Elizabeth Haydon - Tochter der Sonne. Rhapsody-Saga 06

Kurzbeschreibung (Amazon.de)

Der neue Roman um die schöne Sängerin und Heilerin Rhapsody! Einst versank die legendäre Insel Serendair im Meer. Um zu verhindern, dass auch ihre Welt zerstört wird, tragen Rhapsody und ihr Mann Ashe fieberhaft das Puzzle um die geheimnisvolle Vergangenheit zusammen. Schon nehmen die einzelnen Teile Form an, doch dann dringen beunruhigende Nachrichten in den Palast: Die Ankunft eines mysteriösen Jägers und die Zusammenkunft der Drachen an dem Ort, an dem ihr letzter Herrscher von den Menschen vernichtet wurde.

Meine Meinung

Der 6.Teil der Rhapsody-Saga hat mich mal wieder von Anfang bis Ende gefesselt. Es ist schon lange her, als ich die anderen Bände gelesen hatte, daher hatte ich ein wenig Angst, dass ich nicht mehr in die Geschichte reinfinden werde. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Die ersten 100 Seiten sind eigentlich nur rückblickend. In meinen Fall war es natürlich sehr nützlich, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies einen sehr ärgern kann, wenn man die Saga in einem durch liest. So ist sehr viel Platz für die Handlung des Buches weggefallen und man muss ehrlich sagen: In diesem Buch ist im Gegensatz zu den davorgehenden nicht viel passiert. Das Buch ist eine einzige Vorbereitung für die große Schlacht, die wohl im nächsten Buch geschlagen wird.

Meiner Meinung nach kamen die Hauptpersonen Rhapsody, Achmed, Grunthor und Ashe ein wenig zu kurz, dafür gab sehr viele interessanten Nebenhandlungen und Erzählungen von anderen Völkern wie z.B. die Nain. Sehr Merkwürdig fand ich das Verhalten zwischen Rhapsody und Grunthor und Achmed, die doch vorher so eine gute Freundschaft hatten, aber hier total kalt wirkten in ihren Umgang miteinander.

Das hört sich jetzt alles etwas negativ an, aber diese Saga ist einfach nur der Wahnsinn. Die Geschichte ist so großartig und so mitreißend... Ich kann jeden der Fantasy mit etwas Romantik liebt nur empfehlen. Ich könnte sehr sehr viel positives aus dem Buch rausziehen, aber dann wäre diese Rezension nur von Spoilern voll, da gerade die feinen Einzelheiten so faszinierend an dieser Reihe sind.