Cover zum Buch Süchtig

Titel: Süchtig

, (Herausgeber) , (Übersetzer)

4 von 5 Sternen bei 3 Bewertungen

Verlag: Heyne

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 400

ISBN: 9783453811461

Termin: Juni 2008

Aktion

  • Kurzbeschreibung von amazon.de:
    Dank einer Warnung entgeht der Journalist Nat Idle knapp einem Bombenanschlag in einem Internet-Café in San Francisco. Die mysteriöse Nachricht, die ihm das Leben rettete, trägt die Handschrift seiner verstorbenen Freundin. Als er sich fieberhaft daran macht, die Hintergründe zu recherchieren, findet er sich schon bald in einem undurchsichtigen Netz von manipulierten Daten und widersprüchlichen Informationen wieder. Die Spur führt ihn in die Abgründe von Silicon Valley.

    Kurzbeschreibung von mir:
    Nat Idle hat seine große Liebe verloren. Annie, Tochter eines Millionärs, der im Dot-Com-Bereich für Furore sorgte, war die perfekte Frau für ihn. Er liebte alles an ihr und konnte sich keine schönere Beziehung vorstellen. Doch eines Tages, als die beiden auf dem See mit einem Boot unterwegs waren, fiel Annie über Bord. Ihre Leiche wurde nie gefunden, doch nachdem mehrere Jahre ins Land gegangen sind, hat Nat die Hoffnung aufgegeben, dass Annie noch am Leben sein könnte.
    Doch eines Tages geschieht etwas Merkwürdiges: Nat sitzt in einem Café, als eine Frau hereinkommt und ihm einen Zettel auf den Tisch legt. „Verlassen Sie das Café. Sofort!“ steht darauf. Nat tut es, und so entgeht er einer Explosion, die das Café in Schutt und Asche legt und mehrere Menschen tötet. Noch vollkommen unter Schock hat Nat das Gefühl, die Frau sei Annie gewesen. Sie habe ihn gewarnt. Zwar sah sie irgendwie anders aus als früher, aber die Handschrift auf dem Zettel ist unverkennbar ihre… Lebt Annie doch noch? Dann muss er sie unbedingt finden!
    Nats Versuche, mehr über den Verbleib von Annie zu erfahren, sind mehr als schwierig. Denn erst einmal muss er herausfinden, wer das Café in die Luft sprengen wollte, und warum. Und was das Ganze mit Annie zu tun haben könnte. Erin, die Kellnerin des Cafés, will ihn dabei unterstützen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, auf deren Grundlage sie Nat etwas anvertraut: ein Freund von ihr, Andy, hat plötzlich – aus heiterem Himmel – Selbstmord begangen. Er war immer ein fröhlicher, ausgeglichener Mensch gewesen, aber plötzlich veränderte er sich sehr extrem und plötzlich war er tot. Erin glaubt, das Tagebuch, das Andy auf seinem Notebook geführt hat, könnte ihnen weiterhelfen. Doch als Nat den Computer zur Untersuchung zu einem Freund bringt, ahnt er nicht im entferntesten, was die Enthüllungen darauf für ihn bedeuten werden…

    Meine Meinung:
    Ein sehr spannender Thriller, der auf grausame Details verzichtet, aber ein Verbrechen suggeriert, das doch sehr beängstigend und nicht unbedingt abwegig ist. Spannend ist auch, dass man auch als Leser bis zum Schluss nicht weiß, wem man trauen kann und wer auf welcher Seite steht. Die Figuren sind recht glaubwürdig. Einiges an der Handlung ist natürlich ein bisschen übertrieben, und zum Teil wirkt die Handlung auch sehr konstruiert, das hat mich jedoch nicht weiter gestört, weil ich die Geschichte trotzdem gut fand.
    Laut Heyne-Verlag ist das Buch ein „Internet-Thriller“, eine Bezeichnung, die ich bisher nicht kannte, die aber durchaus zutreffend scheint. ;)

  • Danke Strandläuferin :cheers:

    für die sehr interessante Rezi. Das klingt wirklich sehr vielversprechend und ich habe es auf meine Liste gesetzt. Von dem Autor habe ich noch nie gehört.:winken:

    PS.: Habe gerade festgestellt, dass es sich um ein Debüt handelt. :wink:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:

    :study: [b]???

    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • 'Na das liest sich doch recht spannend', dachte ich, als ich das Buch bei Bertelsmann mitnahm. Pustekuchen! Ich war heilfroh, als ich das Buch ausgelesen hatte und habe die letzten paar Seiten nur noch zum Erfassen des Inhalts gelesen und weitere ausschmueckende Details einfach außen vor gelassen. Die Geschichte an sich verspricht schon recht spannend zu werden. Nathaniel Idle verliert seine große Liebe bei einem Bootsausflug und ebendiese (der Handschrift nach zu urteilen) laesst ihm kurz vor einer Explosion einen Zettel zukommen, er solle das Café, in dem er sich gerade aufhaelt, verlassen. Danach wechseln sich wilde Verfolgungsjagden und Rueckblicke in die Vergangenheit ab und man steigt eigentlich bis zum Ende nicht durch, wer denn nun "gut" oder "boese" (wenn es das in dieser reinen Form ueberhaupt in diesem Roman gibt) ist.

    Der Schreibstil ist recht fluessig aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Nat geschrieben, was auch der einzige Grund ist, warum ich keine 0 Punkte vergebe. Fuer mich leider nicht empfehlenswert (da stimme ich ausnahmsweise mal mit den Kritiken bei amazon & Co. ueberein ;)).

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