Ich kann mich den ganzen positiven Meinungen hier nur anschließen. Mir hat das Buch auch unglaublich gut gefallen. Angefangen von dem wunderbaren orientalischen Flair, das mich von der ersten Seite an gepackt hat bis zu den liebevoll ausgestalteten Charakteren und ihren ebenso interessanten Gegenspielern hat einfach alles für mich gestimmt. Interessant fand ich insbesondere auch die Beziehung zwischen den beiden Brüdern, die noch eine Menge Potential hat. Für mich hat das Buch als Auftakt der Trilogie einen tollen Raum für Entwicklungen geschaffen und mich mit vielen Fragen und Lust auf den nächsten Teil zurückgelassen aber gleichzeitig auch eine richtige Handlung mit einem Zwischenfazit und vielen Erklärungen beinhaltet. Oft empfinde ich einen ersten Teil als langatmig, weil viele Erläuterungen über die Hintergründe der Geschichte einfließen (müssen), besonders wenn es wie hier eine andere Welt mit eigenen Wesen und Gesetzen gibt. "Dschinnland" empfand ich aber überhaupt nicht langatmig sondern fast schon rasant aber ohne dabei gehetzt zu wirken und mit genau dem Maß an ruhigen Stellen und Beschreibungen, die mir angenehm sind. Toll.
Von mir:
Meinetwegen könnte die auch weggelassen werden. Diese Szene hat mich auch ein wenig überrascht, um ehrlich zu sein... Ich hatte schon ein wenig Angst, dass das jetzt das ganze Buch so bleibt (was ja nicht der Fall war).
Ich muss zugeben, dass ich davon auch überrascht war, irgendwie hatte ich das dem Autor gar nicht zugetraut. Ich fand die Umsetzung aber toll und im Endeffekt war es für mich dann auch stimmig. Aber am Anfang hab ich ähnliche Befürchtungen gehabt wie du, Aventurin.
Die Taschenbuch-Ausgabe gefällt mir allerdings nicht, sie gibt auch gar nicht das Flair des Romans wieder, wie das bei der Gestaltung der Hardcover-Ausgabe der Fall ist. Deswegen habe ich mir das Buch auch noch als Hardcover zugelegt, denn diese Reihe werde ich bestimmt nicht nur einmal lesen!
Da bin ich total deiner Meinung. Ich war total baff als ich nach dem Entfernen des Schutzumschlages plötzlich dieses wunderbar funkelnde Buch in der Hand hatte. Da hat jemand bei der Gestaltung echt ein glückliches Händchen bewiesen.