Der Wurf mit einem Teebecher während einer Besprechung bringt Ian Rankins Detective Inspector John Rebus die Suspendierung vom Dienst ein. Er muss auf einem Polizei-College in Tulliallan wieder die Schulbank drücken und soll dort Teamgeist und korrektes Verhalten lernen. Als Teamlektion sollen die Kursteilnehmer sich den alten Mordfall Lomax vornehmen. Warum Übungsleiter Tennant genau den ungelösten Fall Lomax ausgesucht hat, bleibt Rebus zunächst ein Rätsel, war er doch in diesen Fall verwickelt.
Dann bittet der Polizeipräsendent John Rebus, Informationen über schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu beschaffen. Seine Nachforschungen bringen ihn in Gefahr, führen aber auch zur Lösung des Mordfalles und Entlarvung korrupter Kollegen.
Endlich mal wieder ein guter Krimi. Die Tore der Finsternis waren mein erster Ian Rankin/John Rebus – Krimi. Ich hatte nach dem Lesen einfach Lust auf mehr und habe mir gleich 2 weitere Bücher von Ian Rankin gekauft. Der Krimi ist spannend und unterhaltsam geschrieben und kommt ohne zuviel bildhafte, eher filmgewaltige Actionszenen wie bei manch anderem Krimi-Autor aus. Ian Rankin schildert nicht nur den Haupt-Handlungsstrang, sondern durch die Erzählweise und die diversen Nebenhandlungen schafft er eine stimmige Atmosphäre.