Kurzbeschreibung (von Amazon kopiert)
Liebesbriefe handeln von Glück, Sehnsucht, Traurigkeit oder Abschied. Doch alle sind stete Versuche, die drei Worte "Ich liebe dich" so auszudrücken, dass der andere die Verzückung dieses großen Gefühls spüren und glauben kann. Auch berühmte Männer der Weltgeschichte, wie zum Beispiel Beethoven, Goethe, Napoleon, Lord Byron und Kafka stellten sich der Herausforderung, die Liebe in Worte zu fassen und die Herzen ihrer Angebeteten zu erobern. In dem vorliegenden Buch sind die schönsten Liebesbriefe großer Männer gesammelt, und erzählen Geschichten von Glück und Unglück, vom Ver- bis zum Entlieben, von Eifersucht, Schwärmerei, Verzweiflung und Euphorie - und von der ewigen Liebe. Herzergüsse finden sich genauso wie kleine Alltäglichkeiten; die Briefe sind so unterschiedlich wie die Männer hinter den Worten. Sie zelebrieren die Liebe in all ihren Schattierungen, loten ihre Höhen und Tiefen aus, dokumentieren ihr Scheitern oder beweisen, dass ein Happy End möglich sein kann.
Über den Autor
M.A. phil. Katharina Maier, geboren 1980, hat Vergleichende Literaturwissenschaften studiert und arbeitet inzwischen als freie Schriftstellerin und Übersetzerin. Ihre Spezialgebiete sind der populäre historische Roman der letzten 25 Jahre, die Literatur der Aufklärung und der Goethezeit,europäische und amerikanische Literatur des 19. Jahrhunderts, das neuere irische Drama, die Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts und der englische Roman der Postmoderne. Sie ist seit 2005 als Redaktionsassistentin für Anglia, Zeitschrift für Englische Philologie tätig.
Meine Meinung:
Na ja, irgendwie hätte ich mir aktuellere Briefe gewünscht. Viele der Briefeschreiber kannte ich noch nichtmal vom Hörensagen, und sooo schön waren deren Briefe dann auch nicht, so dass ich die Auswahlkriterien der beiden Herausgeberinnen nicht so ganz nachvollziehen kann.
Hier mal eine Aufzählung:
Plinius der Jüngere
Pietro Bembo
Martin Luther
Voltaire
Johann Joachim Winckelmann
Friedrich Gottlieb Klopstock
Grigori Potjomkin
Johann Wolfgang von Goethe
Wolfgang Amadeus Mozart
Friedrich von Schiller
Wilhelm von Humboldt
Napoleon Bonaparte
Ludwig van Beethoven
Friedrich Hölderlin
Friedrich Creuzer
Heinrich von Kleist
Clemens Brentano
Achim von Arnim
Lord Byron
Franz Grillparzer
Percy Bysshe Shelley
John Keats
Heinrich Heine
Alexander Puschkin
Christian Dietrich Grabbe
Victor Hugo
Adalbert Stifter
Edgar Allan Poe
Robert Schumann
Franz Liszt
Richard Wagner
Otto von Bismarck
Theodor Storm
Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha
Theodor Fontane
Gottfried Keller
Lev Tolstoj
Mark Twain
Peter Tschaikowsky
Oscar Wilde
Arthur Schnitzler
Enrique Granados
Rainer Maria Rilke
Franz Kafka
Fernando Pessoa
Kurt Tucholsky
Zu jedem Autor gibt es vorher eine kleine Einleitung, Vorstellung der Person und an wen die Briefe gerichtet sind.
Es ist an sich schon ein lesenswertes Buch, dass man in kleinen Happen zu sich nehmen sollte, sonst wird's schnell langweilig. Victor Hugo schreibt wunderschöne Briefe, die von Napoleon haben mir auch sehr gefallen, aber Martin Luther hat seine wohl im Suff geschrieben... ;)
Aufgrund der sonderbaren Zusammenstellung gebe ich mal .