Kurzbeschreibung:
Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn: Als »Sisi« ging sie in die Geschichte und in die Herzen ihrer Untertanen ein; unsterblich geworden ist sie durch die Filmtrilogie mit Romy Schneider. Die Romanbiographie von Gabriele Marie Cristen erzählt die Geschichte einer großen Liebenden: Sisi, die Gattin des Kaisers Franz Joseph, wurde vielfach verehrt, war oft verliebt und wurde immer enttäuscht. Den Traum von der idealen Liebe hat sie ein Leben lang geträumt - und schließlich mit ins Grab genommen.
Meine Bewertung:
Bei diesem Buch handelt es sich keinesfalls um ein Sachbuch. Wie der Titel vermuten lässt, ist es ein historischer Roman über die Kaiserin Elisabeth, doch größtenteils ohne Klischees und Mythen. Die Handlung wird aus der Sicht Elisabeths erzählt. An einem Herbstabend im Jahr ihrer Ermordung, 1898, schaut sie auf ihr Leben zurück, angefangen bei ihrer Kindheit in Possenhofen, über die Hochzeit mit Franz Josef usw.
Durch die Ich-Erzähler Perspektive, die die Autorin gewählt hat, kann man sich sehr gut in Elisabeth hineinversetzten. Man teilt ihre (fiktiven) Gedanken und Gefühle. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann beim Lesen einfach kein Ende finden. Wer sich für historische Romane mit Wahrheitsgehalt interessiert, kann ich dieses Buch absolut empfehlen.
Bewertung:
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