Erin Hunter - In die Wildnis / Into the Wild

Band 1 habe ich gerade auf englisch gelesen und stehe ihm recht zwiespältig gegenüber.

Auf der einen Seite fand ich die Geschichte des kleinen Katers, der sein Zuhause bei den Zweibeinern verlässt und im Wald bei den wilden Katzen ein neues Leben zu beginnen, faszinierend. Das Verhalten der Katzen war zum großen Teil authentisch, viele Verhaltensweisen kenne ich von meinen eigenen Katzen und von freilebenden Katzen, die sich zu größeren Gruppen zusammengefunden haben. Natürlich wurde das Verhalten der Katzen im Buch stark vermenschlicht, wo es der Handlung diente. Die Katzen denken und handeln oft sehr rational, aber das tut der Geschichte an sich keinen Abbruch, sondern macht einen Teil des Charmes aus.

Auf der anderen Seite habe ich ein großes Problem damit, wenn Tiere leiden. Und das tun die Katzen in diese Buch in einem Maß, das ich fast nicht ertragen habe. Da wird gekämpft und gejagt, gemobbt und gequält. Katzen, die man ins Herz geschlossen hat, werden verletzt oder sterben. Dieser Aspekt verleidete mir den Spaß an der Lektüre. Ja, ich weiß. Mutter Natur ist grausam, und die Autorinnen versuchen, das Leben der Katzenclans so realistisch wie möglich zu schildern. Auch in der Wirklichkeit haben wilde Katzen kein leichtes Leben. Aber gerade weil ich die Realität kenne, möchte ich nicht auch noch beim Lesen, meinem liebsten Freizeitvergnügen, damit konfrontiert werden.

Aufgeben werde ich aber auch nicht. Ich habe die ersten 6 Bände im SUB, und den zweiten Band werde ich auf jeden Fall noch lesen. Danach sehen wir weiter.

Zu den Namen: es stimmt schon, dass die Namensgebung etwas verwirrend ist. Mir fiel es mitunter schwer, Katzen, die nur hin und wieder auftauchten, einzuordnen. Der Rang hingegen ist klar: -pfote heißen alle Jungkatzen in Ausbildung, -star sind die Anführer/innen der Clans. Der hintere Namensbestandteil kann sich ändern, wenn sich der Rang ändert, z.B.

Im englischen Buch findet sich ganz vorne eine Liste mit allen Katzennamen sowie der dazugehörigen Fellfarbe und dem Rang. Außerdem zwei Karten: die eine zeigt das Gebiet der vier Clans aus Katzensicht, die andere aus Menschensicht.

Fazit:

Ich habe alle Bänder von Warrior Cats gelesen. Ich freue mich schon auf das 3. Band der 2. Staffel.
Alle Folgebücher fande ich spannend und ich konnte die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe sogar noch mal angefangen mit Band 1(In die Wildnis) und mir fiel immer etwas neues auf.
Ich kann diese Bücher nur empfehlen!!!

Ich glaube Cinderpaw ist auf Deutsch Aschenpfote.

Ich habe bereits !. Staffel und von der ". Staffel die ersten 4 gelesen. Diese Bücher sind fantastisch. Ich verschlinge sie. Es ist als wäre ich immer an Feuerpfotes\herzs\sterns Seite. Es ist ein wahres Erlebnis. Die Spannung der Kampf einfach alles fasziniert mich fasziniert mich. Die Wiederbegegnung mit seiner Schwester... himmlisch. Meine eigene Überraschung ist das ich die Namen ein und auswendig kenne und keinen verwechsle. Von Anfang an. Diese Buchreihe steht mit Abstand (plus dem Buch Löwenbrüder von Astrid Lindgren) auf dem ersten Platz in meiner Beliebtheits Skala .

Ich hab kürzlich den ersten Band gelesen und bin gerade am zweiten. Mir hat er überraschend gut gefallen - da ging es mir ähnlich wie mit "Panem"; eigentlich meide ich gehypte Bücher eher, aber in diesem Fall muss ich zugeben, dass zumindest Band 1 echt was hat. Die Idee ist frisch, unverbraucht und originell und das Buch macht einfach nur Spaß. Ich freue mich auf den zweiten!

Der Originaltitel lautet: Into the Wild
obwohl hier anscheinen einige das Original gelesen haben gibt es noch kein Cover dazu.

