Sarah Lark – Im Land der weißen Wolke

  • Eventuell haben sich aus dieser falschen Einordnung ja bei einigen von euch falsche Erwartungen aufgebaut und ihr wart deshalb so enttäuscht. Aber für mich hat dieses Buch alles, was ein guter Liebes-/Abenteuerroman braucht.


    Nein einen historischen Roman habe ich nicht erwartet. :wink:
    Aber gut, dass du Barbara Wood erwähnt hast, denn dann sind Bücher in der Art wahrscheinlich nicht mein Ding. Barbara Wood habe ich vor Ewigkeiten mal gelesen und mir hat keines ihrer Bücher gefallen. "Traumzeit " hatte ich auf jeden Fall gelesen, die anderen Titel (ich glaube es waren 3 Bücher, die ich von ihr gelesen habe) fallen mir leider nicht mehr ein.

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study:

  • ich werde gleich mit dem Buch beginnen und freue mich schon. Bin momentan im Lesefieber und lese viel wie schon lange nicht mehr. Der Klappentext ist schon sehr interessant, von daher bin ich positiv gestimmt das das Buch mir gefallen wird

  • Ich bin auf diesen Buch aufmerksam geworden, als ich mir eigentlich das Buch " Das Lied der Maori" kaufen wollte. Dadurch habe ich erfahren das es zwischenzeitlich 4 Bücher dieser Reihe gibt. Daraufhin habe ich mir " Das Land der weißen Wolke" zuerst gekauft und die anderen auf meine Wunschliste gesetzt. Nachdem ich dieses Buch regelrecht verschlungen habe, werde ich mir schnellstmöglichst die anderen 3 zulegen und hoffen das diese mich genauso in den Bann ziehen wie dieses Buch. Die Autorin hat die Geschichte spannend, detailgenau(Beschreibung der Gegend, der Leute etc.), atemlos geschrieben. Ich kann dieses Buch jeden empfehlen, besonders denjenigen die dem Alltag, für ein Abenteuer der besonderen Art, entfliehen möchten.

  • Ich befinde mich jetzt auf den letzten 100 Seiten und ich liebe dieses Buch.
    Die Natur und Landschaftsbeschreibungen, sowie die einzelnen Charaktere, ganz gleich ob Haupt oder Neben, sind
    wahnsinnig toll beschrieben.
    Der Schreibstil lässt sich ganz toll lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ein wahnsinnig gut beschriebenes Buch, in sich sehr
    schlüssig und immer einen roten Faden durch das gesamte Buch.
    Ab und an hatte ich Schwierigkeiten mit den Jahreszahlen, wie alt nun welcher Charakter war, aber das wurde auch relativ schnell
    wieder aus der Welt geschafft, dank immer wieder Aufgreifens der Autorin.
    Ich bin gespannt, wie der erste Teil zu Ende gehen wird und werde mir für den Urlaub näcshte Woche den 2. Teil besorgen! :cheers:

  • Ca. die ersten 200 Seiten musste ich wirklich kämpfen, ich kam so gar nicht in die Geschichte "rein". Die Figuren kamen mir allesamt eher hölzern und langweilig vor und mehr als einmal musste ich einfach mit dem Kopf schütteln, aufgrund von soviel Naivität und schlichter Dummheit. Vieles wirkte an den Haaren herbeigezogen.

    In Neuseeland endlich angekommen, entschädigten zumindest die Beschreibungen des Landes und der Bewohner und auch die Geschichte wurde ein bißchen interessanter und entwickelte ein wenig mehr Spannung. Trotzdem blieben mir die Figuren einfach zu sehr in ihren Klischees gefangen, um wirklich überraschend zu sein. Daher von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


  • Gerald. Der Name ist genauso langweilig wie der Mann selbst. :wink:

    Gerald war der Schwiegervater, Lucas ihr Ehemann. :wink:


    Mir hat das Buch eigentlich gut gefallen. Es lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Die Seiten fliegen geradezu dahin, sodass man die knapp 800 Seiten schnell schaffen kann. Trotz der Fülle an Seiten wird es selten langweilig, da meistens etwas passiert, positives und negatives. Besonders am Ende überstürzen sich die Ereignisse quasi - was ich aber nicht ausschließlich gut fand, da manche Handlungen einfach mehr Erzählraum verdient hätten als andere und es einfach ein wenig schnell ging. Wichtige Ereignisse wurden zum Teil in ein, zwei Sätzen abgehandelt. Natürlich deckt das Buch fast 30 Jahre ab, dennoch hätte man hier etwas anders machen und an anderen Stellen die Details kürzen können. Klar liegt der Fokus in Im Land der weißen Wolke auf Familiensaga, historische Ereignisse werden - wenn überhaupt - nur beiläufig erwähnt. Einige wenige Informationen über Land, Leute, Politik und Geschichte Neuseelands werden aber doch erwähnt, und diese Brocken sind durchaus interessant. Auch über Pferdezucht erfährt man, wie weiter vorne im Thread schon erwähnt wurde, (fast schon zu) viel.
    Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass die Charaktere nicht das Glück für sich gepachtet haben, sondern dass ihnen auch sehr schlimme Dinge passieren, wie

