Paul Cleave - Die Stunde des Todes/The Killing Hour

  • Originaltitel: „The Killing Hour"


    Kurzbeschreibung bei Amazon

    Nur die Toten kennen das Geheimnis


    "Sie suchen mich heim, wenn ich schlafe. Ihre bleichen Gesichter starren mich an, ihre sanften Stimmen sagen mir: Wach auf, wach auf. Sie kommen, um mich an die Nacht zu erinnern, daran, was ich getan habe."


    In Christchurch wurden zwei junge Frauen ermordet. Charlie war letzte Nacht mit ihnen zusammen, er selbst ist mit Blut befleckt. Aber Charlie ist sich sicher, dass Cyris der Mörder ist - wenn er denn überhaupt existiert. Ihm bleibt keine Wahl: Er muss Cyris finden, um seine Unschuld zu beweisen, doch die Stunde des Todes rückt immer näher.


    Charlie hat eine alptraumhafte Nacht hinter sich. Die beiden Frauen, die bei ihm Hilfe gesucht haben, sind tot. Und ihr Blut klebt an Charlies Kleidern, obwohl es doch Cyris war, der sie bestialisch ermordet hat. Der krebskranke Polizist Landry glaubt Charlie nicht. Als seine letzte Tat auf Erden will er ihn um jeden Preis zur Strecke bringen. Auch Charlies Exfrau Jo glaubt ihm nicht. Also zwingt Charlie sie, ihn bei der Suche nach Cyris zu begleiten. Verfolgt wird er dabei nicht nur von Landry, sondern auch von den toten Frauen, die ihn wispernd vor der Stunde des Todes warnen.



    Meine Meinung


    Schon von Cleaves ersten Thriller „Der siebte Tod“ war ich nicht übermäßig begeistert, den Nachfolger finde ich nun wirklich misslungen. Nach dem Erfolg seines ersten Buches stand der Autor offenbar unter dem Druck, schnell nachlegen zu müssen, denn die Geschichte wirkt undurchdacht und wirr, eine halbgare Mischung aus Psychothriller, Horrorstory und Roadmovie. Anders als die Protagonisten des ersten Krimis, Joe und Sally, bleiben hier die Figuren völlig oberflächlich und schemenhaft, daran kann auch die wechselnde Erzählperspektive – die Gedanken des Protagonisten Charlie werden in der Ich-Form, die der anderen Personen in der dritten Person wiedergegeben – nichts ändern. Dabei ist es durchaus lobenswert, dass Cleave nicht auf dem Erfolgsrezept seines ersten Romans herumgeritten ist, sondern sich etwas Neues ausgedacht hat. Außerdem ist die Grundidee, was den Hintergrund der Mordfälle und die Persönlichkeit des Mörders betrifft, gar nicht schlecht, nur entwickelt er sie nicht konsequent genug. Stattdessen führt er unnötigerweise eine irrationale Ebene à la Stephen King ein, die störend und unglaubwürdig wirkt. Das Verhalten der Personen ist zum Teil wenig plausibel, die streckenweise recht konfuse Handlung beginnt sich trotz einiger blutiger und grausamer Szenen immer mehr hinzuziehen, so dass man zum Schluss schon nicht mehr daran interessiert ist, wie es endet, sondern nur noch, dass es endet.
    Auch der Stil lässt zu wünschen übrig. Die Sprache erscheint häufig flach und banal, von dem schwarzen Humor und dem Zynismus des ersten Thrillers ist hier nur wenig zu spüren. Das mag allerdings auch daran liegen, dass dieses Buch einen anderen Übersetzer hatte.
    Alles in allem ein ziemlich schlechter Thriller, der mit etwas mehr Sorgfalt besser hätte ausfallen können. Wenn Paul Cleave so weiter macht, ist er seine Fans bestimmt bald los.


    mofre

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • Hier kann ich nur voll und ganz zustimmen, vor allem was das Verhalten der Personen betrifft. Ich habe das Buch schon wieder weiterverkauft, deshalb weiss ich den genauen Wortlaut nicht mehr, aber als

    habe ich mich gefragt, ob denn alle in diesem Buch einen an der Waffel haben.


