Dicke oder dünne Bücher?

  • Dicke oder dünne Bücher ... so wirklich hab ich mir darüber eigentlich noch gar keine Gedanken gemacht. Da ich mir ja aber seit letztem Jahr notiere, wie viele Seiten meine gelesenen Bücher haben, sticht - vor allem in diesem Jahr - eine Dicke von etwa 400 bis 500 Seiten hervor. Woran das liegt, ist eigentlich eine gute Frage. :-k


    Bei dünnen Büchern geht es mir wohl wie den meisten hier: Ich komme nur schwer in die Geschichte und wenn ich denke, ich hab den Faden, ist es auch schon vorbei, was zum Großteil sogar recht schade ist.


    Bei zu dicken Büchern (z. B. "Der Übergang") habe ich meistens Hemmungen. Da ich eine sehr langsame Leserin bin und mein SUB genau aus diesem Grund für mich nicht gerade klein, schrecken mich sehr dicke Bücher häufig leider ab. Irgendwie hab ich den Drang, meinen SUB wieder etwas runterzuboxen und da sind solche Wälzer dann für mich schon eine Hürde. Das ist ein Grund. Ein anderer ist, dass ich häufig Angst habe, dass mir das Buch nicht gefällt und es mich noch länger aufhält. Klar, ich könnte es abbrechen. Keine Frage. Dummerweise stehe ich damit nur etwas auf dem Kriegsfuß. Ich breche Bücher an und für sich selten ab. Selbst dann, wenn ich sie grauenhaft finde (kommt zum Glück aber auch nur selten vor).


    Tja ... mein Fazit wäre also, dass ich, wenn man es genau nimmt, weder dünne noch dicke Bücher favorisiere, sondern ein Mittelding. Tja ... Ich glaube, damit kann ich leben. :lol:


    ~ Was mich im Alltag auffängt, ist die Möglichkeit, mich einfach mal fallen lassen zu können. ~

  • Dünne Bücher sind so oder so fast immer enttäuschend. :-k Entweder sind sie schlecht geschrieben :puker: oder zu kurz. :(
    Zugegeben: Manchmal ist etwas leichte Lektüre zwischendurch doch genau das richtige Rezept :koch: . Zum Beispiel wenn man sich gerade nicht entscheiden kann, welches "richtige" (also dicke) Buch ?( :study: :?: man gerade als nächstes lesen möchte...

  • Hallo!
    Mir ist es eigentlich egal, es kommt ja auf das Thema an, aber wenn ich so drüber nachdenke hab ich doch lieber ein dickes buch in der hand! =)
    Und wie vermutlich viele liebe ich Bücherreihen! =)

  • Ich finde beides reizvoll :)
    Dünne Bücher -> sind schneller gelesen (wenn sie nicht langweilig sind) und somit kann ich mehr davon lesen ;)
    Dicke Bücher -> sind sie spannend? Dann wunderbar :) längeres hineinversetzen, längeres Träumen :) Sind sie langweilig oder gar zu lange immer wieder irgendwelche Wiederholungen, bitte dann kurz.

  • Hay,


    also ich bevorzuge dickere Bücher da man dort meistens
    mehr über die unterschiedliche Charaktere erfährt und
    ich bei der gesamten Story auch mehr Abwechslung u.ä. erwarte.
    Bei dünneren Büchern denke ich mir oft " wie..und das war es
    jetzt schon..?" weswegen ich bei dünneren immer ein wenig
    vorsichtig bin.
    Wenn mir die Story gut gefällt ist es natürlich egal wie dick
    das Buch ist, aber bei meinem Regal merke ich dass ich fast
    nur mittel - bis dicke Bücher hier stehen habe...die dünneren
    sind dann entweder Schul-Lektüren oder Bücher aus meiner
    Kindheit.


    LG
    Deadwood

  • Ich lese am liebsten dicke Bücher, da ich die Charaktere in diesen besser kennen lernen kann und sie so für mich mehr Persönlichkeit haben. Außerdem kann ich so tiefer in die Welt des Buches eindringen. Ein dünneres Buch muss schon sehr gut geschrieben sein damit es für mich den selben Effekt hat.

    “Nobody is a villain in their own story. We're all the heroes of our own stories.”

    George R.R. Martin


    Letterboxd

  • Ich habe schon ein sehr dünnes Buch glesen, was knapp 70 Seiten hatte und über dies im Taschenbuchformat war. "Adressat unbekannt" von Kressman Taylor. Absolut genial geschrieben, richtig gute Story, mehr Seiten braucht dieses Buch nicht (ein Briefechsel zwischen einen amerikanischen Juden und einen Deutschen zur Zeit der Machtübernahme Hitlers). Meist lande ich aber bei Büchern um die 300 Seiten.


    Dickere Bücher, ja, wenn mich die Geschichte interessiert. Aber solche Endlosserien, wie das "Lied von Eis und Feuer" halte ich nicht durch. Obwohl ich jeden Buch mindestens eine Chance von 100 Seiten gebe.


    Allerdings habe ich auch schon "Krieg und Frieden" gelesen. Meine Ausgabe hat 1532 Seiten.

  • Hallo Zusammen,


    ich tendiere eher zu dünneren Büchern. Da ich bisher nicht die große Leseratte war habe ich bisher alles gemieden was mehr als 400 Seiten hatte um nicht die Lust zu verlieren. Allerdings ist mir zwischenzeitlich auch bewusst, dass es nicht an der Seitenzahl liegt sondern am Inhalt liegt. :lol:
    In der Zwischenzeit freue ich mich auch über Bücher mit 500 und mehr Seiten, auch wenn ich noch nicht wirklich viele davon gelesen habe. Aber was nicht ist das kann ja noch werden.


    Grüße
    Bernd

    Ich lese gerade
    :study: Der Augenjäger - Sebastian Fitzek :study:


    Gelesene Bücher 2013: 10

    Gelesene Seiten im August: 2449(31.08.2013)

    Gelesene Seiten im September: 439 (08.09.2013)

    Gelesene Seiten 2013: 4472 Seiten seit Beginn meiner Zählung bis 08.09.2013

  • Mir ist es egal ob die Bücher dick oder dünn sind. Hauptsache der Inhalt ist gut ;) Ich habe letztens ein sehr dünnes Buch gelesen (ca. 120 Seiten) und das war nicht besonders toll ~ die Tiefe fehlte und der Spannungsbogen.
    Natürlich mag ich es bei langen Büchern auch nicht wenn die sich ziehen wie Kaugummi, denn dann hat man irgendwann echt keine Lust mehr darauf ~ trifft auch bei dünnen Büchern zu ;)
    Ich habe vor kurzem mit der Bücherreihe von Joe Abercrombie angefangen und das ist richtig klasse, hatte ca. 800 Seiten, auf denen viel passiert ist, aber auch nicht zu viel und es wurde nie langweilig ~ich freue mich schon auf Band 2 :D

    "Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen." (Francis Bacon)







  • In der Regel achte ich nicht so sehr darauf, zumindest beim Kauf nicht. Zuhause merke ich dann aber immer, dass es eine Weile dauert bevor ich mich mal an ein dickeres Buch heranwage. Meistens habe ich nämlich nicht so viel Zeit zum Lesen zur Verfügung und habe das Gefühl, dass ich bei +400Seiten wochenlang für ein Buch brauche. Aus diesem Grund greife ich dann eher zu den dünneren Exemplaren im Regal. Ich versuche mich aber zu bessern, momentan lese ich nämlich "Der König der Komödianten". Das Buch hat 700 Seiten und ich muss sagen, dass ich gut vorankomme. Es liest sich so gut, dass ich 100 Seiten an einem Nachmittag schaffe. :D

    Mein Blog


    SuB (Start 15.05.2016): 26 Bücher
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  • Mir ist es auch egal ob Bücher dick oder dünn sind,
    wenn sie gut sind spielt das keine Rolle :D
    Allerdings finde ich es bei manchen Büchern echt schade
    das sie dünn sind und die Geschichte so schnell vorbei
    ist ...

    :study: Sarah Morgan - Verliebt bis über beide Herzen
    gelesen 2018 : 6
    gelesen 2017: 33

  • Mir ist es absolut egal!
    Wenn mir die Story zusagt oder ich den Klappentext interessant finde, lese ich eigentlich alles.
    Mein dickstes Buch ist bis jetzt Seelen von Stephenie Meyer, obwohl ich vorher sehr unsicher war, ob ich es überhaupt lesen sollte, da ich wegen der Seitenzahlen dachte, dass es sich an vielen Stellen sehr ziehen würde. Ich hatte es dann allerdings innerhalb 2 Tagen aus und war absolut begeistert! :)
    Dünne Bücher sind bei mir vor allem Bücher von "früher". (Bücher, die ich vor 2-3 Jahren gelesen habe :P )
    Aber beim Kauf eines Buches achte ich nie auf die Seitenzahlen. Allerdings umfassen meine normalen Käufe 300-500 Seiten. :)

    :study: Im Herzen de Rache von Elizabeth Miles
    :study:LR: Vor uns die Nacht von Bettina Belitz


    :arrow: gelesene Bücher 2014: 31
    :arrow: SuB: 27 (Start 2014: 33)


    Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat. (Helen Hayes)

  • Ich stehe ehrlich gesagt durchaus auf lange Epen (außerdem schreibe ich ja auch gerne selber welche :) Aber es gibt auch "dünne" Bücher, die sehr gut und lesenswert sind. Das kann man einfach pauschal nicht sagen.

  • Ich bevorzuge auch eher dicke Bücher, da ich dann mehr zum Lesen habe. Außerdem sehen die dickeren Bücher schöner im Regal aus. :lol:
    Das heißt aber nicht, dass ich nicht durchaus auch dünne Bücher lese. Wenn diese mich von der Thematik her ansprechen, bekommen sie genauso eine Chance wie dicke Bücher.

  • Es kommt immer auf das Thema an. Aber generell greife ich zu dickeren Büchern.

    Liebe Grüße von Heleflo


    Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)

    Wenn der Plan nicht funktioniert, ändere den Plan, nicht das Ziel.

    Hab keine Angst. Bedenke, Amateure bauten die Arche, Profis die Titanic.


    :study:

    Der Buchmaler von Zürich von Erika Weigele

    Die Tote vor der Tür von Robin D. Jensen

    :musik:

    Die Töchter des Roten Flusses von Beate Rösler

  • Also wenn ich meine Bücher so anschaue, dann sind dünne wie dicke dabei. Die Seitenzahl ist für mich auch nur Nebensache und im Grunde nur eine Frage, wenn es um Lesematerial für die Bahn geht.

    Liebe Grüsse Mia :flower:


    Dan Brown - Inferno


    Leben, heisst nicht zu warten, dass der Sturm vorüberzieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen.

  • Ich lese zwar alles, aber ich bevorzuge dünne Bücher. Diese fordern mich und meine Fantasie mehr. Dicke erklären mir meistens einfach zu viel.

    Das hat mich gerade nachdenklich gemacht und ich finde das ziemlich spannend, weil mir das so noch gar nicht bewusst gewesen ist. Ich werde da mal drauf achten. Derzeit lese ich wieder ein - für meine Verhältnisse - dickeres Buch von etwas mehr als 700 Seiten. Da werde ich deinen Gedanken mal im Hinterkopf behalten. :)


    ~ Was mich im Alltag auffängt, ist die Möglichkeit, mich einfach mal fallen lassen zu können. ~

  • Also solange der Inhalt gut ist und das Buch nicht unnötig in die Lönge gezogen ist, achte ich nicht auf die Dicke... Ich kauf mir schließlich Bücher um schöne stories zu lesen und nicht um die Seiten zu zählen :D

    gut gesagt :thumleft: