Kurzbeschreibung bei Amazon
Er ist ein Vampir. Ein übernatürlicher, bestialischer Killer, der in unseren Großstädten sein Unwesen treibt. Er entführt seine Opfer, foltert sie und saugt ihnen bei lebendigem Leib das Blut aus. Die Polizistin Conny, im Dauerstreit mit ihrem Vorgesetzten, ermittelt auf eigene Faust. Ein anonymer Tipp lässt sie dem Vampir gefährlich nahe kommen: In einer finsteren Disco entgeht sie nur knapp selbst dem Monster. Und kann sich von diesem Moment an nirgendwo mehr sicher fühlen. Sind die Schergen der Finsternis nun auch hinter ihr her? Die Suche nach dem übermächtigen Gegner konfrontiert die Ermittlerin mit ihren größten Ängsten und schlimmsten Albträumen. Sie wird Opfer einer erbarmungslosen Jagd, und die Hölle bläst zum entscheidenen Angriff ...
Mein Urteil zu Unheil
Mit der Kategorie habe ich mir jetzt recht schwer getan, die Angabe Roman auf dem Cover hat auch nicht wirklich weitergeholfen. Deswegen habe ich mich jetzt mal an das Genre gehalten, in dem es auch bei Amazon zu finden ist, nämlich Horror/Vampirroman. Ich persönlich würde es aber eher in Thriller stecken, weil doch die Vampirpräsenz sehr, sehr dürftig ist.
Den Schreibstil fand ich persönlich jetzt genial, da ich diese saloppe Art in der das Buch verfasst ist total gerne habe. An Tempo mangelt es auch nicht, stolpert man doch mit Conny von einem Gerangel/Kampf/Gemetzel ins Nächste. Dabei fliesst natürlich auch literweise Blut, allerdings nicht so, wie man bei einem Vampirroman erwartet, nämlich durch Biss in diverse Körperteile.
Zwar gibt es die eine oder andere Andeutung auf diese Spezies (u.A. Blutdurst), allerdings ist das auch schon alles.
Die Bewertung: Wenn ich es als Krimi/Thriller bewertet, dann würde meine Wertung jetzt bei 4-5 Sternen liegen. Bewerte ich es allerdings als ein Buch aus dem Horror-Genre, als das ich es auch gekauft habe, dann kann ich bestenfalls 3 Sterne dafür geben. Einfach wegen zu wenig echtem Vampir im Geschehen. Meine Deutschlehrerin hätte daruntergeschrieben: "Leider Thema verfehlt" Schade,