Das Buch, das alle toll finden. Nur du nicht.

  • Dieses bitterlich ist also mittlerweile nicht mehr gebräuchlich.

    Doch, gebräuchlich ist es schon. Aber eben nicht in Zusammenhang mit Lachen. Ich kenne bitterlich weinen, schluchzen, frieren ... alles irgendwie eher "negative" Dinge und nicht so etwas fröhliches wie Lachen.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Seit Langem habe ich auch mal wieder ein Buch für diese Rubrik. Warum dieses Buch alle so toll finden kann ich nicht nachvollziehen. ?(

    Peter Prange lese ich eigentlich gern aber dieses Buch gefällt mir gar nicht. Ich finde die Charaktere langweilig und oberflächlich. Mich nervt dieses ganze Autoentwicklungsgedöns, das interessiert mich null, die Handlung plätschert zum einschlafen so vor sich hin und das Buch strotzt wieder nur so von "Ich haue alles an Klischees rein was nur geht", ist ja schliesslich Nazizeit.

    Da hat einer aus der Familie Hermann Göring zum Busenfreund, eine andere arbeitet für Leni Riefenstahl. Prima. Fehlt nur noch Hitler als Patenonkel.:roll:

    Einer ist hundertprozentiger Nazi, einer ist Jude. Sodele, haben wir alle Klischees ? [-X :geek:

    Das ist nicht Herr Prange sondern geht eher in die Richtung Kristin Hannah und Hanni Münzer. Ich nenne das immer Nazizeit á la Hollywood.

    Nach einem Drittel habe ich es jetzt abgebrochen und Band 2, den ich (mal wieder voreilig) mir schon bei audible gekauft hatte, konnte ich GsD zurückgeben.

  • Das passt hier ebenfalls gut in den Fred denn ich kann die allgemeine Begeisterung ob dieser Autorin leider nicht teilen.


    Knapp zur Hälfte breche ich jetzt ab, ich mag das nicht mehr weiterhören. Irgendwie ist das nicht meins, ich kann nicht mal genau beschreiben was mir daran nicht gefällt, irgendwie das Ganze. Ich werde mit den Protagonisten überhaupt nicht warm, die sind mir alle durchgehend eher sogar richtig unsympathisch. Sowohl die in der Gegenwart als auch die in der Vergangenheit. Vielleicht soll da auch Einiges witzig sein, meine Art Humor ist das aber nicht. Ich finde es auch eher langweilig.

    Ich quäle mich damit jetzt nicht länger. Egal, einen Versuch war es wert :) Das Hörbuch hatte ich GsD auch nur aus der Onleihe.

  • Ich quäle mich damit jetzt nicht länger. Egal, einen Versuch war es wert

    ich hatte ein anderes Buch der Autorin, und zwar "Blasmusikpop oder wie die Wissenschaft in die Berge kam" . Konnte damit nichts anfangen, war einfach nicht meins, sowohl von dem Erzählstil als auch die Thematik. Einen Versuch ist es allerdings immer Wert, nur so findet man tatsächlich raus, ob es war für einen ist. :)Aber sich durchquälen, muss nicht sein.

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • ich hatte ein anderes Buch der Autorin, und zwar "Blasmusikpop oder wie die Wissenschaft in die Berge kam" . Konnte damit nichts anfangen, war einfach nicht meins, sowohl von dem Erzählstil als auch die Thematik.

    Genauso ging es mir auch mit diesem Buch.


    Einen Versuch ist es allerdings immer Wert, nur so findet man tatsächlich raus, ob es war für einen ist. :)

    Genau. Eigene Meinungsbildung, weisst ja :wink:

    Ich hatte das aber schon öfter dass hier Autoren sehr beliebt waren mit denen ich nichts anfangen kann. Aber das ist nicht schlimm, gibt ja genug andere :)

  • Heute kann ich wieder einmal ein Buch nennen. Hier, bei Amazon und auch in anderen Foren hat das Buch gute Bewertungen. Es wird als spannender Thriller beschrieben mit tollen Charakteren. Ich fand es überhaupt nicht spannend. Die Handlung war vorhersehbar. Auch waren die Protagonisten ziemlich platt. Es erinnert an einen amerikanischen Actionfilm.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Viele sind begeistert von Karin Slaughter, ich kann das leider gar nicht nachvollziehen.

    Dieses Buch fand ich überhaupt nicht spannend, sondern nur total unglaubwürdig und langweilig.

    Die Beschreibung der Gewalt war so übertrieben und grotesk, daß ich mir dachte, ja klar...sowas passiert doch im echten Leben gar nicht.

    Die Hauptpersonen waren auch irgendwie gesichtslos, ich konnte mich mit keiner identifizieren. Ich ertappte mich öfter beim Querlesen. Habe das Buch schließlich beendet, habe dann noch Band 2 der Reihe eine Chance gegeben, ich dachte, vielleicht wird es besser. Wurde es aber nicht.

    Anyone who stops learning is old, whether at twenty or eighty. Anyone who keeps learning stays young. The greatest thing in life is to keep your mind young.

    - Henry Ford-

  • Da es soooo viele schöne Bücher gibt, die man im Rest des Lebens noch lesen sollte, lese ich die Bücher, die im Supermarkt feilgeboten werden, meist nur kurz an. "Geben wir dem Schmöker eine Chance - eine Seite!" so nehme ich mir vor, und würde es nur kaufen, wenn ich es nach dieser ersten Seite einfach weiterlesen muß, weil ich so gepackt oder verzaubert bin. Und die angelesenen Bücher von Karin Slaughter gefielen mir aber auch kein bißchen - brutal, hart, eher untalentiert und wenig sympathisch in der Sprache, und daß dies im Laufe der Bücher besser werden soll, kann ich mir nicht vorstellen, denn warum soll ein Meisterwerk mit einer schwachen ersten Seite beginnen?

    Richtig packend fand ich die Kriminalromane von Ernst Hall (Jahrgang 1903) - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits verstorben. Die habe ich gebannt - und sogar mehrfach gelesen! ("Galgenfrist") z.B.

    Großartig und sehr spannend (trotz der vielen "geschüttelten Köpfe" (etwas was mich in Büchern total nervt)), sind auch die Romane von Joy Fielding.

    Ebenfalls sehr zu empfehlen: Hans Girod: Kriminalfälle aus der DDR (mehrere Bände) - in meisterhaft lakonischem Stil verfasst. Der Leser wird schnörkelfrei und doch sehr ansprechend durch die Lektüre getragen.

  • Isabella1978

    Ich kann mit Karin Slaughter auch so gar nichts anfangen. Dreimal probiert, nun lasse ich es sein. Der Schreibstil gefällt mir so gar nicht. So hart und brutal. Aber wir sind da wohl eher Ausnahmen, die Autorin hat eine sehr grosse Fangemeinde.

  • Viele sind begeistert von Karin Slaughter, ich kann das leider gar nicht nachvollziehen.

    Ich auch nicht. Ich habe zwei Bücher von ihr gelesen und lasse es nun sein. Beide waren sehr langweilig.

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Viele sind begeistert von Karin Slaughter, ich kann das leider gar nicht nachvollziehen.

    Ich auch nicht. Ich habe zwei Bücher von ihr gelesen und lasse es nun sein. Beide waren sehr langweilig.

    Mir hat eins gereicht. :wink:

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Ich finde die Bücher von Karin Slaughter nicht schlecht. Es ist eben anspruchslose Unterhaltungsliteratur. Obwohl es von ihr bessere und schlechtere Bücher gibt. Belladonna zählt für mich zu den schlechteren. Der Folgeband ist ist genauso, da hier die Handlung von Belladonna noch mal zusammengefasst wird. Wer das Buch kennt, langweilt sich am Anfang.

    "Geben wir dem Schmöker eine Chance - eine Seite!" so nehme ich mir vor, und würde es nur kaufen, wenn ich es nach dieser ersten Seite einfach weiterlesen muß, weil ich so gepackt oder verzaubert bin.

    Ach deshalb fangen viele Bücher so reißerisch an. Ich habe mich schon gewundert.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Ich habe mal wieder ein Buch für diese Rubrik. Auf Seite 85 gebe ich jetzt auf :ergeben: Dieser ständig jammernde Buchhändler geht mir echt auf den Geist. Marodes Haus, kein Geld für gar nix, keinen Umsatz, komische Angestellte, doofe Kunden und früher war sowieso alles besser. Und ja, es gibt nun mal Amazon & Co. das weiss man doch wenn man einen Buchladen eröffnet. Dann muss er halt was Anderes machen, ist doch keine Zwangsarbeit. Ich kann das nicht länger ertragen. Was andere Leser daran so toll und witzig fanden, keine Ahnung. Ich fand es einfach nur nervig. GsD war das nur ein Büchereibuch.

