Klappentext:
Als die Katzentherapeutin Milla eine streunende Katze bei sich aufnimmt, sorgt das Tier schon bald für Zwietracht zwischen Milla und ihrem Freund Josh. Immer mehr offenbart sich, dass die Streunerin keine normale Katze ist - und Milla keine gewöhnliche Frau. Die unheimliche Albinokatze gewinnt mehr und mehr Macht über Milla, und ein Horrortrip beginnt...
Meine Meinung:
Ich habe das Buch gerade erst ausgelesen und muss sagen, dass ich den Klappentext nur als bedingt zutreffend empfinde. Ausgehend vom klappentext habe ich eine Horrorgeschichte mit fantastischen Elementen erwartet, aber dieses Buch passt da schon eher in den Bereich Psychothriller aber eben auch nicht so wirklich, letzendlich würde ich in wohl als Psychoroman bezeichnen, denn das was den Roman letzendlich ausmacht ist das, was sich in Millas Psyche abspielt.
Anfangs hat sich das Buch etwas schwer angelassen, aber nach dem ersten Drittel hat mich das Buch dann gepackt, und ich bin recht schnell durchgekommen.
Für mich war es einfach packend, zu sehen wie Milla immer mehr in ihre Welt, oder die Welt der Katzen abgleitet, und schließlich selbst zu einem katzenhaften Wesen wird, und ihre Menschlichkeit an eine Wahnvorstellung verliert (?). Was mich nun beschäftigt ist allerdigs die Frage um das Ende. Ich bin mir nicht sicher wie ich das deuten soll, aber letzendlich ist es wohl egal was körperlich mit Milla passiert (ob tatsächlich mehr hinter dieser Katze steckt, oder doch nur ihre Psyche), denn was ihr Geist tut ist klar.
Fazit:
Ein durchaus lesenswertes Buch, und nicht für die ganz zartbeseiteten geeignet.
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