Aber wer kommt dem Orginal sonst noch nah?
Vom Stil, der Erzählart und/oder der Intention?
Oft wird ja z.B. Haruki Murakami genannt - meiner Meinung nach sind die surrealen Welten, die er aufbaut, auch sehr tiefgründig, jedoch wird damit aber eine andere Atmosphäre erzeugt.
Kafkas Welt ist ja, in meinen Augen, durchgehend düster! Immer ist der Protagonist auf sich alleine gestellt mitten in einer konfusen Welt.
Bei Haruki Protagonisten sehe ich nicht diesen extremen Bruch zur Welt, aber vielleicht sieht das ja jemand anders und kann mehr erläutern...
Welche Autoren versuchen sich den noch in einer kafkaesken Ausdrucksweise?
gruß Inkarnat