Der Autor: (Quelle: randomhouse.de)
Pierre Grimbert, 1970 in Lille geboren, arbeitete einige Zeit als Bibliothekar, bevor er in Bordeaux Buchwissenschaften und Publizistik studierte. Die "Magier"-Saga wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem "Prix Ozone" als bester französischer Fantasy-Roman. Der Autor lebt im Norden Frankreichs.
Der Inhalt:(Quelle: randomhouse.de)
Eine Insel, in deren Tiefen ein Portal in eine fremde Welt führt. Ein magisches Geheimnis, das um jeden Preis gehütet werden muss. Sechs Gefährten, die auf der Flucht vor grausamen Mördern einen schicksalhaften Pakt schließen …
Einst reisten Vertreter der einzelnen Nationen auf die geheimnisvolle Insel Ji, als Delegation der weisesten Männer und Frauen. In den Tiefen der Insel, so erzählt man sich, gerieten sie in ein Felslabyrinth – und verschwanden spurlos. Jahr für Jahr treffen sich nun ihre Nachkommen am Eingang des Labyrinths, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Denn was hat es mit der Insel Ji wirklich auf sich? Als schließlich ein Nachkomme nach dem anderen grausamen Mördern zum Opfer fällt, machen sich die letzten sechs unter ihnen – darunter eine Magierin und ein Junge, der eine außergewöhnliche Gabe in sich trägt – auf, um das magische Geheimnis von Ji zu lüften …
Leseprobe:
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Meine Meinung:
Dieser erste Teil fängt auf jeden Fall sehr spannend an, da eine Reihe von Menschen, die in keiner Verbindung zueinander zu stehen scheinen nach und nach getötet werden, ohne dass ein Grund erkenntlich ist. Auch die ursprüngliche Reise der ersten Weisen, die nach Ji gingen, wird sehr geheimnisvoll beschrieben und man fragt sich zunehmends, was denn auf der Insel für ein Geheimnis vorherrscht. Leider war ich bei der Auflösung am Ende ein klein wenig enttäuscht, aber ich bin gespannt, was der Autor daraus in den Nachfolgebänden macht. Auf jeden Fall sind am Ende nur noch 6 ungleiche Personen/Überlebende übrig, die im Laufe des Romans nach und nach eingeführt werden.
Von der oben angekündigten Magie kommt in diesem ersten Teil leider noch nicht viel vor und auch die außergewöhnliche Gabe wird nur vage am Schluss angedeutet - typischer Einführungsroman mit typischem Cliffhanger. Ich bin aber sehr gespannt auf den zweiten Band.
Weiterhin als positiv anzumerken ist das Cover. Ich finde es sehr schön und es macht gleich umso viel mehr Spaß, ein Buch zu lesen, wenn nicht nur der Inhalt, sondern auch die Gestaltung gefällt.
Ein Negativpunkt noch: Ich war 40 Seiten vor Schluß und hatte mich schon gefreut, dass noch einiges aufgeklärt wird, aber dann war abrupt Schluss. Es folgte ein 40-Seiten langes Lexikon, was meiner Meinung nach nicht nötwendig gewesen wäre bzw. kürzer hätte sein können.
Jedenfalls verspricht das Buch noch viel Potenzial und ich will hoffen, dass der Autor das auch genutzt hat.
Bewertung:
Werke:
Die Magier
• 1. Gefährten des Lichts
• 2. Krieger der Dämmerung
• 3. Götter der Nacht
• 4. Kinder der Ewigkeit