O. R Melling - Im Schatten des Elfenmonds

  • Kurzbeschreibung (Amazon):
    Magisch und wahrhaft unwiderstehlich - Eine überragende Leseverführung vor grandioser irischer Kulisse


    Eine unstillbare Faszination für das Kleine Volk der Grünen Insel verbindet Gwen und ihre irische Kusine Findabhair seit frühester Kindheit. Lange haben die beiden ihre Rucksackreise in Irlands verborgene Welt, an die mystischen Orte des Feenkults geplant. Doch eines wissen beide nicht: Die warmen Sommernächte im Jägermond sind eine verwirrende und gefährliche Zeit für jeden Sterblichen, um in das magische Reich der Elfen und ihres verführerischen Herrschers Finvarra einzudringen... Für alle Fans von Holly Black, Trudy Canavan und Jenny-Mai Nuyen.


    Klappentext:
    "Das funkelt und glitzert vor Magie und Romantik!"
    Booklist


    "Melling erzählt von Elfen ... aber nicht von kleinen süßen Gartenbewohnern, sondern von den Elfen der irischen Mythologie, von rebellischen und wilden Geschöpfen, die sich selbst wie ewige Teenager benehmen. Eine echte Entdeckungsreise!"
    The Irish Times


    "Melling beschreibt das Elfenland, als wenn sie dort gewesen wäre."
    Holly Black, Autorin der "Spiderwick-Geheimnisse"
    Meine Meinung:



    Als ich das Buch gesehen habe war ich schon total aufgeregt - der Einband regt einfach zum lesen an - und dan als ich noch hinten den Klappentext gelesen habe musste ich es sofort haben. Leider wurde ich total enttäuscht. :-?
    Es fängt gut an wird aber immer unzuhängender und langweilig!
    Die Charakter sind eigentlich ganz ok wenn man sie meiner Meinung nicht sympathisch nennen kann.
    Was mich aber besonders aufgeregt hat war die Hauptperson. Die ist so unsympathisch..
    Sie ist nicht nur völlig verblödet nein, sie ist toal naiv und anscheinend total geistig verwirrt. Während der ganzen Zeit wollte ich ihr an die Gurgel gehen. :x
    Außerdem ist die Geschichte total unzusammenhängend und schon ab Seite 30 fängt man sich an zu wundern was gerade passiert ist da man es gleich wieder vergisst. Es scheint fast so als hätte der Autor einfach drauflos geschrieben ohne sich wirklich Gedanken über das Buch zu machen. Das Buch verdient meiner Meinung nicht mal einen Stern. Nicht zu epmfehlen. :-x

    Wenn das Übernatürliche an deine Tür klopft, -

    wirst du ihm öffnen?

    City of Bones - Chroniken der Unterwelt

  • Hi


    danke für deinen Beitrag!!


    Ich war auch begeistert als den Klappentext gelesen habe, aber als ich sehe wie deine Meinung dazu ausgefallen ist .Lass ich lieber meine Finger von diesen Buch weg. :scratch:


    Liebe Grüße Natalie

    ,,Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für Augen unsichtbar.´´ Antoine de Saint-Exupéry

  • Seitdem sie klein sind verbindet Gwen und Findabhair die Liebe zu Elfen und der Welt der Fantasybücher. Als Gwen ihre Cousine in Irland besuchen kommt, beschließen die beiden eine Rucksackreise durch Irland zu machen und das "Gute Volk" zu suchen. Ihr Weg führt sie ungewollt nach Tara, wo kurzzeitig die Elfen hof halten. Nachdem sie die Nacht in einem Hügelgrab verbracht haben, ist Findabhair am nächsten Tag verschwunden. Erschrocken über das Verschwinden erfährt Gwen, dass ihre Cousine bei den Elfen sei und beschließt, sie zu retten und sie wieder in die Welt zu bringen, in die sie beide gehören – in die Welt der Menschen.


    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang ein wenig besorgt über die Entwicklung war, da es sich zwischendurch so anhörte, als ob hier ordentlich Stoff für eine schnulzige Liebesgeschichte geboten wird. Glücklicherweise wurde ich eines besseren belehrt und hatte unerwartet viel Freude an dem Buch. Es ist unterhaltsam und ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich mich gelangweilt habe. Eine Liebesgeschichte gab es dann zwar doch, aber sie war eher dezent gehalten und daher habe ich sie auch nicht als störend oder gar hinderlich empfunden. Sie passte einfach in die Geschichte hinein.
    Auch wenn die Geschichte stellenweise etwas knapp ist, ist sie auf ihre Art bezaubernd. Die Elfen werden so beschrieben, wie man sie sich anhand von Märchen und Sagen vorstellen würde. Es war zwar auch die ein oder andere Sache dabei, mir der ich mich jetzt nicht wirklich anfreunden konnte, die aber für die Handlung selber kaum ins Gewicht fiel und eher nebensächlich war.
    Die Charaktere haben mir recht gut gefallen. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis ich mich auf die beiden Mädchen richtig einlassen konnte. Gerade Gwen hat die ein oder andere Macke, die einem ganz schön auf die Nerven gehen kann. Aber auch hier kann ich sagen: Gott sei dank konzentriert sie sich irgendwann auf das Wesentliche und kommt irgendwann zur Vernunft.
    Auch die Idee mit den gälischen Wörtern gefiel mir. Man hat sogar hinten ein Glossar, wo man nachlesen kann, was die Wörter oder Sätze, die man in der irischen Sprache um die Ohren gehauen bekommt, eigentlich zu bedeuten haben. Eine nette Ergänzung, die den imaginären Irlandaufenthalt noch irischer macht ;) Dort ist auch eine kleine, interessante Anmerkung zur irischen Sprache zu finden.
    Ein schönes Buch für alte und junge Elfenfans. Lang lebe der König der Elfen!
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    The message is in the silence
    Whisper words to calm your mind


    We're running out of time
    Can't seem to recognize
    What put us here in the first place
    Counting down the days, beginning of the end
    (In Flames - Sounds Of A Playground Fading)