Tamara McKinley - Die Farm am Eukalyptushain

  • Originaltitel: Dreamscapes
    572 Seiten



    Autor:
    Tamara McKinley wurde in Australien geboren und verbrachte ihre Kindheit im Outback des fünften Kontinents.


    Heute lebt sie an der Südküste Englands, aber die Sehnsucht treibt sie stets zurück in das weite, wilde Land, von dem sie bereits in "Matildas letzter Walzer", "Der Duft des Jacaranda", "Anemonen im Wind", "Das Versprechen des Opals" und "Das Lied des Regenpfeifers" so eindringlich zu erzählen wusste.



    Inhalt:
    Kitty warf einen letzten Blick auf die kleine Farm, die sich in das Tal schmiegte. Sie war von Eukalyptusbäumen geschützt und sah einladend aus - wie ein Zuhause. Die Berggipfel der Great Dividing Range erschienen als violetter Streifen am Horizont, und Kitty hörte das Rauschen des nahen Wasserfalls. Sie kämpfte die Tränen nieder und gelobte sich, eines Tages zurückzukehren und nie mehr fortzugehen.


    Die kleine Kitty wächst in einem Wandertheater auf, mit dem ihre Eltern durch Australien ziehen. Inmitten der bunten Truppe von Sängern, Tänzerinnen und Akrobaten erfährt sie Glück und Geborgenheit - bis ein geheimnisvoller Fremder die Bühne betritt und ihr Leben zum Drama wird…



    Meine Meinung:
    Catriona wird 1921 geboren und wächst im elterlichen Wandertheater auf, das mit einer ganzen Gruppe von Künstlern durch Australien zieht. Auf dieser Reise entdeckt sie eine Farm, umgeben von Eukalyptusbäumen und träumt davon, irgendwann hierher zurück zu kommen.


    Das Buch schildert das Leben von Catriona über 68 Jahre hinweg. Es erzählt von einer Frau, die vom Schicksal hart angefasst wird, der nichts erspart bleibt und die trotz allem Unglück, wunderschöne Jahre verlebt. Eine starke Frau, die nie den Mut verliert und ihren Weg ganz klar geht.


    Nach den ersten 70 Seiten war ich bereits atemlos und dachte, das kann doch alles gar nicht wahr sein. Normal würden diese Geschehnisse bereits ein ganzes Buch füllen und ich habe noch 500 Seiten vor mir, was soll denn da noch kommen? Und es kam mehr als genug und hätte noch einige hundert Seiten so weitergehen können. Ich war total gefangen in dieser Lebensgeschichte und in dem wunderbaren Land Australien.


    Ein Buch, bei dem man spürt, mit wie viel Liebe es geschrieben wurde. Ich habe mitgeträumt in den Weiten des Landes und das geheimnisvolle Wissen der Aborigines hat mich tief berührt. Die Personen sind liebevoll dargestellt und man schließt sie sofort ins Herz. Eine Familiensaga, die ich nie vergessen werde und die zu meinen Highlights gehört.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Danke für die sehr schöne Rezension. Man bekommt richtig Lust zum Lesen. Habe es auf meine Wunschliste gesetzt.


    Liebe Grüsse
    Wirbelwind


    :study: Isaac B. Singer, Der Zauberer von Lublin

    :study: Naomi J. Williams, Die letzten Entdecker









    Bücher sind die Hüllen der Weisheit, bestickt mit den Perlen des Wortes.

  • Ach Helga, was machst du mit mir??? Das ist, so glaube ich, die 3. Rezi, die ich heute von dir lese und bei jeder wird bei mir der Wunsch geweckt, gerade dieses Buch auch zu lesen. Danke, für deine Buchvorstellungen, die bei mir prompt auf der Wunschliste landen.

  • Hallo Karthause,


    ich könnte mir gut vorstellen, dass dir dieses Buch gefällt. :mrgreen: Solltest du es lesen, wünsche ich dir recht viel Vergnügen damit.:thumright:

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)