Klappentext:
London, 1852: Zwei junge Frauen treten die Reise nach Neuseeland an. Es ist der Aufbruch in ein neues Leben - als künftige Ehefrauen von Männern, die sie kaum kennen. Die adlige Gwyneira ist dem Sohn eines reichen "Schafbarons" versprochen, und die junge Gouvernante Helen wurde als Ehefrau für einen Farmer angeworben. Ihr Schicksal soll sich erfüllen in einem Land, das man ihnen als Paradies geschildert hat. Werden sie das Glück und die Liebe am anderen Ende der Welt finden? Ein fesselnder Schmöker über Liebe und Hass, Vertrauen und Feindschaft und zwei Familien, deren Schicksal untrennbar miteinander verknüpft ist.
Meine Meinung:
Vorweg: Ich habe dieses Buch geliebt! Die Seiten flogen nur so durch meine Hände, der Schreibstil der Autorin ist einfach nur unbeschreiblich schön und fließend. Das Buch ist für mich eines der Sommerhighlights dieses Jahres!
Nun zum Inhalt: Der Anfang des Romans beginnt in London, geht über die Schiffsreise, bis hin nach Neuseeland. Man begeleitet die beiden Hauptprotagonistinnen ihren ganzen Weg um die Welt. Dabei handelt die Kapitel je von der Einen dann wieder von der Anderen. Der Leser erfährt nach und nach wie alle Personen miteinander verbunden sind. Ebenfalls diese, die am Anfang des Romas auftauchen und von denen im Mittelteil keine Rede ist. Ich finde das von der Autorin besonders geschickt gelöst und freue mich schon auf die Fortsetzung „Das Lied der Maori“.
Bewertung:
*****/*****