Raimund A. Mader - Glasberg

  • Der Klappentext macht wie folgt neugierig auf dieses Buch:


    „Ein brutaler Doppelmord erschüttert die Oberpfalz. In Weiden werden der bekannte Politiker Leonhard Güllner und seine schwangere Tochter Agnes kaltblütig getötet. Kriminalkommissar Adolf Bichlmaier aus Regensburg übernimmt die Ermittlungen in dem brisanten Fall. Zusammen mit seinen Mitarbeitern beginnt er nach Motiven für die Tat zu suchen. Doch es dauert lange, bis Bichlmaier endlich erkennt, dass der Schlüssel für den Mord an Güllner in dessen Vergangenheit liegt: Die Spur führt ihn zurück in die Tage des "Prager Frühlings" nach Bratislava in der Slowakei.“


    Raimund A. Mader hat einen sehr menschlichen Kriminalroman geschrieben. In seinem Buch stehen die Menschen mit all ihren seelischen Abgründen im Mittelpunkt. Es sind die Schwächen, aber auch die Umstände die die Menschen zu dem machen was sie sind und was sie darstellen. Es geht in diesem Buch auch um eine lange zurückliegende Schuld, deren Zinsen aber in unserer Zeit bezahlt werden müssen. Es ist eine spannende, es ist eine ergreifende Geschichte über ganz normale Menschen. Supermänner haben in diesem Buch keinen Platz, Gerade die manchmal kaum verständliche Normalität ist es, die dieses Buch so lesenswert macht. Raimund A. Mader ist ein echtes Krimi-Highlight gelungen. Ein Kriminalautor legt hier sein Debüt vor und muss sich hinter keinem seiner vielleicht noch bekannteren Kolleginnen und Kollegen verstecken. Den Namen „Mader“ wird man sich in Krimikreisen unbedingt merken müssen.

  • Wahnsinn, bin ganz von den Socken. Raimund A. Mader war mein Deutschlehrer in der 6. Klasse auf dem Gymnasium Eschenbach (und ohne Übertreibung einer der besten und lustigsten Lehrer, die ich in meiner Schullaufbahn hatte) und ich wusste nichts davon, dass er Romane schreibt. Normale Krimis sind meistens nicht so mein Fall, eher wenn es in die Thriller-Richtung geht, aber unter diesen Umständen werde ich mir das Buch schnellstens besorgen und meine Meinung hier kundtun. Ich komme ja auch noch aus direkter Nähe des Schauplatzes des Buches. Die Bewertungen, die ich im Web jetzt bisher gelesen habe, waren alle sehr gut.

  • Endlich habe ich es auch geschafft, diese Buch von meinem SUB zu befreien.
    Mir aht dieser Krimi aus der Oberpfalz eigentlich recht gut gefallen. Die Geschichte , die der Autor erzählt st spannend und gut erzählt. Eizig die düstere Grundstimmung hat mich etwas an dem Krimi gestört. Der kranke Komissar, dessen Beziehung quasi am Ende ist führt halt zu dieser Stimmung. Aber trotzdem finde ich das Buch empfehlenswert , für alle, die gerne Krimis aus Deutschland lesen.


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.
    aus Arabien



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