Inhalt (laut Klappentext):
Wer sagt denn, daß der Pate immer übergewichtig und männlich sein und mit heiserer Stimme sprechen muß? Nichts gegen Marlon Brando, aber warum sollte der Job nicht auch mal von einer Frau gemacht werden? Einer Blondine. Mit langen Beinen. Gestählt durch die Erziehung einer pubertierenden Tochter und eines vierjährigen Sohnes. Und wahnsinnig verliebt in Anton, den bestaussehenden Anwalt der Stadt. Constanze ist Die Patin der strenggeheimen Mütter-Mafia. Gegen intrigante Super-Mamis, fremdgehende Ehemänner und bösartige Sorgerechtsschmarotzer kommen die Waffen der Frauen zum Einsatz.
Meine Bemerkungen dazu:
"Die Patin" ist die wirklich gelungene Fortsetzung von "Die Mütter-Mafia".
Schon am Ende des ersten Buches wollte ich natürlich nur zuuu gerne wissen, wie es denn weiter geht - mit Constanze und ihren Kindern, Mimi, Trudi und Anne samt Kindern und natürlich Jaguar-Anton. "Die Patin" habe ich nun in der für mich wirklich rasanten Zeit von 3 Tagen ausgelesen.
Constanze, die Patin, tappt in gewohnter Weise in viele Fettnäpfchen, ist aber auch eine tolle Anlaufstelle für Probleme aller Art. Die Situationskomit, die die Autorin aufbaut, ist wirklich herrlich geschildert und man muß wirklich immer wieder mitlachen oder vor Scham mitzittern. Gleichgeblieben sind die Einträge der Mütter-Society in schnippischer Art und Weise, allerdings nicht mehr so ausführlich wie im ersten Buch. Auch die Handlung unterscheidet sich etwas - "Die Mütter-Mafia" hatte eher den Kleinkrieg der Mütter zur Handlung, hier geht es schon eher um Baby, Scheidung, Fremdgehen.
Für mich steht fest: Sollte es einen 3. Band mit der Mütter-Mafia geben, wäre ich ein Käufer der ersten Stunde