Ich habe schon alle Bänder von Warrior Cats gelesen und fand sie wirklich klasse!!!!
Jetzt gibt es schon eine Dritte Staffel nennt sich "Die Macht der Drei". Hab das erste Buch schon gelesen und fand es ebenfalls super!
All meine Freunde hatten von Warrior Cats geschwärmt also, lieh ich mir Band 1 in der Bücherei aus. Es hat mich so gefesselt sodass ich mir alle Bänder zu Geburtstag schenken lies und sie eins nach dem Anderen verschlang.
Ich kann diese Serie nur empfehlen!!!! ( Doch ist vielleicht nicht unbedingt etwas für Leser, die sehr emotional sind, denn in diesen Büchern sterben oft Katzen, die einem zu Herz gewachsen sien könnten)

Ich bin zwar kein Fan von Katzen, aber die "Warrior Cats"-Reihe steht schon seit mehreren Jahren auf meiner Wunschliste. Durch meinen Gewinn beim Adventskalender am 6. Dezember hat es dann endlich geklappt und ich durfte mich sogar über alle sechs Bände der ersten Staffel freuen. Den ersten Band habe ich nun innerhalb von zwei Tagen beendet. Zu Beginn des Buches findet man eine Auflistung der verschiedenen Clans uns ihrer Mitglieder. Außerdem gibt es am Ende des Buches noch eine Übersichtskarte. Beides finde ich toll. Durch die Karte kann man sich die Umgebung besser vorstellen und die Liste mit Namen ist für Neulinge der Reihe wirklich sehr hilfreich, denn wie hier im Thema schon mehrmals erwähnt wurde, ist das mit dem Merken der Namen und ihrer Positionen gar nicht so einfach.

Manchmal musste ich während dem Lesen etwas Schmunzeln, beispielsweise wenn es um die Heilmethoden der Katzen geht. Da werden Spinnweben zum Stoppen von Blutungen verwendet, Knoblauchfelder zur Vorbeugung von Entzündungen und Kräuter zum Hungerstillen geschluckt. Nun ja, es ist eben Fantasy, aber etwas skurril fand ich das schon. Der Autor hat sich offensichtlich Gedanken über das Leben der Katzen in der Wildnis gemacht, denn auf viele Details wird geachtet. So sprechen die Katzen zum Beispiel nicht von Wochen oder Monaten, sondern von Monden und auch nicht von Tag und Nacht, sondern von Sonnen- und Mondhoch.

Was mir etwas gefehlt hat, war etwas über die Geschichte des Clans zu erfahren. Wie Feuerpfote auch stellt sich mir die Frage, warum sie nicht alle in einer großen, starken Gruppe leben, anstatt in den vier Clans. Aber ich habe ja noch einige Bücher vor mir, ich hoffe, von der Geschichte erfahren wir noch etwas. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass es in dem Buch viele Kämpfe gibt, aber da es ein Jugendbuch ist, werden diese nicht allzu ausführlich beschrieben, was mir selbst auch ganz recht ist. Am sympathischsten war mir der Charakter Graupfote, der immer sehr direkt seinen Kommentar zu allem abgibt und dadurch authentisch und sympathisch ist. Der Hauptcharakter Feuerpfote hingegen ist ein typischer Held, der im Laufe des Buches zwar mal einen oder zwei Fehler macht, aber ansonsten annähernd perfekt ist.

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten. Es ist der Einstieg in eine sehr vielversprechende Reihe und ich freue mich, dass ich noch so viele Bände vor mir habe. Ich gebe dem ersten Band der "Warrior Cats" Sterne.

Hm.
Mein elfjähriger Sohnemann hat vor kurzem mit der Warrior Cats - Reihe angefangen und aus Neugier habe ich den ersten Band nun auch gelesen.

Bin ich ein Literaturweichei, wenn ich jetzt sage dass dieses Buch meiner Meinung nach grenzwertig brutal für zehn- bis dreizehnjährige Kinder ist?

Okay, dass es sich bei dieser Reihe nicht gerade um Kuschelkätzchen handelt, die auf bunten Regenbögen schlafen und rosa Schmetterlinge pupsen, sagt schon der Titel - aber muss in einer Kinderbuchreihe echt so viel Blut fließen?

