Johler&Stahl - Das falsche Rot der Rose

  • Klappentext:
    Beim Gruppenfoto der Regierungschefs aus den G10-Staaten beginnt ein Sicherheitsbeamter zu schießen. Das Attentat, bei dem auch die deutsche Kanzlerin stirbt, erschüttert die Welt. Wer ist schuld? Für CIA-Agent Hamlet Mueller war der Wachsoldat der erste islamische Attentäter der westlichen Welt. Uno-Ermittlerin Senait Darod dagegen vermutet, dass die CIA dahinter steckt. Doch dann machen Hamlet und Senait eine Entdeckung...
    Ein packender Faction-Thriller, der erschreckend nah an der Wirklichkeit ist.


    Zu den Autoren:
    Jens Johler, geboren 1944 in Neumünster, war Schauspieler, studierte Volkswirtschaftslehre und lebt heute als freier Autor in Berlin. Zuletzt erschien der Wissenschaftsthriller "Gottes Gehirn" (mit Olaf Burow).
    Christian Stahl, geboren 1970, studierte in Bonn und Oxford Germanistik und Geschichte. Heute ist er Radiomoderator und Politikredakteur in Berlin und Leiter einer Medienagentur. Mit Jens Johler und Kai Sichtermann entstand "Keine Macht für Niemand. Die Geschichte der Ton, Steine, Scherben".


    Meine Meinung:
    Ein sehr spannender, teilweise verwirrender und auch etwas verworrener Thriller!
    Wissenschaftler führen erschreckende Versuche mit dem Gehirn (freiwilliger) Probanden durch, der sog. Nanotechnologie. Winzige Biomaschinen werden als Spione in den Neuronen positioniert und sollen so gewünschte Signale empfangen und auch an Computer senden. Damit sollten besonders Aggressionen erforscht werden. Bald interessierte sich die CIA und führt weitere, verbotene Versuche durch. Auffallend sind die realistischen Träume der "infizierten". Auch CIA-Agent Mueller hat solche Träume, muss damit umgehen und wird in eine komplizierte Verschwörung hineingezogen und muss erkennen, dass nichts so ist wie es scheint ...


    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, leider ziemlich realistisch!

    Liebe Grüße
    Gabi


    "Welchen Kummer deiner Seele du auch ertränken willst,
    deine Bibliothek ist der beste Keller!"
    Jean Cocteau