Joseph Freiherr von Eichendorff - Aus dem Leben eines Taugenichts

  • Der junge Taugenichts wird von seinem Vater vom Hof vertrieben, weil er den ganzen Tag faul in der Sonne liegt und auf seiner Geige fiedelt. Er drückt seinem Sohn noch ein paar Taler in die Hand, und schon zieht der Protagonist hinaus in die Welt. Das Geld hat er schnell verloren, aber er findet durch seinen Charme und Witz Unterschlupf auf einem Schloss, wo er sich unsterblich in die gnädige Frau verliebt …


    Meiner Meinung nach kann man dieses Werk nur im Hinblick auf die Romantik lesen, ansonsten würde man nicht viel Spaß an der Lektüre haben.
    Man findet romantische Aspekte in der Naturdarstellungen, in der Thematik der unerwiderten Liebe und Verzweiflung, die letztlich romantisch verläuft. Die Gefühlsempfindungen sind überstark geprägt, wenn man nicht herzerweichend schreiben möchte. Auch die Ironie und das Spiel findet sich im Werk.


    Aber insgesamt kann sich diese Handlung nicht tragen, dafür bin ich vielleicht auch zu sehr ein Kind meiner Zeit. Geh doch heute nur mit einer Geige bewaffnet hinaus in die Welt und warte ab, wie lange du es schaffen würdest dich über Wasser zu halten. ;-) Vielleicht war das damals anders?

  • Geh doch heute nur mit einer Geige bewaffnet hinaus in die Welt und warte ab, wie lange du es schaffen würdest dich über Wasser zu halten.


    Ich kenn einen, der hats geschafft. Zwar nicht mit der Geige, aber mit der Gitarre.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Aber insgesamt kann sich diese Handlung nicht tragen, dafür bin ich vielleicht auch zu sehr ein Kind meiner Zeit.

    Ja wenn man durch und durch ein Kind der heutigen Zeit ist, wird es schwer sein, den Zauber dieser Erzählung in die heutige Zeit hinüber zu transportieren. Hat man sich jedoch einige Träume und Sehnsüchte bewahrt, findet man ihr die Möglichkeit des Glaubens, dass jeder noch so kleine Traum in Erfüllung gehen kann.


    Das bedeutet nicht, dass ich nach dem lesen der Novelle die Geige nehmen werde, um damit in die Welt hinauszuziehen, denn erstens bin ich nicht musikalisch und zweitens doch schon etwas träge. ;)
    Jedoch der Gedanke der Realität entfliehen zu können beinhaltet etwas Tröstliches.
    Dazu gehört auch das Lied welches heute noch gesungen wird und etwas Schönes und Friedliches vemittelt .


    Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
    Den schickt er in die weite Welt,
    Dem will er seine Wunder weisen
    In Berg und Wald und Strom und Feld.
    Die Trägen, die zu Hause liegen,
    Erquicket nicht das Morgenrot,
    Sie wissen nur vom Kinderwiegen,
    Von Sorgen, Last und Not um Brot.


    Die Bächlein von den Bergen springen,
    Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
    Was sollt ich nicht mit ihnen singen
    Aus voller Kehl und frischer Brust?


    Den lieben Gott laß ich nur walten;
    Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
    Und Erd und Himmel will erhalten,
    Hat auch mein Sach aufs best bestellt!

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter


  • Ich kenn einen, der hats geschafft. Zwar nicht mit der Geige, aber mit der Gitarre.


    So richtig frei im Sinne von, ohne Verpflichtung, festen Proben und Konventionen? Einfach so von Marktplatz zu Marktplatz?


    @ serjena
    Nein, ich habe schon Träume, und oftmals schwebe ich auch ganz tief in einer idealistischen Traumwelt, ABER ich bin jedesmal ganz tief auf den Popo gefallen, und musste jedes Mal wieder erkennen: A. ohne Moos nichts los! und dass man B. ganz alleine da steht, und belächelt wird. Das mag Nietzsche vielleicht gewollt haben, aber warum landete er in dann in einer Irrenanstalt? Nein, der Mensch ist nicht dazu geboren, ganz alleine seinen Weg zu gehen, er ist schon ein Herdentier. (Ausnahmen mag es da geben.)

  • Eichendorffs Intention war es sicher nicht, eine "Gebrauchsanweisung für ein erfülltes Leben" zu schreiben. Aber als märchenhafte Idee, dass jemand, der seinen Träumen folgt und sich im Grunde allein auf sein Glück verlässt, dem das Schöne wichtiger ist als das Nützliche und der anderen vertrauenvoll und offen gegenübertritt, gefällt mir die Novelle (soweit mich meine Erinnerungen an die Schullektüre nicht täuschen). Nicht umsonst hat Eichendorff seinen Protagonisten ironisch "Taugenichts" genannt.


    Übrigens: Der Gitarrespieler kam bis nach Bolivien. Mit viel Glück natürlich.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Es ist wohl müßig sich zu fragen, inwieweit diese Story "realistisch" ist oder nicht, ¨übertragbar oder nicht, auch wenn man zu schnell vergißt, dass dieses Aufbrechen und Losziehen in langen Perioden der Geschichte mehr als normal war. Schließlich stammen wir nicht zunächst von seßhaften Vorfahren, sondern , innerhalb der Menschheitsgeschichte, von Nomaden..., und unsere Kultur, verbunden mit einer Aufbruchskultur der Semiten, klingt auch oft noch in diesem Sinne nach.


    Doch auch innerhalb der Geschichte gibt es das Element des Undurchschaubaren; an mehreren Stellen weint der Held, bzw. fühlt sich bedroht!


    Ich las Eichendorff letzte Woche mit viel Freude wieder! Gerne würde ich etwas von der Aufbruchsstimmung mit in mein Leben hinüberbringen und jene innere Bereitschaft zum Singen und - wie man es ja heute garnicht mehr sich zu sagen traut - Jubilieren, das immer wieder hochkommt.

  • Das mit dem Realismus ist so eine Sache....
    "Aus dem Leben eines Taugenichts" stammt ja bekanntlich aus der literarischen Epoche der Romantik.
    Ziel war zum Beispiel die Flucht aus der realen harten Welt, so entstanden auch zahlreiche Märchen usw.
    Ich denke, dass !Aus dem Leben eines Taugenichts" eine kleine romantische Idealwelt aufzeigt,
    jedoch auf unser reales Leben nicht wirklich übertragbar ist.

  • Dieses Buch ist ein Emporkömling deutscher Romantik, welche widerum dem Idealismus zuzurechnen ist. Und eine idealisierte Welt ist keine realistische Welt. Realismus sollte man also keinenfalls von "Aus dem Leben eines Taugenichts" erwarten.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es eben nicht realistisch ist. Der junge Herr fängt bei jeder Gelegenheit an fröhlich seine Geige zu spielen, läuft unbedacht in der bunten Welt umher und wird dabei Zeuge vieler glücklicher Ereignise, er trifft sehr interessante Männer und viele schöne Frauen. Gerade da diese Welt so verschieden zu unserer ist, so bunt und zwanglos, hatte ich sehr viel Freude mit diesem Buch.


    Vielleicht kann mir hier jemand helfen, vor zwei, drei Jahren las ich eine andere Erzählung Geschichte Eichendorffs in der ein junger Prinz mit studentischer Folgschaft auf Reisen ging. Weiß jemand vielleicht zufällig den Titel dieser Geschichte?

    Die Menschen glauben alles, was sie unterhält, befriedigt oder ihnen irgendeinen Nutzen verspricht.
    G. B. Shaw


  • Gerade da diese Welt so verschieden zu unserer ist, so bunt und zwanglos, hatte ich sehr viel Freude mit diesem Buch.


    Das hast Du schön ausgedrückt. Ich mag den "Taugenichts" auch sehr, der fröhlich und unvoreingenommen in die Welt hinauszieht und sich noch über die kleinen Wunder freuen kann, die sie ihm bietet.


    Vielleicht kann mir hier jemand helfen, vor zwei, drei Jahren las ich eine andere Erzählung Geschichte Eichendorffs in der ein junger Prinz mit studentischer Folgschaft auf Reisen ging. Weiß jemand vielleicht zufällig den Titel dieser Geschichte?


    Bist Du sicher, dass es sich um einen Prinzen und nicht um einen Grafen handelt? Denn sonst müsste es der Roman "Ahnung und Gegenwart" sein. Er handelt von dem jungen Grafen Friedrich, der gerade die Universität verlassen hat und nun auf Reisen gehen will. Bei ihm ist eine kleine Gruppe von Studenten, die ihn ein paar Tage lang begleiten.


    Gruß
    mofre

    :study: Olga Tokarczuk - Gesang der Fledermäuse

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer

















  • Bist Du sicher, dass es sich um einen Prinzen und nicht um einen Grafen handelt? Denn sonst müsste es der Roman "Ahnung und Gegenwart" sein. Er handelt von dem jungen Grafen Friedrich, der gerade die Universität verlassen hat und nun auf Reisen gehen will. Bei ihm ist eine kleine Gruppe von Studenten, die ihn ein paar Tage lang begleiten.


    Gruß
    mofre

    Mit dem Grafen magst Du sehr gut recht haben. Dieses Buch wird es sein. Vielen Dank Mofre für deine Hilfe! :friends:

    Die Menschen glauben alles, was sie unterhält, befriedigt oder ihnen irgendeinen Nutzen verspricht.
    G. B. Shaw


  • Ein wunderschöner Roman, der die Romantik wirklich nicht besser spiegeln könnte! :thumright:
    Dieser Roman liest sich so locker-leicht (abgesehen von einigen altertümlichen Ausdrücken) und ist voller Lebensfreude, dass man am liebsten selbst in die Welt hinauswandern möchte.
    Ziemlich idealistisch von Eichendorff war natürlich der Gedanke, dass der Taugenichts niemals Probleme mit Nahrung etc. hat, und dass jedes mal, sobald der Taugenichts nicht weiter zu kommen scheint, sich eine Situation ergibt, die ihm einen Ausweg bietet.
    Genauso ja seine Beziehung zur vermeindlichen Gräfin, dass da noch alles gut geht hätte ich ja in einem normalen Roman ja eher nicht gedacht, aber wie gesagt.... es ist Romantik :roll:
    Ziemlich merkwürdig fand ich den Satz ziemlich am Schluss :
    "Liebt euch wie die Kaninchen und seid glücklich."


    Und der letzte Satz fasst im Prinzip nochmal das ganze Geschehen zusammen: "...und es war alles, alles gut."
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: für einen wirklich schönen Klassiker, den ich jedem empfehlen kann, nicht nur im Rahmen von erzwungener Schullektüre :wink:

    Sub: 70 (aktiv 46, inaktiv 24)
    2010/2011 gelesen: 74/33
    Seiten: 25547/11556

  • Wir haben die Novelle in der neunten Klasse als Schullektüre gelesen und es hat mir sehr gut gefallen - gerade wegen dieser leicht naiven Weltsicht des Taugenichts. Ich habe auch andere werke von Eichendorff gelesen und allesamt haben sie mir gefallen, weil ich in besonders stressigen Situationen in diese romantische Welt abtauchen kann. :love:

  • Zehn Jahre Stille in diesem Thread... Glücklicherweise wird die Novelle hier aber doch noch regelmäßig gelesen und bewertet - und offenbar nicht immer zwangsweise als Schullektüre als Paradebeispiel für die deutsche Spätromantik.

    Sicherlich darf man die Geschichte nicht ernst nehmen, weder nach heutigen Gesichtspunkten, noch nach damaligen. Aber darum ging es von Eichendorff doch auch - nicht alles so ernst nehmen, das Leben genießen. Die bodenständigen, pflichterfüllten Spießbürger kriegen hier einen namenlosen Lebenskünstler als Gegenentwurf dargestellt. Wenn man die Novelle nicht wörtlich nimmt, dann ist doch der Aufruf so aktuell denn je! Man sollte das Leben "in Angriff nehmen", nicht etwa von früh bis spät arbeiten, um den Besitzstand zu wahren, sondern das Abenteuer suchen. Nicht immer nur auf Sicherheit bedacht sein, sondern darauf vertrauen, dass es sich schon irgendwie ergeben wird.

    Damals wie heute sicherlich eine "gefährlich naive" Einstellung, wo man doch Jahre vor Schulende wissen muss, welche Ausbildung man beginnen, wo man studieren wird. Ohne solide Pläne landet man in der Gosse oder wird zum herumlungernden Taugenichts. Natürlich hat unser Exemplar hier wahnsinniges Glück, übertriebenermassen, aber dafür Unterhaltungswert und als Leser kann man sich hinterfragen, ob wirklich alles in festen Planen verlaufen muss und welche Freiräume man dem Leben und Abenteuer in seinem Alltag eigentlich noch lässt.

  • Gemeint ist auch der Sieg des Gestalterischen über das Verwalterische,kreativ denken und leben,querdenken,bereit sein sich zu verweigern aber das Leben bejahen,den Genuss lieben,die Liebe und die Träume.

    Was für eine Wohltat in Zeiten der neocalvinistischen Lebens -und Genussfeindlichkeit und der staatlich und medial verordneten Komplexbeladenheit.Wenn ich Pflichtlektüre nicht ablehnen würde,würde dieses Buch die Ausnahme bilden.Ein Elixier!

  • Zehn Jahre Stille in diesem Thread... Glücklicherweise wird die Novelle hier aber doch noch regelmäßig gelesen und bewertet - und offenbar nicht immer zwangsweise als Schullektüre als Paradebeispiel für die deutsche Spätromantik.

    Sicherlich darf man die Geschichte nicht ernst nehmen, weder nach heutigen Gesichtspunkten, noch nach damaligen. Aber darum ging es von Eichendorff doch auch - nicht alles so ernst nehmen, das Leben genießen. Die bodenständigen, pflichterfüllten Spießbürger kriegen hier einen namenlosen Lebenskünstler als Gegenentwurf dargestellt. Wenn man die Novelle nicht wörtlich nimmt, dann ist doch der Aufruf so aktuell denn je! Man sollte das Leben "in Angriff nehmen", nicht etwa von früh bis spät arbeiten, um den Besitzstand zu wahren, sondern das Abenteuer suchen. Nicht immer nur auf Sicherheit bedacht sein, sondern darauf vertrauen, dass es sich schon irgendwie ergeben wird.

    Damals wie heute sicherlich eine "gefährlich naive" Einstellung, wo man doch Jahre vor Schulende wissen muss, welche Ausbildung man beginnen, wo man studieren wird. Ohne solide Pläne landet man in der Gosse oder wird zum herumlungernden Taugenichts. Natürlich hat unser Exemplar hier wahnsinniges Glück, übertriebenermassen, aber dafür Unterhaltungswert und als Leser kann man sich hinterfragen, ob wirklich alles in festen Planen verlaufen muss und welche Freiräume man dem Leben und Abenteuer in seinem Alltag eigentlich noch lässt.

  • Zehn Jahre Stille in diesem Thread?

    Danke für das Erwecken,ist so nötig und aktuell wie je zuvor.So alt kann ich gar nicht werden um das anders zu sehen.

  • ob wirklich alles in festen Planen verlaufen muss und welche Freiräume man dem Leben und Abenteuer in seinem Alltag eigentlich noch lässt.

    Mich hat das große Gottvertrauen oder Weltvertrauen oder wie immer man das nennen will, sehr beeindruckt. Das erinnert an den Lukas-Vers von den Vöglein des Himmels, die nicht säen und nicht ernten und dennoch ernährt werden.

    Und das Schlussbild ist doch herrlich: dieses Nüsseknacken auf dem Bankerl vorm Haus...!

    :study: Percival Everett, James.

    :musik: Agatha Christie, Mord im Pfarrhaus.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Ich habe diese Novelle gelesen, weil sie Teil eines dicken Buches mit dem Titel "Deutsche Erzähler" aus dem Insel Verlag war.

    Und ich habe es nicht bereut, weil: insgesamt eine schöne Geschichte.

    Manchmal kommt mir die Handlung allerdings ein wenig so vor wie aus einer komischen Oper oder Operette

  • Ich habe nochmal 1,5 Jahre nach dem letzten Beitrag den Taugenichts gelesen und die Lektüre sehr genossen. Hier ist meine Rezension:



    Hat nicht fast jeder von uns schon mal den Traum gehabt einfach loszugehen, ohne Verpflichtung, ohne Ziel. Einfach in den Tag hinein leben, sich am Leben erfreuen, ohne Plan, schauen was sich ergibt.

    In Josef von Eichendorffs Novelle gibt es einen jungen Mann , der genau das lebt. Seinen Namen erfährt man nicht, er wird nur Taugenichts genannt. Von seinem Vater wird er von zu Hause weggeschickt um endlich mal für sich selbst zu sorgen und etwas zu lernen.

    Ohne Angst und voller Freude und Zuversicht zieht der Sohn los in die Welt. Dort begegnet ihm die große Liebe und nach einigen Irrungen und Wirrungen sowie einer Reise nach Italien löst sich die Geschichte in romantischster Art und Weise auf.

    Ich war von der ersten Seite an verliebt in diesen Taugenichts, vielleicht weil er das glatte Gegenteil von mir ist.

    Genauso verliebt bin ich in die Sprache Eichendorffs So blumig, poetisch und malerisch. Gefühle werden durch die Natur beschrieben - gute wie melancholische.

    Die Sprache ist Ausdruck der Naturverbundenheit des Gottvertrauens, der inneren Freiheit und wendet sich gegen alles Einschränkende, gegen Reglementierung und das Spießbürgertum.

    Lebe dein Leben, lass dich nicht einschränken oder bevormunden, bewahre den Blick für das Schöne das dir täglich begegnet das ist für mich die message, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.

    Der Taugenichts macht vor wie Leben auch gelingen kann

    Ach, wenn es doch immer so einfach wäre!