    Das Einzige was ich an dem Buch toll fand war das Cover.

  • Habe das Buch schließlich beendet, habe dann noch Band 2 der Reihe eine Chance gegeben, ich dachte, vielleicht wird es besser. Wurde es aber nicht.

    Das ging mir genau so. Ich habe drei Anläufe gemacht und kam vor allem mit den (dramaturgisch überflüssigen) Schilderungen von übler Gewalt nicht klar. Inzwischen habe ich alle Bücher von ihr gelöscht bzw. verschenkt.

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Mit diesem Buch kam ich nicht klar.


    Die Autorin will mit diesem Buch Blanche Peyron ein Denkmal setzen: einer Frau, die als Offizierin der französischen Heilsarmee mit ungeheurem Einsatz, gegen große Widerstände, dafür sorgte, dass in Paris eine Zufluchtsstätte für Frauen entstand. Blanche Peyron hat ohne Zweifel ein Denkmal verdient, nicht nur ein literarisches!


    Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas ...

    Insofern lobe ich also mal das Buch.


    Aber...


    Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Solene, die Protagonistin der Jetzt-Ebene, ist Juristin, Professorentochter, intelligent, sensibel, schön, "Schule und Studium absolvierte sie mit links", mit 22 Jahren gehört sie bereits zu einer "renommierten Kanzlei" (gibt es in Frankreich kein Referendariat?), eine große Zukunft wird ihr prophezeit, sie ist eine "herausragende Anwältin", perfektionistisch, sie trägt Markenkleidung, jettet in der Welt herum und besucht "Ausstellungen moderner Kunst", isst "in den besten Restaurants", besucht Empfänge, bei denen der Champagner nur so fließt - kurz: ein Klischee, und ich habe nur wegen Blanche Peyron nicht abgebrochen.

    Leider wird Blanche Peyron dem Leser aber auch nicht näher gebracht. Sie bleibt seltsam blutleer, wie aus Pappe ausgeschnitten, gewinnt keine Tiefe. Es gelingt der Autorin nicht, sie mit Leben zu erfüllen. Schade.


    Mir hat die Art zu schreiben auch nicht gefallen. Da wird für meinen Geschmack zu viel geredet, wiederholt und damit schließlich zerredet.

    Show not tell ist der Autorin fremd.

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Da bin ich gespannt wie mir die Geschichte gefällt

    Die Geschichte "Der Zopf" gefiel mir nicht so gut,die Begeisterungsstürme konnte ich nicht nachvollziehen

    In den nächsten Tagen kann ich das o.g Buch aus der Bücherei holen und bilde mir dann eine Meinung :)Der Klappentext klingt ja eigentlich vielversprechend....:-k

  • Mit diesem Buch kam ich nicht klar.

    Das Zopf-Buch mochte ich nicht, daher habe ich das zweite Buch der Autorin nicht mitgenommen, auch wenn es in meiner Bücherei unter den Neuanschaffungen präsentiert wurde. War wohl die richtige Entscheidung für mich, denn beim Zopf waren wir uns ja auch einig. :)

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • War wohl die richtige Entscheidung für mich,

    Ich bin mir sogar sicher, dass es Dir nicht gefällt!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • drawe

    Mir hatte das Zopf-Buch damals sehr gut gefallen aber mit dem "Haus der Frauen" bin ich auch nicht warm geworden. Ich fand den Schreibstil auch überhaupt nicht schön, so merkwürdig distanziert. Irgendwie sprang da kein Funke über. Aufgrund der durchaus interessanten Thematik um eine bemerkenswerte Frau hatte ich aber drei Sterne vergeben.

  • Sorry für Doppelpost, editieren geht ja leider nicht mehr.

    Ich habe auch noch ein Buch für diesen Fred.


    Die Thematik ist interessant, gerade ganz am Anfang in den letzten Kriegstagen aber das wars dann auch schon. Die Charaktere finde ich alle auf ihre eigene Art nervig, nur noch übertroffen von der noch nervigeren Stimme der Anna Thalbach. :geek: Ich habe den Stil als auch sehr seicht empfunden, Frau Riebe kann das definitiv besser, ich habe schon sehr gute historische Bücher von ihr gelesen. Trotz Lokalkolorit werde ich diese Reihe nicht fortsetzen.

    :bewertung1von5::bewertung1von5: