Bill Bryson - Mein Amerika / The Life and Times of The Thunderbolt Kid

  • Klappentext:


    Bill Brysons erstes Reisebuch begann mit der unsterblichen Zeile: "Ich komme aus Des Moines. Irgendjemand musste ja." In diesem sehr lustigen Buch reist er durch die Zeit zurück um das ganz normale Kind zu erkunden, das er selbst gewesen ist in der seltsamen Welt des Amerikas der 50er Jahre. Es war eine glückliche Zeit, wo fast alles gut für dich war - einschließlich DDT, Zigaretten und nuklearer Fallout. Dies ist ein Buch über das Aufwachsen eines Jungen. Aber in den Händen von Bill Bryson wird es jedermanns Geschichte, eine Geschichte, die Bände füllen könnte - besonders zu jedem, der jemals jung gewesen ist.


    Eigene Beurteilung:


    Es gibt im Englischen das Wort "whimsical", das eine Einstellung beschreibt, die ein wenig kleinlich und wehleidig ist und so tut, als würde sie die Dinge mit Humor nehmen, weil es einfach so erwartet wird. Das beschreibt genau den Stil dieses extrem überflüssigen Buches, dem ich mit dem Lesen bis Seite 101 schon viel zu viel meiener Zeit zugestanden habe. ](*,)

  • Ich habe bei Bryson leider das Gefühl, dass er diese "whimsical"-Einstellung zunehmend in seinen Reisebüchern annimmt. Als ich "Neither Here nor There" gelesen habe, ging mir das auch auf die Nerven - dazu noch diese typisch amerikanische abwertende Haltung Osteuropa gegenüber. [-X =; Gut, dass du dieses Buch hier vorstellst, K.G., ich hatte nämlich schon überlegt, es meiner Bryson-Sammlung zuzufügen, aber so erspare ich mir das lieber. Schade. :|