien
erhielt. Nach dem Tode Blakes kehrte sie, 67-jährig, erstmals in die
Heimat zurück und starb dort 1983.
[bei Amazon gibt es (bis jetzt) 1 weitere Rezension]
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meine Meinung:
absolut lesenswert - die Frau ist völligst genervt von ihrem Mann und führt ein trostloses Hausfrauendasein, ihr Mann ist wirklich ätzend - spannend bis zum Schluss ... den Schreibstil fand ich super (das finde ich wirklich selten). Ich hab das Buch sehr schnell gelesen, keinen Zentimeter Langeweile