Kurzbeschreibung:
Die Sticheleien seiner Frau Mona kann er nicht mehr länger ertragen. Achim Achilles, nicht mehr ganz jung, nicht mehr ganz schlank, fängt wieder an zu laufen. Sein Ziel: der Ironman auf Hawaii. Der Weg dorthin: gepflastert mit Problemen.
Wie gewinnt man Stilsicherheit bei der Wahl des richtigen Sportbekleidungs-Labels? Mit welchem Eiweißcocktail vermeidet man den Amino-Enzym-GAU? Sind Walker auch Menschen? Achim Achilles schlägt sich mit den drängenden Fragen von Millionen Läufern herum und lässt in seinem Tagebuch alle daran teilhaben.
Und außerdem: die besten Lauftipps von Achim Achilles. (von Amazon.de)
Meine Einschätzung:
Soweit geht die Lauffreude inzwischen bei mir, dass ich angefangen habe, mich auch ausserhalb der Strecke mit dem Mythos Laufen zu beschäftigen.
Achim Achilles beschreibt wunderbar selbstironisch die Spezies Läufer an sich - ich hatte bei der Lektüre sehr viel Freude. Dabei störte es nicht, dass einige der Darstellungen überzogen sind. Neben den Kämpfen mit dem inneren Schweinehund, kommen auch "Hetzereien" gegen andere Läufer und Walker nicht zu kurz (wobei ich seine Haltung gegenüber Walkern nicht teilen kann). Er schafft es trotz der vorwiegend komischen Darstellungen, wichtige Informationen mit in seine Berichte zu fassen - so "probiert" er einige der Trainingsmethoden der zahlreichen teilweise selbsternannten Laufgurus aus, informiert über die neuesten Technikspielzeuge (wer sie sich denn leisten kann ...) oder welche Sachen man als Läufer (der von seinem Umfeld ernst genommen werden will 
) auf keinen Fall tun oder tragen sollte.
Nächstes Jahr erscheint Band 2 der gesammelten Kolumnen von Spiegel Online.
LG,
Casoubon.
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Verlag: Heyne
