Klappentext
"Irgendwo und nirgendwo“ in Masuren liegt das Dörfchen Suleyken, zu erreichen mit einer Kleinbahn namens „Popp“. Hier leben Menschen mit einer „Seele, zu deren Eigenarten blitzhafte Schläue gehörte und schwerfällige Tücke, tapsige Zärtlichkeit uns eine rührende Geduld“. Mit schelmischer Leichtigkeit beschreibt Siegfried Lenz in 20 Erzählungen all die Figuren seiner kleinen masurischen Dorfwelt: den Hamlikar Schass der – erst seit kurzem des Lesens kundig – weder durch Krieg noch akute Lebensgefahr von der Lektüre abzuhalten ist. Den schönen Alec, der angesichts drängelnder Gläubiger den angekündigten Tod seines Erbonkels herbeisehnt. Oder Stanislav Grieggull, den plötzlicher Reichtum trifft und der sich auf ein höchst absurdes Duell einlässt.
„So zärtlich war Suleyken“ ist Siegfried Lenz’ wunderbare Liebeserklärung an seine Heimat Masuren.
Und so folgt eine Geschichte der andern, jede voller Witz, Charme und an Originalität wohl nicht zu übertreffen. Ich lese dieses Buch immer und immer wieder einmal, und jedes Mal bringen mich die Geschichten von neuem zum Lachen.
Ein wunderbares Buch, das garantiert! ;) denjenigen der es liest, fröhlicher macht.
Anmerkung: Natürlich habe ich eine Erzählung die ich besonders mag, diejenige vom Zirkus. Wobei die Bevökerung von Anita Schiebukat sehr freundlich und nett empfangen wird. Diese stellt sich anschliessend dem Messerwerfer zu Verfügung "Aber nun passierte es: dieser Mensch schmiss seine Messer nach Anita Schiebkuat, alle fünf sausten ins Holz, aber getroffen hat, gottlob keines. Was weiter folgte lass ich besser aus dass wäre ja die Pointe verraten.