    Ein weiterer Grund, warum dieses Buch für mich mies ist: Ich habe es vor knapp zwei Monaten gelesen - und kann mich jetzt schon nicht mehr erinnern wie es ausgeht. Aber ehrlich gesagt, stört mich das auch nicht.

    Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
    Jimi Hendrix


  • Ein weiterer Grund, warum dieses Buch für mich mies ist: Ich habe es vor knapp zwei Monaten gelesen - und kann mich jetzt schon nicht mehr erinnern wie es ausgeht.


    So ist es mir auch ergangen: kaum gelesen, schon vergessen. Das Buch lohnt nicht!


    Gruß mofre

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

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  • Danke mofre :cheers:


    Hatte es eigentlich auf meiner Liste, weil mir "Der siebte Tod" zum Teil doch gefallen hat, aber das hier klingt nun wirklich nicht gut, ich glaube, ich werde lieber davon die Finger lassen.:winken:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Kurzbeschreibung


    Was hat Charlie bloß getan? Nur die Toten wissen es genau, "Sie suchen mich heim, wenn ich schlaf. Ihre bleichen Gesichter starren mich an, ihre sanften Stimmen beschören mich: Wach auf, wach auf. Sie kommen, um mich an die Nacht zu erinnern, daran was ich getan habe. " Aber Charlie weiß nicht, was er getan hat. Er ist mit Blut bedeckt, hat eine Schwellung auf der Stirn, und in den Nachrichten wird berichet, dass die beiden jungen Frauen, mit denen er die letze Nacht verbracht hat, brutal ermordet wurden. Charlie glaubt das Cyris der Mörder ist, doch die Polizei bezweifelt, dass Cyris überhaupt existiert. Verzweifelt versucht Charlie seine Unschuld zu beweisen, aber Tatsache ist, dass er selbst sich auch nicht vollends sicher ist, ob Cyris wirklich existiert. Da ihm auch seine Exfrau Jo nicht glaubt und die Polizei rufen will, kidnappet er sie kurzentschlossen. Und nun ist Charlie auf der Flucht mit einer gefesselten und geknebelten Jo im Kofferraum seines Wagens. Er muss Cyris finden und ihn des Mordes überführen, doch die Stunde des Todes rückt immer näher.


    "Ein gnadenlos realistischer Thriller" Tess Gerritsen


    Zum Autor


    Paul Cleva wurde am 10. Dezember 1974 in Christchurch, Neuseeland, geboren, dem Ort wo auch seine Romane spielen. Neben dem Schreiben renoviert er Immobilien ("Ich kaufe ein Haus, lebe etwa ein Jahr in ihm, während ich es renoviere, und verkaufe es dann") Dem Fan von Stephen King und Lee Child geland mi seinem Debütroman Der siebte Tod auf Anhieb ein internationaler Bestseller, der in Deutschland monatelang auf den Bestsellerlisten stand.


    Autorenhomepage www.paulcleave.com



    Meine Meinung


    Die Meinungen bei diesem Buch driften ziemlich weit auseinander. Die einen finden es klasse und die andern sind enttäuscht. Trotz wenigen Sternen hier im Forum, habe ich bei dem Gewinnspiel mitgemacht und gewonnen. Ich tendiere jedoch auch eher zur weniger guten Bewertung. Dies ist ein Buch was lt. Kurzbeschreibung interessant anhört aber wenn man es liest eher eine Enttäuschung ist. Schade, denn ich denke der Autor hätte mehr aus dem Buch machen können. Den Einstieg hat der Autor, wie ich finde, nicht gut gewählt. Das Buch plätschert so vor sich hin. Kurz nach der Mitte des Buches kommt kurzzeitig Spannung auf und ich wollte unbedingt weiterlesen aber schon nach ein paar Seiten flacht die Handlung wieder ab und man will das Buch nur noch zu Ende lesen. (wie mofre bereits schrieb). Auch stimme ich mit der Aussage von Tess Gerritsen nicht überein. Denn ich finde der Thriller ist an einigen Stellen unrealistisch z. B. das Verhalten des Polizisten.



    Ich gebe dem Thriller **



    Trotz der schlechten Bewertung denke ich es wird nicht mein letzter Roman von Paul Cleave gewesen sein. Schließlich soll man ja jedem eine zweite Chance geben.

  • Ich bin gerade auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für meinen Freund ... eigentlich wollte ich ihm dieses Buch schenken, weil er so begeistert von "Der siebte Tod" war ... hm, muss ich wohl weitersuchen :-k . Könnt Ihr etwas in der Art von "Der siebte Tod" empfehlen? Ich lese nicht so blutrünstige Thriller 8)

    "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos ..."

    (nach Loriot)

  • Hallo!
    Ich habe mir das Buch trotz der schlechten Kritiken gekauft, weil ich dachte, dass es so schlimm nicht sein kann. Das erste Buch habe ich nämlich verschlungen. Aber leider ist es doch sehr schlecht smile09.gif. Ich bin froh, es jetzt ausgelesen zu haben. Also kann ich allen hier nur zustimmen smile17.gif


    Zitat


    von: Steffi
    Ich bin gerade auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für meinen Freund ... eigentlich wollte ich ihm dieses Buch schenken, weil er so begeistert von "Der siebte Tod" war ... hm, muss ich wohl weitersuchen :-k . Könnt Ihr etwas

    Versuch es doch mal mit Chris Mooney "Secret". Das habe ich zwar noch nicht gelesen, aber das Buch davor "Victim" hat mich total gefesselt. Secret liegt noch auf meinem SUB, soll aber auch sehr gut sein. smile53.gif


    LG


    Brenda

    "Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist" Joseph Addison

  • Moin,


    ich hab das Buch letztens gelesen und ich war auch nicht begeistert. Jeder der es geschafft hat bis zum Schluss durchzuhalten kann stolz auf sich sein. :wink:


    Liebe Grüße Sascha

  • Bah, was für ein schlechtes Buch! =;
    Ich sollte mir wirklich abgewöhnen, alles zuende zu lesen.
    Am Anfang dachte ich noch, dass es vielleicht doch ganz spannend werden würde. Denn meiner Meinung nach beginnt es vielversprechend. Charlie erzählt, wie er zwei Frauen vor einem Mörder retten wollte - und nun wird er selbst verdächtigt. Das fand ich spannend, ich habe mich gefragt, ob "Cyris" vielleicht eine zweite Persönlichkeit von Charlie ist oder so... keine Ahnung. Aber dann wird das Buch ja schnell richtig bescheuert. Ich habe glaub ich noch nie ein Buch aus der Ich-Perspektive gelesen, bei dem ich mich so gar nicht in den Erzähler hineinfühlen konnte. Zu sagen, dass die Figuren flach bleiben, ist fast noch geschmeichelt. Ehrlich.
    Die Handlung ist auch wirklich ein schlechter Scherz. [-(
    Ich fand "Der siebte Tod" gar nicht so schlecht, aber nach diesem "Thriller" bin ich mir noch nicht sicher, ob ich wieder ein Buch von Paul Cleave lesen werde! [-X

  • ich habe mich gefragt, ob "Cyris" vielleicht eine zweite Persönlichkeit von Charlie ist oder so...

    das wäre ja eine vielversprechende Möglichkeit... Aber im Ernst: es gibt nicht viele Bücher, bei denen ich mich geärgert habe, dass ich sie durchgelesen hab, aber dieses gehört definitiv dazu. :thumbdown:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Also ich hab jetzt die ersten paar Kapitel gelesen und bin recht enttäuscht. Die Rezensionen die ich hier gelesen habe bestätigen meinen Eindruck, was die ganze Sache irgendwie nicht besser macht... Mein Problem (ja in diesem Fall würde ich es tatsächlich als Problem bezeichnen) wird sein, dass ich kaum ein Buch einfach so weglegen kann, ohne es vorher durchgelesen zu haben. Da kann es noch so schlecht sein. Aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht trifft das Buch ja doch noch meinen Geschmack.... :rambo:

    "Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten,
    aus den Stuben über die Sterne"



    - Jean Paul

  • Mein Problem (ja in diesem Fall würde ich es tatsächlich als Problem bezeichnen) wird sein, dass ich kaum ein Buch einfach so weglegen kann, ohne es vorher durchgelesen zu haben.


    Das geht mir auch so, deswegen versuche ich in letzter Zeit, meine Bücher sehr sorgfältig auszuwählen. Man verschwendet sonst nur kostbare Lebens- und Lesezeit. :lol: Bei diesem Buch kann ich Dir leider keine Hoffnungen machen. Es wird tatsächlich immer schlechter.


    Gruß
    mofre

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer
















  • Danke mofre :wink:



    Ich werds wohl auch tatsächlich nicht zuende lesen. Respekt, das hat lange kein Buch mehr geschafft. Wobei ein gutes hatte es ja: Stecke z.Zt. total im Prüfungsstress und bin so wenigstens nicht in Versuchung gekommen, die ganze Zeit zu lesen statt zu lernen :lol:

    "Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten,
    aus den Stuben über die Sterne"



    - Jean Paul

  • Hatte des Buch heute beim Durchstöbern eines ME-Tisches in der Hand und habe mich schon fast etwas geärgert, dass ich es doch nicht gekauft habe ... :)
    Aber jetzt bin ich wirklich froh, wenn ich eure Meinungen lesen, die 2,49€ habe ich gespart ;)

  • Oh man! Gestern habe ich das Buch endlich ausgelesen und bin so gar nicht begeistert. Im Gegenteil. Paul Cleaves erster Roman "Der siebte Tod" hat mir sehr gut gefallen, von daher war ich auf diesen Roman sehr gespannt. Leider wurde ich sehr enttäuscht. Ich fand es langweilig, kaum spannend und auch sehr überzogen.


    Das erste Kapitel ging ja noch, aber als dann im folgenden Kapitel (oder war es im dritten? :-k ) der Detective auftauchte, war es für mich schon sehr schwer, weiter zu lesen. Dieses ewige Gejammer, dass er ja ohnehin bald an seinem Krebs sterben würde, nervte mich ganz einfach. Bitte nicht falsch verstehen, diese Krankheit ist furchtbar, hat aber in so einem Ausmaß nichts in einem "Thriller" zu suchen.


    Unrealistisch war eigentlich das ganze Buch. Es war voller selbstjustierenden, die scheinbar noch nie was von Polizei und Justiz gehört haben. Nicht mal der Detective war schlau genug, die Sache seinen Kollegen zu überlassen.


    Alles in allem bin ich froh, dass ich das Buch durch habe und stolz auf mich, dass ich es bis zum Ende durchgehalten habe.

  • Inhalt:
    Das zweite Werk von Paul Cleave. Wer denkt es geht so weiter wie in "Der siebte Tod" den muss man enttäuschen. Dieses Buch ist komplett anders. Charlie erwacht mit blutigen Kleidern am Morgen zuhause. Aus den Nachrichten erfährt er das letzte Nacht 2 junge Frauen bestialisch ermordet wurden. Und er sieht ihre Geister, er erinnert sich an sie. Hat er sie getötet? Oder war es Cyris? Gibt es Cyris wirklich? Charlie muss es rausfinden wenn er klären will was passiert ist und um die Geister der Verstorbenen zu beruhigen.


    Mehr will ich noch nicht verraten. Charlie jedenfalls weiß nicht wirklich was er tun soll, die Erinnerungen kehren nur bruchstückartig zurück. Er fährt zu seiner Ex-Frau Jo, doch als diese die Polizei rufen will, kidnapped er sie. Gleichzeitig findet Detective Landry Hinweise auf Charlie, und er will dieser Spur nachgehen denn es ist die letzte Chance noch etwas Gutes zu tun ehe er sterben wird...



    Meinung:
    Es gibt natürlich einige Parallelen zum ersten Buch. Erneut ist die Story aus der Ich-Perspektive des Hauptdarstellers geschrieben, Charlie. Charlie ist Lehrer und eigentlich ein 0815 Typ. Doch nun muss Charlie rausfinden was passiert ist. Einerseits ist er sich sicher das Cyris der Mörder ist, aber oft fragt er sich ob es nicht doch er war. Erst langsam erfährt der Leser wirklich was in der Nacht passiert ist. Neben der Person Charlie gibt es einzelne Kapitel die aus Sicht von Jo oder dem Polizisten Landry geschrieben sind, dort dann in der dritten Person geschrieben. Man macht also die Schnitzeljagd mit Charlie mit und der Leser muss selbst am Anfang raten wer nun der Täter ist. Etwa gen Mitte des Buches kommt dann die Wendung als man erfährt was passiert ist, danach geht es darum die Folgen daraus zu erledigen. Mehr will ich nicht verraten denn das wäre zu viel verraten und die Spannung der ersten Hälfte wäre weg.


    Von der ganzen Grundstimmung ist es anders aufgebaut wie das erste Buch. In Band 1 erlebt man alles aus der Sicht eines Serienmörders, hier aus der Sicht eines normalen Mannes und man denkt oft - das könnte mir auch passieren und was mache ich dann?


    Als dann aufgelöst wird ob Cyris wirklich existiert oder nicht kann es nat. sein dass ein Teil der Leser enttäuscht ist, je nachdem welche Wendung und Antwort hierrauf man gewollt hat. Jedenfalls beschäftigt sich die zweite Serie des Buches dann eben damit die Entwicklungen und Folgen dieser Antwort zu verdauen und wie die Darsteller damit umgehen. Das leicht Mystische, das Aufklären was passiert ist, weicht eher einem klassischen Krimi. Dennoch ein gutes Buch, flüßig zu lesen.


    Was ebenfalls eine Wiederholung zu Buch 1 ist, dass die Morde an sich eher weniger direkt und detailliert ausgeschrieben wurden, was hier aber zum Buch passt da sie ja zu Beginn schon passiert sind. Und im zweiten Teil des Buches - ohne zu verraten was genau passiert - werden die harten Szenen doch detalliert geschildert. Bleibt abzuwarten wie dies in den nächsten Büchern geregelt wird. Aber wie schon dort geschrieben, bei einem Buch wo Thriller drauf steht und wo es um harte Morde geht - da muss man als Leser damit rechnen dass diese auch klar beschrieben werden. Machen ja genug Autoren und daher dürfte damit niemand ein Problem haben sonst sollte er diese Bücher nicht lesen. Meiner Meinung nach also kein Grund sich hier zurückzuhalten, aber scheint wohl die Art des Autors zu sein und tut der Spannung auch keinen Abbruch, daher auch hier volle Punkte!

  • :bewertung1von5: Schrecklich! Am Anfang war ich noch interessiert, wer da wohl der Täter war. Aber mit zunehmender Dauer hat mein Interesse abgenommen. Zur MItte des Buches gab es einen kleinen "Aha Effekt" aber zum Schluss zieht es sich in die Länge ohne wirklich zu fesseln. Ich habe es zwar zu Ende gelesen, aber mir war dann auch sowas von egal wie es ausgeht. Kann ich auf keinen Fall weiterempfehlen. :bewertung1von5:



    :-?