Ja, auch Märchen, die man Kleinkindern vorliest sind brutal und es gibt Pädagogen, die behaupten dass Kinder dadurch den Unterschied zwischen gut und böse zu verstehen lernen.
Aber dort wird die Hexe "nur" in den Ofen geschubst, oder Schneewittchen "nur" vergiftet - da wird nicht detailliert beschrieben wie viel Blut fließt, wie krass die Wunden aussehen und was für Schmerzen der Betroffene erleidet.

Wie viele Katzen sind allein in diesem ersten Band der Warrior Cats - Reihe getötet worden? Zwanzig? Und das auf echt gruselige Art und Weise.

Bleibt die Reihe so heftig?

Mich begeistert dieses erste Buch nicht so recht. Ich bin eher ziemlich schockiert.

Zitat von Jessy1963

... und lese bereits schon den 2. Band

Wow. Da hast Du mich jetzt wohl schon eingeholt.
Ich stecke nämlich immer noch bei etwa 25 % der eBook-Version vom zweiten Band. Da ich die Bücher nicht besonders mag, habe ich auch irgendwie keinen Drive zum weiterlesen. Ich muss mich da regelrecht zu aufraffen.

Aber es freut mich, dass sie Dir gefallen.
Vielleicht kann ich ja heute Abend auch noch ein bisschen weiterschmökern - mit meinen beiden ganz persönlichen Warrior Cats auf dem Schoß, die es (hoffentlich) nicht als Beleidugung empfinden, wenn man sie Hauskätzchen nennt - und die ich auch beide schon zum Abschneider geschleppt habe.

Meine Hauskatzen jagen sich ihr Frischfutter auch zum Teil selbst, wenn sie mit ihrem Staubzeugs nicht zufrieden sind.
Erst letztens hat Katerle eine Tafel Oreo-Schokolade angeknabbert, während ich daneben stand.
Selbst ein unbeaufsichtigter Kaffee ist vor ihm nicht sicher.
Ich sollte wohl mal an meiner Mentoren-Autorität arbeiten...

Ich bin mit dem zweiten Buch übrigens so gut wie durch und fand es wirklich um Längen besser als den ersten Teil.
Vor allem diese süße Romeo- und Julia-Romanze gefiel mir echt gut.

Nichtsdestotrotz wird diese Reihe wohl nie zu meinen Lieblingen gehören. Ich freue mich jetzt wirklich darauf, endlich wieder ein Buch mit eindeutig geschlechtsspezifischen Namen zu lesen...

Inhalt:
Jenseits der Menschen, tief verborgen im Wald, leben die ungezähmten Katzen in Clans zusammen. Der Hauskater Sammy hat seine Zweibeiner verlassen, um sich dem DonnerClan anzuschließen. Er genießt das wilde Leben des Waldes in vollen Zügen, lernt zu jagen, seine Instinkte zu gebrauchen und seine Feinde zu riechen. Das Leben im Wald stellt ihn immer wieder auf die Probe, denn der Platz ist eng, das Futter knapp. Blaustern, die Königin des DonnerClans, hat Zweifel, ob es der Clan schaffen wird, bis zur Blattfrische zu überleben. So kommt die Zeit, in der sich Sammy, der nun den Namen Feuerpfote trägt, beweisen muss...

Meine Meinung:
Ich bin ja ein mega Katzen Fan und deswegen konnte ich mir die Reihe nicht entgehen lassen. Die Covers haben mich auch total angezogen, ich finde es super toll das Katzen darauf sind und bei diesem Buch kann man sich vorstellen das dass auf dem Bild Feuerpfote ist. Was ich noch toll fand war mal zu lesen wie das leben für eine Katze sein kann, wie sie Menschen, Autos und noch andere Sachen findet. Wie schwer es manchmal ist essen für sich zu finde wenn man nicht bei Menschen lebt. Die Geschichte dreht sich um Sam der später Feuerpfote genannt wird. Dieser lebt zuerst bei den Menschen bis er über den Zaun seiner Umgebung springt und Graupfote kennen lernt. Darauf lernt er dann Blaustern, die Anführerin des DonnerClans kennen. Diese fragt ihn ob er sich dem DonnerClan anschließen möchte was er schlussendlich dann tut. Ich fand das Buch sehr toll, es war spannend, lustig sowie gab es auch Stellen wo ich weinen musste. Ich finde es mega cool das jede Katze einen Individuellen Namen bekommt und das es unterschiedliche Clans gibt. Erin Hunter hat damit eine sehr schöne Reihe begonnen die ich sehr gerne weiter lesen werde

Meine Sterne für das Buch: