Von "Die Patin" war ich nicht ganz so begeistert wie von meinem ersten Kerstin Gier Buch, "Für jede Lösung ein Problem". Das mag vielleicht daran liegen, dass ich "Die Mütter-Mafia" nicht gelesen habe - jedenfalls fand ich es teilweise einfach nur zum Gähnen langweilig.
Nelly finde ich manchmal auch sehr oberflächlich. Okay, sie ist vierzehn - aber hey, ich bin ich auch vierzehn, und ich verliebe mich nicht einfach in einen Jungen und entliebe mich mal eben wieder, weil er in der Nase popelt. Das kann man wohl schwer Liebe nennen, wohl eher "oberflächliche Schwärmerei" für jemanden, den man gar nicht kennt. Und Lara verliebt sich auch eben mal so in Moritz, weil sie keine Lust mehr hat, in Max verliebt zu sein, der ja sowieso nichts von ihr will. Nellys und Laras Freundschaft scheint auch nicht sehr tief verwurzelt zu sein - natürlich streitet man sich mal, aber man hört nicht einfach auf, Freundinnen zu sein.
Von mir bekommt das Buch nur .