Klappentext:
Der historische Krimi aus der Zeit der Glaubenskriege
Paderborn im Jahr 1611. Bishcof Dietrich von Fürstenberg rekatholisiert die Stadt und geht dabei nicht gerade zimperlich vor. Als ein Mord geschieht, gerät der junge Advokat Diether Meschede unter Verdacht. Um nicht als Ketzer ausgewiesen zu werden, versucht er, den wahren Mörder zu finden. Doch das ist nicht so leicht in der Domstadt, in der fast jeder >eine Leiche im Keller< hat. Bevor er ahnt, wer hinter allem steckt, muss noch ein Mensch sterben ....
Zitat>> Alle paar Monate geschieht Böses, und man fragt sich, ob nicht die ganze Stadt der Hexerei verfallen ist.<<
Eigene Beurteilung:
Eine verfolgte Hebamme, ein etwas unsicherer "Held", böse Bischöfe und Priester in einer Stadt der Frühneuzeit, wenn man die Grenze zum Spätmittlelalter bei Luthers "Thesenanschlag" zieht. Bewährte Zutaten zum historischen Krimigericht, dass hier aber eher historisch als kriminalstisch ist, wodurch auch die Figurenentwicklungen ein wenig leiden. Aber - ganz nett.
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Verlag: Emons Verlag
