Klappentext
"Es war keine dunkle und stürmische Nacht. Eigentlich sollte es eine dunkle und stürmische Nacht sein, aber auf das Wetter ist eben kein Verlass."
Die Geburt des Antichristen steht unter keinem guten Stern. Eigentlich soll Warlock von dem finsteren Engel Crowley zum gefürchteten Höllenfürsten erzogen werden. Denn eine Hexe hat den Weltuntergang prophezeit, und Warlock soll ihn heraufbeschwören. Doch statt für die Apokalypse interessiert sich der Junge viel mehr für seine Briefmarkensammlung und Baseball.
Es stellt sich heraus, dass das Kind im Krankenhaus vertauscht wurde. Nun versuchen Himmel und Hölle gleichermaßen, den wahren Antichristen aufzuspüren.
Doch der Termin für den Weltuntergang rückt unaufhaltsam näher...
Mein Fazit
Ich habe mich köstlich amüsiert! Von kleinen Schmunzlern bis zum lauten Loslachen war alles dabei, und das auch noch sehr oft.
Die Charaktere sind so schön beschrieben, es gibt immer wieder kleine Kapitel über bestimmte Menschen (und andere Gestalten), von denen man nicht weiss, wer sie sind, die sich aber schnell nahtlos in die Geschichte einfügen und manche Begebenheiten erklären.
Vor allem die Gespräche zwischen Crowley und dem Engel Erziraphael sind herrlich!
Einen besseren Einstieg zu Terry Pratchett hätte ich nicht finden können.
Absolut empfehlenswert, auch wenn man mit Fantasy-Romanen eigentlich nichts am Hut hat!