Die Hauptprotagonistin, eine Journalistin, hat Visionen und Träume von Maria Magdalena. Im Rahmen ihrer Recherche besucht sie Israel, wo sie von einem Händler ein Ring bekommt, mit den Worten: „Wir haben schon lange auf dich gewartet“. 
Bei weiteren Recherchen in Frankreich hilft ihr ein Adeliger, wobei gegen sie auch andere Kräfte wirken, sie hat natürlich Gegner bei ihrer Suche. Es ist ein Verschwörungstheorien-Roman von der Idee her ähnlich dem von Dan Brown. Leider nur halb so spannend und nur mittelmäßig gelungen.
Die Autorin hat enttäuschenderweise bei dem Plot nicht allzu viel Kreativität bewiesen, und bedient sich schon der bekannten und gängigen Theorien zu Maria Magdalena und Jesus Christus. Wenn man die eigentliche Handlung auf den Punkt bringt und diese betrachtet, stellt man fest, dass diese recht mager ist. Die Figuren fand ich auch nur mäßig gelungen, interessant fand ich allerdings, dass die Hauptprotagonistin wohl autobiografische Züge trägt, was man aus dem Nachwort erfährt. Insgesamt sind aber die Charaktere eher klischeehaft.
Lieder fand ich, dass die Autorin sich bei diesem Roman verzettelt hat. Es wäre spannender gewesen, wenn die Handlung konzentrierter wäre. Insgesamt absolut leichte Kost mit fast gar keinem Spannungsbogen. Viele unwichtige Details, unglaubwürdige Handlung. Also, mir hat das Buch nicht gefallen. Es gibt 
Sterne.
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Verlag: Bastei-Lübbe
