Das Buch, das alle toll finden. Nur du nicht.

  • Nr. 2 ist dieses Buch


    Eigentlich hätte ich es wissen müssen, ich bin schon in der Waringhamsage der Autorin abgestorben :geek:

    Yvain als Charakter ist mir sympatisch aber ansonsten zieht sich das Ganze wie ein Kaugummi :sleep:

    Frau Gablé neigt immer sehr zum schwafeln, weniger wäre da oft mehr !



    Ich mache noch ein wenig weiter, irgendwann werden diese beiden Bücher auch ein Ende habe :anstossen:

    Dachte erst, es liegt daran, dass ich momentan nicht so mit historischen Büchern kann, ist ja manchmal so aber ich hab die Tage "Der Tuchhändler" von Dübell begonnen, das gefällt mir sehr viel besser.

  • Ich hab wieder eins für diese Rubrik.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich wohl momentan mehr auf "Action" in Büchern stehe und es mir deshalb nicht gefallen hat aber ich bin da überhaupt nicht reingekommen. Der Scheibstil der Autorin ist irgendwie nicht meiner. Nach knapp 60 Seiten hab ich es vom reader wieder gelöscht, es war GsD auch nur aus der Onleihe. Ich hatte vor längerer Zeit schon mal ein Buch von ihr probiert, das hiess "Das Leben natürlich" , das war auch so gar nicht meins. Ich mag auch ruhige Bücher, lese bspw. auch gern Richard Russo aber diese Bücher langweilen mich einfach nur, sprechen mich nicht an.

    Schade, da so viele Leute hier so von Frau Strout begeistert sind. Ich bin es leider nicht.

  • "Das Leben natürlich" , das war auch so gar nicht meins

    Das liegt bei mir ganz oben auf dem Stapel. Ich bin gespannt.

    :study: Joseph Roth, Hiob. MLR.

    :study: Vigdis Hjorth, Ein falsches Wort.

    :musik: Leonie Schöler, Beklaute Frauen.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Schade - aber ich kann schon nachvollziehen, wenn der ruhige Stil und die eher unspektakulären Themen nicht jedem liegen.

  • Schade - aber ich kann schon nachvollziehen, wenn der ruhige Stil und die eher unspektakulären Themen nicht jedem liegen.

    Damit hab ich sonst kein Problem, wie gesagt, Russo schreibt ja auch so. Über einfache Leute in Kleinstädten. Ich lese ja auch gerade "Verlockung" von Székely, das ist auch eher ruhig. Oder das fulminante "Tender Bar" von Moehringer fand ich Klasse, das geht auch in diese Richtung.

    Trotzdem dürfen ruhige Bücher nicht langweilen, der Stil und damit die Geschichte muss einen ansprechen. Das war hier leider nicht der Fall.

    Bin ich halt Geisterfahrer :wink:

  • Trotzdem dürfen ruhige Bücher nicht langweilen, der Stil und damit die Geschichte muss einen ansprechen. Das war hier leider nicht der Fall.

    wird bei mir dann nichts werden mit Elizabeth Strout. :-k Die Autorin ist mir in der letzten Zeit hier im BT aufgefallen. Aber ich war noch skeptisch, doch langweilen möchte ich mich ganz sicher nicht. Einer ruhigen Erzählung bin ich zwar hin und wieder nicht abgeneigt, aber wie gesagt, es darf nicht langweilig werden. Außerdem ist der Roman wohl als eine Ansammlung von Episoden geschrieben, da bin ich ganz raus. Danke für die Rückmeldungen und auch für Rezensionen Magdalena  Conor

    2024: Bücher: 74/Seiten: 32 651

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Morris, Brandon Q. - Tachyon. Der Planet

  • Emili

    Ja, das hat mich auch sehr gestört dass das Ganze in Episoden geschrieben ist. Mag mancher mögen, ich nicht. Bei mir kommt da auch kein wirklicher Lesefluss auf. Ich möchte lieber durchgehend eine Handlung haben und nicht pro Kapitel neue Charaktere und deren Erlebnisse.

    Vielleicht sind die Fäden zum Schluss noch zusammengelaufen, ich weiss es nicht, so lang habe ich nicht durchgehalten.

  • Bei mir kommt da auch kein wirklicher Lesefluss auf.

    kann ich verstehen, und zwar sehr gut, bei mir ist es auch so. Entweder durchgängige Erzählung, auch wenn es noch so viele Handlungsebenen anbietet, ist mir egal, aber bitte keine Episoden, da bin ich raus. Mir gefällt es nicht. Ich brauche schon eine durchgehende Handlung. Ich lese auch kaum Kurzgeschichten, kommt mir auf das Gleiche. Ist nicht meine bevorzugte Art.

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  • Emili: wenn Du das Episodenhafte nicht magst, wirst Du wahrscheinlich mit Stroud nicht so glücklich werden (zumindest nicht mit den Olive-Kitteridge-Büchern). "Amy & Isabelle" fand ich auch gut, das ist ein durchgängig erzählter Roman.

  • wenn Du das Episodenhafte nicht magst, wirst Du wahrscheinlich mit Stroud nicht so glücklich werden

    Vielen Dank, Magdalena,:friends: das habe ich jetzt auch so vermutet. Die Autorin hat mich schon neugierig gemacht, aber nach dem Lesen von der Rezis, wo es auch deutlich gesagt wird, dass es eine episodenhafte Erzählung ist, da habe ich für mich beschlossen, es ist nicht meins.

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  • Das liegt bei mir ganz oben auf dem Stapel.

    Ich habe es vor einer Viertelstunde begonnen. :) Die ersten 10 Seiten gefallen mir schon mal gut.

    Elizabeth Strout welche ich als wunderbare Autorin empfinde, seit ich sie 2013 mit diesem Buch entdeckt habe.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • mit diesem Buch

    Das müsste die italienische Übersetzung von "Das Leben, natürlich" sein, Originaltitel "The Burgess Boys". Warum muss der deutsche Verlag wieder sein eigenes Titel-Süppchen kochen? Noch dazu mit diesen nichtssagenden Begriffen. :roll:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Vielleicht liegt es daran, dass ich wohl momentan mehr auf "Action" in Büchern stehe und es mir deshalb nicht gefallen hat aber ich bin da überhaupt nicht reingekommen. Der Scheibstil der Autorin ist irgendwie nicht meiner. Nach knapp 60 Seiten hab ich es vom reader wieder gelöscht, es war GsD auch nur aus der Onleihe.

    Mir ging es vor kurzem genauso, mit genau dem Buch. Und erstaunlicherweise auch ungefähr an der gleichen Stelle :lol:. Und dabei wollte ich unbedingt, dass mir die Autorin gefällt, ich bin schon lange um sie herumgeschlichen. Schade!

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Warum muss der deutsche Verlag wieder sein eigenes Titel-Süppchen kochen? Noch dazu mit diesen nichtssagenden Begriffen. :roll:

    Weil deutsche Verlage anscheinend besonders gerne die Originaltitel massakrieren. Ich werd's bis an mein Lebensende nicht verstehen.

  • @Jessy1963 : da haben wir anscheinend mal wieder den gleichen Lesegeschmack.:friends:

    Ich habe bisher zwei Bücher von Elizabeth Strout angefangen und nach ca. der Hälfte abgebrochen. Das von Dir genannt und dann noch "Alles ist möglich". Ich wollte so gerne, das mir diese Bücher gefallen, weil mir ganz viele Leute von der Autorin vorgeschwärmt hatten. Und ich bin auch generell ein Fan von ruhigen, langsam erzählten Geschichten. Aber diese Bücher haben mich immer nach einiger Zeit nur gelangweilt.:( Ich fand das auch total schade, weil ich mir vorher so sicher war, mir würde diese Autorin liegen.

    Ich denke jetzt im nachhinein auch, es liegt an diesen Episoden-Geschichten. Das gefällt mir einfach nicht so.

    Auf jeden Fall möchte ich in nächster Zeit erst mal kein Buch mehr von dieser Autorin lesen.

  • Ich lese gerade "Dry". Das Buch fing total vielversprechend an, die erste Hälfte habe ich praktisch an einem Stück gelesen. Aber jetzt kann ich mich nicht mehr so recht aufraffen. Es ist irgendwie zäh, ich mag keinen der Protagonisten (das ist immer ein Problem für mich). Ich habe mir vorgestellt, dass es mehr um die Auswirkungen dieser Wasserknappheit geht, und weniger um ein absolutes Endzeitszenario.

    Ich denke, ich werde die letzten Seiten quer lesen und nur noch das Ende richtig lesen.

  • Ich konnte diesem Buch leider nur :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:geben.


    Die Geschichte hat mich einfach nicht begeistern können. Ich kann nicht einmal genau sagen wieso. Ob es nun die sperrige Schreibweise oder eine Thematik war, die ich in anderen Büchern schon besser gelesen habe? Auch war die Geschichte recht langweilig, es ist fast nichts passiert, ein ruhiger Roman ohne viel Spannung. Nur den Humor fand ich recht gut.

    Ich will jetzt nicht behaupte, dass das Buch grundsätzlich schlecht wäre, für mich war es halt nichts.:-?

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -