Karl Marx: Manifest der Kommunistischen Partei

  • Karl Marx / Friedrich Engels: Manifest der
    Kommunistischen Partei; Philipp Reclam Verlag Stuttgart 1969 / 1989; 96
    Seiten; ISBN: 3-15-008323-0




    Was Inhalt, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte
    anbelangt, mache ich es mir einfach. Ich verweise auf die
    Internetenzyklopädie Wikipedia. Unter dem Stichwort "Manifest der
    Kommunistischen Partei" gibt es eine brauchbare Beschreibung.




    Mir geht es an dieser Stelle nicht darum, Werbung für oder wider eine
    politische Richtung zu machen. Schließlich kann sich jeder Leser eine
    eigene Meinung darüber bilden, was von den Ausführungen zu halten ist.
    Wer sich für Politik und / oder (Geistes-)Geschichte interessiert, dem
    sie hier eine Bezugsquelle genannt, wo er ein historisches Dokument
    erhalten kann.




    Marx und Engels beschäftigen sich sehr wissenschaftlich mit den Lebens-
    und Arbeitsbedingungen der arbeitenden Bevölkerung. Der Text ist dabei
    einerseits leicht verständlich geschrieben; Anglizismen und nur
    Fachleuten bekannte Fachbegriffe tauchen hier nicht auf. Andererseits
    bewirkt der wissenschaftliche Anspruch, daß der Leser ein gewisses Maß
    an Konzentration aufrechterhalten muß, möchte er das Heft lesen.




    Marx und Engels analysierten die Situation im 19. Jahrhundert. Wie sie
    wohl die Situation im 21. Jahrhundert beschreiben würden? Da kann man
    der Phantasie freien Lauf lassen.



  • Karl Marx / Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei; Philipp Reclam jun. Verlag Stuttgart 1999; 93 Seiten; ISBN: 978-3-008323-9


    Mit dem "Manifest der Kommunistischen Partei" haben Marx und Engels das allgemeine und wirtschaftspolitische theoretische Gerüst ihrer Ideologie geschaffen.


    Hier liegt die Nr. 8323 aus "Reclams Universal-Bibliothek" vor. Wie aus dieser Buchreihe nicht anders bekannt ist der Buchdeckel kompett zitronengelb. Das Büchlein einhält nicht nur die historischen Originaltexte. Ein Nachwort von Iring Fetscher kommt am Ende ergänzend hinzu. Er nähert sich dem Manifest auf einigen wenigen Seiten auf literaturwissenschaftliche wie politikwissenschaftliche Art und Weise, führt also kurz und knapp in die Literatur ein, ohne sie detaillierter analysieren und beschreiben zu können. Das ist aber wohl auch gar nicht die Intention des Reclam-Heftes. Hier soll dem Leser die Möglichkeit gegeben werden, sich ein eigenes Urteil über die Text von Marx und Engels zu bilden.

  • Auf jeden Fall ein Must-Have, wenn man bestimmte politische Strömungen von heute und damals etwas verstehen will. Ausführlicher wird es dann bei Marx mit "das Kapital".