    Auch wird das Auswandern nicht romantisiert, sondern viele Probleme und Enttäuschungen für die beiden Frauen werden aufgezeigt. Ihre Ehen sind nicht perfekt, nicht das was sie erwartet haben, und wandeln sich auch nicht schlagartig in Bilderbuchehen. Wobei ich es ziemlich unnötig fand, dass

    Was ich in dieser Form nicht erwartet hätte war allerdings der Umgang mit

    Damit hatte ich in einem Roman aus der Pionierzeit nicht gerechnet.
    Einer meiner liebsten Handlungsstränge der Geschichte war die scheinbar hoffnungslose Beziehung von Fleur und Ruben. Was habe ich mit den beiden mitgelitten und gehofft. :love: Auch die Bindung Gwyns an

    Aber abgesehen von den Geschichten der Hauptpersonen bekommen wir auch Einblicke in das Leben einiger Nebencharaktere, vor allem derer, die ebenfalls mit Helen und Gwyneira auf dem Schiff waren.
    Was mich, wie einige andere, sehr gestört hat, war die primitive Sprache der Maori. Das kann man wirklich als Herabsetzung bezeichnen, wobei ich es für sehr übertrieben und unglaubwürdig angesehen und irgendwann einfach überlesen habe. :roll:


    Insgesamt hat mir das Buch jedoch gut gefallen und es hat mir schöne Lesestunden beschert.
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Carpe Diem.
    :study: Yrsa Sigurðardóttir - Gespenstisches Island

    2024 gelesen: 13 Bücher | gehört: 4 Bücher

  • Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Es ließ sich flüssig und einfach lesen. Die Personen werden lebendig dargestellt und ich konnte oft mitfühlen.
    Der zweite Teil liegt schon bereit und ich werde ihn heute noch beginnen. Ich warte förmlich darauf Zeit für's Lesen zu finden.
    :cheers:
    LG brenda

    "Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist" Joseph Addison

  • Nachdem dieses Buch schon etliche Zeit ungelesen in meinem Regal stand, habe ich es nun gelesen. Ich hatte mit deutlich mehr davon versprochen, aber ich habe es beendet, eine leichte, Sommerlektüre, an einigen Stellen litt es deutlich unter der Vorhersehbarkeit, den einfach gestrickten Charakteren und den Liebesgeschichten. In Erinnerung bleiben werden für mich die Natur- und Landschaftsbeschreibungen. Gestört hat mich, wie einige andere auch, die Darstellung der Maori. Da wird das Klischee des minderbemittelten Eingeborenen bedient, das es schon fast lächerlich anmutet. Dieser 1. Teil bekommt von mir wohlwollende :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Wann ich die Folgeteile lesen werde, weiß ich noch nicht. Ursprünglich wollte ich ja alle Teile in einem Rutsch lesen. Aber jetzt brauche ich erst einmal eine Pause.

  • Ich bin auf diesen Buch aufmerksam geworden, als ich mir eigentlich das Buch " Das Lied der Maori" kaufen wollte. Dadurch habe ich erfahren das es zwischenzeitlich 4 Bücher dieser Reihe gibt. Daraufhin habe ich mir " Das Land der weißen Wolke" zuerst gekauft und die anderen auf meine Wunschliste gesetzt. Nachdem ich dieses Buch regelrecht verschlungen habe, werde ich mir schnellstmöglichst die anderen 3 zulegen und hoffen das diese mich genauso in den Bann ziehen wie dieses Buch. Die Autorin hat die Geschichte spannend, detailgenau(Beschreibung der Gegend, der Leute etc.), atemlos geschrieben. Ich kann dieses Buch jeden empfehlen, besonders denjenigen die dem Alltag, für ein Abenteuer der besonderen Art, entfliehen möchten.


    4 Bücher? Ich dachte es wären nur drei?


    Im Land der weissen Wolke
    Das Lied der Maori
    Der Ruf des Kiwis


    Wie ist dann der vierte Titel? :-k


  • 4 Bücher? Ich dachte es wären nur drei?


    Im Land der weissen Wolke
    Das Lied der Maori
    Der Ruf des Kiwis


    Wie ist dann der vierte Titel? :-k



    Es sind auch nur drei Bände, es ist eine Trilogie. Die anderen gehören hier nicht dazu.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Stimmt, es ist wirklich nur eine Trilogie.


    Genau, wie die andere Reihe ein Trilogie wird, von der bisher allerdings nur zwei Bände erschienen
    sind (Das Gold der Maori und Im Schatten des Kauribaums), der Dritte erscheint 2012, soweit ich weiß, ist der Titel noch unbekannt.


