@ cheriechen,
das Buch ist es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden, egal auf wieviele kläffende Hunde Du noch stößt. :thumright:
Marie
Womit du mal wieder Recht hast.... , bin auch mit Begeisterung dabei!!
@ cheriechen,
das Buch ist es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden, egal auf wieviele kläffende Hunde Du noch stößt. :thumright:
Marie
Womit du mal wieder Recht hast.... , bin auch mit Begeisterung dabei!!
Ich hab ihn heute auch zum ersten Mal gesehen, sogar mehrfach schon.
Gleich im ersten Kapitel kam er zum Vorschein (S. 11):
An der Schwelle zum Traum hörte sie, wie irgendwo ein Hund anschlug und heiser in die Nacht bellte; vermutlich der Hund der Klempnerwitwe.
Und im vierten Kapitel ist er wieder da (S. 23):
Hinter ihm kläffte ein Hund. Langsam erhob er sich, das Messer in der Hand. Ohne sich umzudrehen, ging er Richtung Blohmstraße. Er hörte hinter sich einen Schrei, und der Hund bellte und bellte.
Endlich hab ich den Hund auch mal kennengelernt.
Bei mir ist auch einer in der aktuellen Lektüre auf Seite 22:
Die Hand war verschwunden. Der Kofferraum war geschlossen. Der Wind wehte wieder, die dunklen Wolken fegten von Nordwesten her über den Himmel, und in der Ferne bellte ein Hund.
Ich habe nun auch endlich einmal einen bellenden Hund gefunden, und zwar bei Michael Cunningham, "Die Stunden" auf Seite 208 (er bellt übrigens, ganz wie deiner, MiriamM35, in der Ferne ):
In der Ferne hört sie einen Hund bellen.
Hunde, wollt ihr ewig bellen?
Also ich lese jetzt "A New World", und da spielt ein Hund eine große Rolle, schon im ersten Satz. Ich habe mir also die ganze Packung gegeben. If you can't fight them, join them :D!
Viele liebe Grüße
Borz
Hab im gerade fertig gelesenen Buch auch eine Hundestelle gefunden
Die vertrauten Stimmen und Musikfetzen tönten von dem ein paar Meilen weiter unten liegenden Basar zu mir herauf, und in der nähe spielten Kinder, sangen Vögel und bellten Hunde.......
....Die Hunde brachen in ohrenbetäubendes Gebell aus, als ich näher kam und der Koch und die Haushälterin kamen heraus, um mich zu begrüssen.
(Auf Seite 295 im Buch "Die Suche nach dem Panchen Lama / Isabel Hilton)
Bis zu diesem Thread ist mir gar nicht aufgefallen, dass überall eine Misttöle kläfft. Und jetzt finde ich auch in jedem Buch diese Flohträger. Ich mag Hunde schon im realen Leben nicht, und jetzt nerven sie mich auch schon in meinen Büchern
Das ist witzig. Die Idee ist cool. Ich werde auch mal drauf achten.
Das Bild von dem Hund ist ja der Brüller. Aber recht hast du. Warum nicht mal eine Eule, oder eine Katze, oder noch irgendwas anderes? Aber ich glaube von Eulen und Raben hab ich auch schonmal gelesen.
In Patrick Süskinds "Das Parfum" habe ich "nur" schlafende Hunde entdeckt:
ZitatDer Himmel war bedeckt. Im Haus brannte kein Licht mehr. Der einzige Funke in dieser stockfinsteren Nacht zuckte im Osten auf dem Leuchtturm des Forts auf der Ile Sainte-Marguerite, über eine Meile entfernt, ein winziger heller Nadelstich in rabenschwarzem Tuch. Aus der Bucht kam ein leichter fischiger Wind. Die Hunde schliefen.
Und schon wieder habe ich einen Hund gefunden im "neuen" Buch. Der Hund kommt in diesem Buch sogar mehrfach vor ausnahmsweise sogar mal jaulend und nicht bellend . Unter anderem bei:
Die Haustüre war nicht abgeschlossen. Jaulend und schwanzwedelnd kam mir die Hündin entgegen. Melisande ist wieder abehauen, durchfuhr es mich.
(Auf Seite 217 in dem Buch "Melisandes Tod" / Corinne Pulver)
Bellende Hunde sind mir bis jetzt nicht aufgefallen, aber nun werde ich Ausschau halten...
Sie scheinen aber in letzter Zeit wieder häufiger aufzutauchen, sei also darauf gefasst :).
Viele liebe Grüße
Borz
Ich habe die Antithese gefunden:
"Er strengte sein Gehör an, konnte aber kein Geräusch ausmachen. Nicht einmal Hunde bellten, hatte er gedacht." (Henning Mankell, Der Chinese, S. 598 )
Marie
Ein feiner Seitenhieb von Herrn Mankell. Sehr schön :)!
Viele liebe Grüße
Borz
Ich hab auch einen bellenden Hund gefunden Und zwar in "Das Kind" von Sebastian Fitzek:
ZitatIrgendwo in der Ferne bellte ein Hund, und das Geräusch mischte sich
in das stetige Rauschen der nahe gelegenen Stadtautobahn,...(s. 16)
Und noch einer:
ZitatIrgendwo bellte ein Hund - nicht der kleine Xoloitzcuintle der Villanuevas, sondern ein größeres Tier, das ich noch nie gehört hatte; es erinnerte mich an den Wüstenhund. (S. 140)
Also der Satz stört mich auch überhaupt nicht, aber heute ist es mir tatsächlich zum ersten Mal aufgefallen in "Nocturna" von J-M Nuyen.
Habe mir vorher noch nie Gedanken darüber gemacht, aber seit es den Thread gibt "achte" ich schon darauf. Als ich es heute dann gelesen habe musste ich schmunzeln ;)
Ud ich dachte schon, ich lese keine Bücher mit bellenden Hunden... Wie war ich jetzt überrascht, als mich einer im drittvorletzten Absatz von Sabine Grubers "Zumutug" einholte:
"Jemand bewegte sich durch den Raum, um ein Fenster zu schließen. IN DER FERNE BELLTE EIN HUND. Meine Augen waren wie zugeklebt;" (S. 220)
Das ändert aber nichts daran, dass ich "Die Zumutung" für ein hervorragendes Buch halte, das ich Euch wärmstes empfehle!
Habe in Charlotte Links "Am Ende des Schweigens" einen Satz gelesen, der genauso lautet, wie die Überschrift dieses Treads. DIEBSTAHL!
Ich bin auch auf den Hund gekommen
In Tintenblut von Cornelia Funke S. 205 " Lärm drang an ihre Ohren, Geschrei und lautes Lachen, Kinderstimmen, Hundegebell,..."
Ich hab gestern den Thread entdeckt und dachte ich achte mal darauf und prompt hab ich einen entdeckt