Markus Zusak - Die Bücherdiebin/ The Book Thief

  • Ich bin mir oft nicht sicher, ob es wirklich eine gute Idee ist, seine persönliche Empfindungen so mit in die Rezis einfließen zu lassen, aber wenn es positive Feedbacks gibt, freut es mich, dass ich es diesmal doch getan habe.


    Für mich sind es die wertvollste Rezensionen, wo auch die persönliche emotionale Empfingungen miteinbezogen sind.
    Kalte, sehr sachliche Kritiken, kann man überall lesen, wie aber ein Buch auf eine einzelne Person wirkt,
    welche Gefühle es hinterlässt, welche Emotionen weckt - liest man doch eher seltener.
    Wahrscheinlich überlegt sich jeder, ob es eine gute Idee ist :-k Schade.
    Liebe Grüße

    2024: Bücher: 90/Seiten: 39 866

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Für mich sind es die wertvollste Rezensionen, wo auch die persönliche emotionale Empfingungen miteinbezogen sind.
    Kalte, sehr sachliche Kritiken, kann man überall lesen, wie aber ein Buch auf eine einzelne Person wirkt,
    welche Gefühle es hinterlässt, welche Emotionen weckt - liest man doch eher seltener.
    Wahrscheinlich überlegt sich jeder, ob es eine gute Idee ist :-k Schade.
    Liebe Grüße

    Ich zumindest überlege u.a. auch deshalb, ob ich solche Emotinen mit hineinbringe, weil ich somit immer ein Stück von mir preis gebe. Außerdem oder vielleicht gerade deshalb können einige Antworten auf meine Meinung sogar verletzend sein (nicht unbedingt hier im BT, aber ein gebranntes Kind scheut das Feuer)! :-?

  • Ich wusste gar nicht, dass das Buch im Original englisch ist, der Name des Autors klingt so unenglisch, dass ich annahm, er wäre Deutscher. Auf englisch gibt es ja schon das Taschenbuch, da ist der Preis ganz erträglich. Sollte ich mir vielleicht irgendwann mal anschaffen. Die deutsche Ausgabe mit dem "Vorhang-Cover" finde ich auch nicht wirklich schön, in der englischen Jugendausgabe ist der Vorhang auch nicht so penetrant rot, keine Ahnung, warum das für den deutschen Markt geändert wurde. Naja, die Taschenbuchausgabe hat ja das andere Cover, das ich eh schöner finde. :)


    Markus Zusak
    ..., 1975 in Sydney geboren, zählte bereits zu den international renommierten Jugendbuchautoren, bevor "Die Bücherdiebin" - sein erster Roman für erwachsene Leser - ihn in den USA, Großbritannien und Australien zum gefeierten Shooting-Star machte. Sein Buch schöpft aus den Erzählungen seiner Eltern, die die NS-Zeit in Süddeutschland überlebten.

  • Jop, laut der Innenseite des Schutzumschlages erzählt die Geschichte leicht autobiografisch von den Erlebnissen seiner Eltern, die Deutsche bzw. Österreicher waren/sind:

    Zitat

    Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Österreicher. Die Erzählungen seiner Eltern über die Bombenangriffe auf München und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg dienten ihm als Vorlage für den Roman Die Bücherdiebin (The Book Thief).

  • Zitat

    Ich zumindest überlege u.a. auch deshalb, ob ich solche Emotinen mit hineinbringe, weil ich somit immer ein Stück von mir preis gebe. Außerdem oder vielleicht gerade deshalb können einige Antworten auf meine Meinung sogar verletzend sein (nicht unbedingt hier im BT, aber ein gebranntes Kind scheut das Feuer)!


    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Gerade deswegen achte ich sehr persönliche Beiträge. :)
    Außerdem bin ich selbst nicht gerade die Mutigste in der Hinsicht :wink:

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    Lese gerade:

    Scalzi, John - Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster

  • Er nahm seine Geschichten über Hitler, Nazideutschland und den Krieg mit ins Grab.


    Dieser Satz hat mir gerade eine unheimliche Gänsehaut verursacht. Ich habe das Buch zwar noch nicht gelesen, aber spätestens jetzt weiß ich, dass ich das unbedingt noch nachholen muss! Ich bin von Erfahrungsberichten aus dem 3. Reich immer zutiefst erschüttert, weil ich mir einfach nicht vorstellen möchte, wie schlimm diese Zeiten damals waren :shock: Diese unglaublichen Schrecken, die Hitler auf der ganzen Welt verursacht hat, sind einfach so unvorstellbar und ich kann mir immer wieder nicht erklären, wie stark die Menschen zu der Zeit sein mussten. Ich finde einfach keine Worte dafür, was ich mit dieser Zeit verbinde...


    gaensebluemche :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Dieser Satz hat mir gerade eine unheimliche Gänsehaut verursacht. Ich habe das Buch zwar noch nicht gelesen, aber spätestens jetzt weiß ich, dass ich das unbedingt noch nachholen muss! Ich bin von Erfahrungsberichten aus dem 3. Reich immer zutiefst erschüttert, weil ich mir einfach nicht vorstellen möchte, wie schlimm diese Zeiten damals waren :shock: Diese unglaublichen Schrecken, die Hitler auf der ganzen Welt verursacht hat, sind einfach so unvorstellbar und ich kann mir immer wieder nicht erklären, wie stark die Menschen zu der Zeit sein mussten. Ich finde einfach keine Worte dafür, was ich mit dieser Zeit verbinde...


    gaensebluemche :flower:

    Bei mir kommt es drauf an.
    Ich lese gerne mal Erlebnisberichte, aber nur, wenn sie ohne ständige Schuldzuweisungen à la "Ihr Deutschen habt so viele arme Juden getötet!" sind. Denn erstens hatte ich solche Texte leider in der Schule schon zu Genüge, zweitens habe ICH keinen einzigen Juden, weder direkt noch indirekt, getötet (auch sonst niemanden), also liegt es "nur" in meiner Verantwortung, dass sowas nicht nochmal passieren kann und drittens bringt das sowieso nichts mehr. Sachbücher, die die historischen Fakten SACHLICH darstellen und Romane, die Erlebnisse Betroffener darstellen, finde ich hingegen spitze.
    So auch bei diesem Buch - gerade weil es aus der Sicht von Tod bzw. eines Kindes geschrieben ist. Und der Schreib- bzw. Erzählstil des Autors ist auch einfach umwerfend! :love:

  • @FallenAngel: Ich weiß, welches Buch du meinst, was du auch nicht wieder in die Hand nehmen kannst. Und ich weiß jetzt auch, dass ich dieses Buch wahrscheinlich UNBEDINGT lesen muss...
    danke für diese deine Rezension(en)!

    Was sind wir denn anderes als Narren,
    Motten, die, von der eigenen eingebildeten Helligkeit geblendet
    ins Licht fliegen und dort verbrennen?
    Nichts als Staub auf dem ewigen Rad der Zeit.
    Nichts als Staub.

  • @FallenAngel: Ich weiß, welches Buch du meinst, was du auch nicht wieder in die Hand nehmen kannst. Und ich weiß jetzt auch, dass ich dieses Buch wahrscheinlich UNBEDINGT lesen muss...
    danke für diese deine Rezension(en)!

    :mrgreen: Gern geschehen.

  • Ich lese gerade das Buch und bin hin und weg, und ganz und gar traurig und gerührt!
    Vor zwei Tagen habe ich mit lesen begonnen und bin schon auf Seite 313 angelangt (fast die Hälfte). Das Buch liest sich so flüssig und interessant, dass ich es garnicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Mal sehen wie es weitergeht...


    Tweety

  • Ich habe die ersten zweihundert Seiten dieses Buches heute Nachmittag verschlungen - anders kann man es nicht nennen - und für mich ist "Die Bücherdiebin" das großartigste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe, und es waren schon einige 5-Sterne-Bücher dabei!
    Zuerst möchte ich aber noch etwas zur Gestaltung des Buches sagen. Ich habe die gleiche Ausgabe wie Pandämonium. Das sandfarbene Papier hat mich optisch gleich an verkokeltes Papier und somit an die Buchverbrennungen erinnert. Dass es so rau ist, ist vielleicht Zufall, aber es fühlt sich schon ein bisschen wie das Sandpapier an, auf das Hans und die kleine Bücherdiebin ihre Wörter schreiben.


    Was für ein großartiges Buch!
    Allein die Erzählperspektive (der Tod selbst erzählt) ist großartig, nicht nur von der Idee, sondern auch von der Umsetzung her. Wunderschön. Traurig, aber nicht hoffnungslos. Der Tod beschreibt eigentlich sehr schön, wie er Leute mitnimmt, selbst wenn die Todesumstände schrecklich sind.
    Die Einteilung des Buches in verschiedene Aufzüge (und somit passt auch das andere Cover) ist toll. die dick gedruckten Einschübe, Zwischenüberschriften und Kommentare innerhalb des Textes sind toll und etwas ganz Neues. Ich zumindest habe es in der Form noch nirgends gesehen.
    Es deutet sich (Max ist gerade angekommen) ja bereits an, dass etwas Schlimmes passieren wird, und der Erzähler legt über alles schon eine Stimmung, die einerseits die Hoffnung der Figuren spiegelt, auf der anderen Seite aber ist schon diese Traurigkeit und die Angst dieser Zeit da. Man kann nicht aufhören zu lesen. Man will immer mehr wissen. Mehr herausfinden. Und gleichzeitig lese ich gerade in diesem Buch viele Passagen mehrfach, weil ich nichts verpassen will, weil ich diese wunderschöne Sprache, die tollen Beschreibungen, die liebenswerten Figuren, ganz aufnehmen will. Ich will nichts verpassen. Keine Silbe.


    Normalerweise gebe ich nichts darauf, wenn der Klappentext eines Buches sagt, dieses Buch "müsse man gelesen haben". Schließlich steht das Gegenteil nie auf einem Buchrücken. ;) Aber bei diesem Buch stimme ich dieser Aussage voll und ganz zu. Es ist wirklich etwas ganz Besonderes, in vielerlei Hinsicht.
    Spätestens wenn ich durch bin, werde ich mehr dazu sagen. ;)

  • Die ganze Zeit überlege ich mir, ob ich das Buch nun wirklich lesen möchte, oder nicht.
    Und Strandläuferin, Du hast mich gerade mit Deiner schönen Beschreibung davon überzeugt, es zu lesen.
    Danke! :D

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Die ganze Zeit überlege ich mir, ob ich das Buch nun wirklich lesen möchte, oder nicht.
    Und Strandläuferin, Du hast mich gerade mit Deiner schönen Beschreibung davon überzeugt, es zu lesen.
    Danke! :D

    Ich glaube nicht, dass du es bereuen wirst. Es geht einem zwar nahe, aber es erzählt so eine Geschichte von Mut, Liebe und auch von Menschlichkeit, dass ich das Buch wirklich nur empfehlen kann. :)


  • Wow! Ich bin beeindruckt! :!:


    Ich warte immer noch aufs Taschenbuch...


  • Wow! Ich bin beeindruckt! :!:


    Ich warte immer noch aufs Taschenbuch...

    Ich kann mich da nur anschließen. Ich bin auch beeindruckt. Eine wirklich sehr sehr sehr aussagekräftige Meinung. Bei mir steht es auch schon auf dem Wunschzettel, aber ich muss auch aufs Taschenbuch warten. Alles andere übersteigt derzeit meinen Geldbeutel :(

    "Eines Tages", sagte sie,"fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.""Und dann?", fragte er."Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten."
    Arkadien erwacht


    Büchersammlerin

  • Liebe Strandläuferin, ich habe das Buch auch angefangen und bin ungefähr an der gleichen Stelle wie du. Allerdings lese ich das Buch im englischen Original. Auch mich hat die Geschichte sofort gepackt und in ihren Bann gezogen. Ich habe so ein Buch noch nie gelesen, es ist so unglaublich warmherzig und gleichzeitig doch so erschreckend geschrieben. Die Zwischenbemerkungen haben mich am Anfang etwas vom Lesefluss abgehalten, doch mittlerweile finde ich sie total faszinierend, weil sie der Geschichte einfach das gewisse Etwas geben. Ich bin einfach total fasziniert von dem Buch! :thumleft:


    :flower:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Der Himmel ist grau, während ich euch das hier schreibe, und wer das Buch kennt, weiß, warum das so wichtig ist. ;)
    Ich bin immer noch ganz gefangen in der Geschichte, sodass ich eigentlich noch etwas warten wollte, bis ich mich zu dem Buch nun abschließend äußere. Aber was soll's, ich muss es auch irgendwem mitteilen, wie es mir gefallen hat.
    Die Geschichte, die Zusak hier schreibt, ist zutiefst bewegend, und zwar deswegen, weil es kein typisches Buch über den Zweiten Weltkrieg ist, sondern eine neue Herangehensweise. Ich weiß nicht, wie ich es richtig erklären soll. Vielleicht so: wenn ich jemandem beschreiben sollte, worum es in dem Buch geht, würde ich nicht als erstes sagen: "Um den Zweiten Weltkrieg". Oder "um Nazi-Deutschland". Und das obwohl die ganze Geschichte hier spielt und von den Verhältnissen dieser Zeit geprägt ist. Liesel Memminger, die Bücherdiebin, kommt ja überhaupt nur deswegen in ihre Pflegefamilie. Und mitten im Krieg lernt sie von Max, dem Juden, den ihre Eltern im Keller verstecken, was Freundschaft ist. Die Geschichte "Die Wortschüttlerin", die Max Liesel schenkt, hat mich zu Tränen gerührt. Weil sie so unsentimental und gleichzeitig so bewegend ist. Als Liesel

    Es ist die Geschichte der kleinen Bücherdiebin und die Geschichte der Menschen, die sie liebt. Jeden auf seine Weise.
    Als die Verhältnisse in Deutschland schlimmer werden, tritt der Tod, der anfangs mehr wie ein beobachtender Erzähler wirkt, selbst mehr in den Vordergrund. Er kommentiert das Geschehen, wie er die Juden erlöst, wie er verwundete Soldaten zu sich nimmt. Bei einer dieser Beschreibungen dachte ich, dass die Aussage "Der Tod ist barmherzig" wirklich stimmt. Ich musste mir erst wieder ins Gedächtnis rufen, dass auch der Tod hier nur eine Figur ist... ;)
    "Die Bücherdiebin" ist voller unvergesslicher Momente, die man richtig vor sich sieht. Einige davon sind schrecklich. Einige davon sind schön. Manche sind schön inmitten von Schrecken. Das Buch ist besonders, weil es auf niemanden zeigt, weil es niemanden gibt, der alles richtig macht. Hans Hubermann, mein persönlicher Held, macht einen schlimmen Fehler. Das Schlimmste an dem Fehler ist, dass er einem beim Lesen auch erst nicht auffällt, oder? Ich zumindest dachte nur,


    Es gibt wenige Bücher, die einen so stark berühren können. Ich habe die letzten fünfzig Seiten über so geweint, dass die Buchstaben vor meinen Augen verschwommen sind. Weil es so traurig war. Und doch waren selbst dabei auch schöne Momente.
    Im Klappentext sagt Markus Zusak (ich hatte erst "Max" Zusak geschrieben...): "... Güte und [...] Brutalität gleichermaßen - in meinen Augen die perfekte Schilderung der menschlichen Seele." Und irgendwie auch die treffendste Schilderung für dieses Buch.

  • Strandläuferin:
    Freut mich, dass auch dich das Buch so bewegt hat! :love:
    Für mich ist das wohl Tragischste am ganzen Buch


    Am Prägnantesten von allen Aussagen Tods fand ich diese:

    Zitat

    Das Tagebuch des Todes: 1942. Es war ein denkwürdiges Jahr, wie 79 nach Christus oder 1346, um nur zwei zu nennen. Vergesst die Sense - ich hätte einen Besen oder einen Wischmopp gebraucht. Oder Urlaub.

    Überhaupt fand ich Tod hier wirklich gut getroffen. Er soll wertneutral sein, kann es aber nicht. Manchmal erscheint es, als wäre ihm sein Job sogar eine Last, die er nicht mehr tragen möchte!


    Was deinen persönlichen Helden anbelangt, so geht es mir (was die Gefühle für Hans Hubermann betrifft) genau wie dir. Er ist großartig! Wobei ich gleich einen Kloß im Hals hatte, als er den Juden das Brot gab. Irgendwie schwebte über den Personen im Buch und über dem Leser immer ein Damoklesschwert und ich hatte so oft ein schlechtes Gefühl.

  • @ Strandläuferin
    Vielen Dank für deine tolle Rezi. Du hast mich jetzt so neugierig auf das Buch gemacht, dass ich es gleich morgen beginnen MUSS. Ich kann einfach nicht warten :thumright:

    Narkose durch Bücher - Das Richtige ist: das intensive Buch.
    Das Buch, dessen Autor dem Leser sofort ein Lasso um den Hals wirft, ihn zerrt, zerrt und nicht mehr losläßt.


    :study: Sarah J. Mass - Throne of Glass / Die Erwählte :study: