Nicolas Barreau - Die Frau meines Lebens

  • Kurzmeinung

    Junyper
    Für mich der schlechteste Barreau. Voller Sexismus - hat für mich nichts mehr mit Romantik zu tun. Sehr schade.
  • Produktbeschreibungen aus amazon.de
    Kurzbeschreibung
    'Heute bin ich der Frau meines Lebens begegnet. Sie saß in meinem Lieblingscafé, ganz hinten an einem der Holztische vor der verspiegelten Wand und lächelte mir zu. Leider war sie nicht allein. Ein - ich muß es zugeben - verdammt gut aussehender Typ saß bei ihr und hielt ihre Hand. Ich sah sie also nur an, rührte in meinem Café Crème und flehte die himmlischen Mächte an, daß etwas passieren sollte. Und dann passierte tatsächlich etwas. Die Frau meines Lebens stand auf und ging zu den Toiletten. Als sie zurückkam, zwinkerte sie mir kurz zu und ließ mit einer überraschenden Bewegung ein Kärtchen auf die Tischplatte fallen. Darauf standen ein Name und eine Telefonnummer. Sonst nichts. Mein Herz machte einen freudigen kleinen Hüpfer. Und so begannen die aufregendsten 24 Stunden meines Lebens ...' Doch was mit einem Lächeln beginnt, wird rasch zu einer turbulenten Geschichte voller Irrungen und Wirrungen, charmanter Verwicklungen und unvorhergesehener Mißverständnisse. Eine federleicht erzählte Geschichte über einen Mann, der auszieht, die Liebe seines Lebens zu finden. Und der erleben muß, daß es sogar auf der Achterbahn der Gefühle eine Überholspur gibt.



    Die Angelegenheit beginnt tatsächlich turbulent zu werden, wie Antoine mit der Karte ein Missgeschick passiert. (Leider liest man auf amazon.de wieder einmal zu viel von der Story, was ich jedes Mal schade finde.) Darum werde ich nicht weiter darauf eingehen, kann jedoch sagen, dass der Autor auf knapp 142 Seiten eine leichte, amüsante Geschichte erzählt, bei der man oftmals lachen muss.
    Zwar verwendet Nicolas Barreau Platitüden wie „Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt“, an einer Stelle im Buch kam mir sogar „Die Reifeprüfung“ (mit Dustin Hoffmann) in den Sinn.
    Der Erzählung schaden diese jedoch nicht, sie bleibt liebenswert, auf jeden Fall etwas für Romantiker.
    Meine Bewertung würde bei 3.5 Sternen liegen, ist hier jedoch nicht möglich darum werden es 4 Sterne sein.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

    Einmal editiert, zuletzt von serjena ()

  • Es ist wirklich eine amüsante kurze Geschichte. Roman kann man es dann wieder nicht nennen. Ich finde 142 Seiten sind einfach dafür zu kurz. Dafür rennt man fast durch die Geschcihte, so wie der Held durch 1 Tag in seinem Leben rast. Man kann kaum Luft holen. So ist es eben schade, dass man das Gelesene irgendwie auch nicht richtig genießen kann.


    Von mir gibt es 3 Sterne. 142 Seiten waren mir einfach zu kurz. :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    :flower: Das Leben findet immer einen Weg und blüht pötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet.

  • Ich gebe BirgitRomeo recht !!


    142 Seiten sind wirklich zu kurz um richtig in die Geschichte abzutauchen !!


    Meine Wertung : :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    ,,Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für Augen unsichtbar.´´ Antoine de Saint-Exupéry

  • Das Buch ist jetzt auch auf meiner WL gelandet.
    Zwar bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich es wirklich lesen will (nur 142 Seiten ... ich bin immer so traurig wenn ein so schönes Buch so schnell zu ende ist), aber nach einem Video von Kossi auf Youtube ( http://www.youtube.com/watch?v=fSDuPQhfWgs ) möchte ich einfach zu gerne etwas von diesem Autor lesen!
    Vielleicht sollte man einfach ohne Vorurteile (Seitenzahl) rangehen und sich überraschen lassen!

