Stefan Ulrich - Quattro Stagioni: Ein Jahr in Rom

    Stefan Ulrich - Quattro Stagioni: Ein Jahr in Rom

    Klappentext:
    Umzug nach Rom, mit der ganzen Familie


    "Habt ihr's gut!", ist der Kommentar ihrer Freunde, als für Familie Ulrich der alte Traum von der Dolce Vita in Bella Italia wahr wird. Rom, die ewige Stadt, finalmente! Doch das Leben dort steckt erst mal voller Überraschungen: Der Palazzo entpuppt sich als ganz normales Mehrfamilienhaus, Tochter Bernadettes Meerschweinchen wird mit einer Ratte verwechselt, und es ist gar nicht so einfach, immer Bella Figura zu machen!


    Das Buch:
    Als Familie Ulrich von München nach Rom umzieht, sind die Erwartungen hoch: tolles Essen, immer Sonne, gesellige Menschen, Cappuccinoschlürfen auf der Piazza Navona. Doch die Dolce Vita lässt erst mal auf sich warten: Die Wohnung ist bei der Ankunft in chaotischem Zustand, die italienische Bürokratie toppt die deutsche bei weitem, und auch sonst hält das Leben in Italien für Rom-Anfänger einige Überraschungen bereit. Trotzdem versuchen die Ulrichs, Bella Figura zu machen. Und entdecken schließlich auch noch das süße Leben in Rom.


    Der Autor:
    Stefan Urlich wurde 1963 in Starnberg geboren. Im August 2005 zog er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern von München nach Rom um. Von dort berichtet er als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung über Rom, Italien und den Vatikan.


    Ich bin auf das Buch gestoßen und durch die Aufmachung hat es mich gleich an die Bücher von Jan Weiler erinnert. :wink: "Maria, ihm schmeckts nicht" z. B. hat mir sehr gut gefallen, darum habe ich bei "Quattro Stagioni" nicht lange gezögert. :wink:
    Stefan Ulrich berichtet über das erste Jahr in Rom - mit allen Ecken und Kanten, von lustigen, aber auch nervenaufreibenden Geschehnissen, bei denen man sich durchaus in die "signori tedeschi" hineinversetzen kann. :wink: Die Freunde in Deutschland beneiden sie so sehr um das Leben in Italien bzw. in Rom und den tollen Sommer, die Ulrichs dagegen beneiden ihre Freunde manchmal um ein Bad in einem einigermaßen kühlen Badesee im Umland von München. 8)
    Das Ende der Geschichte ist mir allerdings fast etwas zu "einfach", da hätte ich mir irgendwie etwas mehr erwartet. 8-[


    Fazit:
    Eine nette Unterhaltung über die Erfahrungen der Familie Ulrich in ihrem ersten Jahr in Italien!

    Liebe Lesegrüße
    Eure Süße         :study::)


    Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.

    Danke Süße für die Rezi. Ich habe auch das Cover gesehen und dachte sofort an Jan Weiler und "Maria, ihm schmeckt's nicht!" Für einen verregneten Herbstnachmittag wohl genau das Richtige - also landet es auch gleich mal auf meinem Wunschzettel! ;)

    Ich habe es vor kurzem gelesen und es ist genial. Ich habe selten so lachen müssen. Da ich eine zeitlang bei einer italienischen Familie gelebt habe, kann ich vieles von Stefan Ullrich bestätigen.
    Dieses Buch ist wirklich zu empfehlen. :thumleft: :thumleft:


    Liebe Grüße von der Buechereule :winken:

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

    Also ich habe mir das Buch letztens auch zugelegt und denke ich werde auch mir das auch für meinen wahrscheinlich verregneten Herbsturlaub aufsparen. Ich bin auch schon richtig gespannt, da ich während meiner Schulzeit einen Schüleraustausch nach Italien mitgemacht habe und bei Jan Weilers Büchern auch immer sehr an diese Zeit denken musste. Vieles kennt man dann doch irgendwoher und deswegen bin ich schon in reger Vorfreude, ich werde hinterher auch bestimmt berichten.

    Als Italien-Fan kam ich um "Quattro Stagioni" natürlich nicht drum herum. Stefan Ulrich beschreibt in erfrischender Art und Weise, wie seine Familie und er das erste Jahr in Rom meistern. Von seinen deutschen Kollegen um das "dolce vita" in Italien beneidet, erwarten die Ulrichs einige Hürden, bis sie sich zurücklehnen und behaupten können: Ja, wir sind angekommen!
    Ein durchaus sehr amüsanter und kurzweiliger Familienroman - einzig die Szenen um die Etrusker haben mich etwas gelangweilt.