    Eure Meinungen zu diesem Buch sind ja wirklich sehr unterschiedlich und von total schlecht, bis richtig gut, ist auch alles dabei.
    Hmh.- Mal sehen, ich werde nun erst einmal die andere Trilogie soweit lesen (u.a. mit Linda Wallender in der Minileserunde zum Gold der Maori), und dann denk ich, diese Trilogie anfangen. :)

    «Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.» / Franz Kafka


  • Als Neuseeland-Fan musste ich dieses Buch unbedingt lesen ;) Neuseeland bildet zwar den Hintergrund und ich habe mit Sicherheit den Vorteil, dass ich an einigen Orten, die in diesem Buch vorkommen, vor einigen Jahr einmal gewesen bin und somit doch eine etwas bessere Vorstellung davon habe, wenngleich sich das Land natürlich inzwischen wahnsinnig verändert hat, aber im Grunde spielt der Schauplatz doch irgendwie nur eine untergeordnete Rolle...
    Das Buch hat mir dennoch sehr gut gefallen, da es sich flüssig lesen lässt, wenngleich auch das eine oder andere durchaus vorhersehbar gewesen ist. Trotz allem habe ich nun schon mit dem 2. Teil angefangen und werde auch sicher die anderen Bücher dieser Reihe noch lesen.

    With freedom, books, flowers, and the moon, who could not be happy? ― Oscar Wilde

  • Da ich auch schon einige Bücher gelesen hatte die in dieser Zeit spielten habe ich es mir vor gut einem Jahr gekauft. Leider legt man die wirklich guten Bücher immer erst zur Seite und liest andere, vielleicht weniger gute Bücher zuerst. Doch vor ein paar Tagen fiel es mir in die Hände.


    Ich fand es doch recht interessant zwei völlig unterschiedlichen Frauen auf ihrer Reise in ihr ungewisses neues Leben zu folgen. Natürlich wurde das Buch erst richtig interessant als sie in Neuseeland ankamen und ihre Männer kennenlernten. Und natürlich war nicht alles so wie sie es sich erhofft und gewünscht hatten.

    Etwas was mich normalerweise immer stört sind Kapitel die jedes Mal um jemand anderen handeln.
    So wie in diesem Buch. Mal ging es um
    Gwyneira, mal um Helen, dann wieder um Gerald Warden, plötzlich um seinen Sohn, dann tauchen auch noch andere Personen auf die etwas "wichtiges" zu erzählen hatten. Und es ist wirklich wichtig! Es verleiht dem Buch einen gewissen Charm. Diesesmal hat es mich überhaupt nicht gestört denn es war eine zusammenhängende Geschichte und man musste nicht immer von Helen mit ihren Problemen mit Howard umdenken zu Gwyneira mit ihren Problemen mit Lucas. Denn die beiden Frauen teilen ihre Probleme. Somit war es leicht der Geschichte zu folgen.


    Für mich auf jeden fall ein Buch das ich nach ca. 80 Seiten regelrecht verschlungen habe. Ich musste einfach wissen wie es mit Gwyn und Helen weitergeht. Und das dann auch noch Personen, die man bereits am Anfang kennenlernte und die im Mittelteil nicht wirklich eine Rolle spielten dann aber wieder auftauchten, ohne das dies Verwirrungen bei mir hervorrief war für mich eins klar. GROßARTIG!





    Besonders gerne mochte ich James McKenzie und auch Lucas Warden (wenn er sich auch nicht immer korrekt verhielt).


    Dieses Buch ist wirklich lesenswert. Ichempfehle es jedem mit gutem Gewissen weiter.



    Lg Klexa01 :mrgreen:

  • Die Familiensaga, die mit dem Teil "Im Land der weißen Wolke" beginnt, steht seit Jahren ungelesen in meinem Regal und nachdem ich nun im Frühjahr die Hebammen-Reihe abgeschlossen hatte, musste eine neue mehrbändige Familienstory her. Die Sarah-Lark-Reihe entpuppte sich als ein wahrer Glücksgriff und ich muss mich den vorangegangenen Kommentaren anschließen. Spannend, schnell und flüssig zu lesen, einfühlsam und fesselnd wie sich der Lebensweg der beiden unterschiedlichen Frauen gestaltet. Besser kann ein Roman nicht sein!. Den ersten Teil habe ich gerade beendet und gleich den Folgeband geschnappt; das ist eigentlich gar nicht meine Art zu lesen, denn eigentlich gibt es zwischen den Bänden einer Reihe immer einen Krimi oder etwas für "zwischendurch". Ein Glück steht auch der 3. Teil schon parat - sonst würde ich nur unruhig werden. :wink:

  • Ich hab das Buch jetzt beendet, und muss sagen, dass ich es auch mit einem guten Gefühl beendet habe. Ganz am Anfang war auch von der Geschichte restlos begeistert , aber nach und nach kamen auch ein paar kritische Gedanken.
    Das Buch ist bestimmt kein Kunstwerk, dafür aber eine nette, spannende, in einer schönen., flüssigen Sprache geschriebene Geschichte. was mich vielleicht ein bisschen gestört hat, war die Vorhersehbarkeit, aber manchmal will man einfach nur entspannen. Und das kann man mit diesem Buch.