    „Wie wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst - aber vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.“
    Elias Canetti



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  • Eine leichte Unterhaltung wollte ich lesen und nein - mir hat das Buch nicht gefallen.
    Da sieht ein Mann eine schöne Frau und schon ist es um ihn geschehen. :roll:
    Die Geschichte ist vorhersehbar, Spannung baute sich nicht auf, witzig fand ich sie auch nicht.
    Vielleicht sollte ich doch die Finger von solchen Liebesromanen lassen, denn auch die anderen Versuche scheiterten. :wink:


    Liebe Grüße

  • Der 32-jährige Antoine lebt in Paris und besitzt die Hälfteeiner Buchhandlung. Als er in seiner Mittagspause in sein Lieblingscafé „Flore“geht, trifft ihn der Blitz der Liebe. Dort auf seinem Stammplatz sitzt einejunge blonde Frau, die ihm nur einen Blick zuwirft und Antoine bekommt weicheKnie. Während Antoine dort vor seinem Croissant sitzt, überlegt er fieberhaft,wie er sie ansprechen kann, doch bevor er dazu kommt, ist sie in Gesellschafteines älteren Mannes. Die verpasste Chance macht ihm noch zu schaffen, da schiebtdie junge Frau ihm eine Karte mit ihrer Nummer zu, bevor sie das Café verlässt.Antoine ist im siebten Himmel, denn er soll sie in einer knappen Stundeanrufen. Die abzuwartende Stunde kommt ihm wie eine Ewigkeit vor und als esendlich soweit ist, bemerkt er, dass die letzte Zahl der Telefonnummer durcheinen Vogelschiss nicht mehr lesbar ist. Vom Adrenalin gepusht, probiertAntoine telefonisch alle Möglichkeiten durch, um endlich seine unbekannteSchönheit sprechen und sich mit ihr verabreden zu können, aber er will einfachkein Glück haben. Entweder ist er falsch verbunden, oder es läuft einAnrufbeantworter. Wird er seine Angebetete im großen Paris wiederfinden undendlich glücklich werden?


    Nicolas Barreau ist ein Garant für wunderbareLiebesgeschichten und mit seinem kleinen Roman „Die Frau meines Lebens“ ist ihmwieder eine zauberhafte Romanze gelungen, die den französischen Charme aufjeder Seite in sich trägt. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, der Lesersteht von der ersten Seite an an Antoines Seite und begleitet ihn bei seinerrasanten Suche nach der unbekannten Schönen, die vom ersten Blickkontakt ansein Herz gestohlen hat. Die Geschichte ist temporeich und zeitweilig ist manbeim Lesen selbst außer Atem und findet sich wie Antoine in einemVerzweiflungszustand ob all der Widrigkeiten wieder. Das Adrenalin schnellt indie Höhe, eilt durch Paris und begegnet einigen teils skurrilen Personen.


    Die Protagonisten sind wunderbar in Szene gesetzt, dabeibleibt dem Leser viel Phantasie, wie er sie sich vorstellen mag. Antoine istvom ersten Moment an sympathisch, er ist ein offenherziger charmanter Typ, demdas Wort im wichtigsten Moment im Hals stecken bleibt. Seine verzweifelte Suchenimmt teilweise recht seltsame, aber amüsante Züge an, denn er interpretiert inAussagen Dinge hinein, die vielleicht nicht stimmen, ihn aber letztendlichimmer ein Stück weiter bringen. Die Nebenprotagonisten sind sehr passend inSzene gesetzt und untermalen die Handlung wunderbar.


    „Die Frau meines Lebens“ ist eine herrlicheLiebesgeschichte, die jeder von uns mal so erleben möchte. Das Herz klopft biszum Anschlag und am Ende ist man einfach glücklich und zufrieden und wundertsich, wie schnell man durch das Buch gerast ist. Nicolas Barreau ist einMeister im Erzählen von Romanzen, die so zauberhaft sind, dass man noch langedavon träumt. Absolute Leseempfehlung!!!


    Romantische :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: !

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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