Edward Crowley: Scotch on the rocks; 1 MC 50 Minuten Gesamtspielzeit; ISBN: 3-442-70011-6; Produktion: Westdeutscher Rundfunk Köln 1992 Veröffentlichung: Cooperation Köln 1992; Regie: Heinz Wilhelm Schwarz; Ton: Friedrich Wilhelm; Schnitt: Gabriele Neugroda; Sprecher: Christiane Bachschmidt, Jürgen Thormann, Jürg Löw, Werner Wölbern und andere
Zwei mißtrauische Ehemänner und ein raffizierter Mordanschlag sind Teil der Handlung, wie die Inhaltsangabe verspricht. Gestohlene Produktionszeichnungen für ein neues Sportboot und die gesunde Abneigung zwischen zwei Unternehmern führen zu einem Toten. Ein kniffliger Fall für die Polizei. Die Ermittlungen zeigen, daß ein paar Taschenspielertricks ausreichen, um einen Menschen ins Jenseits zu befördern.
Auf den ersten Blick mag die Geschichte oberflächlich und vorhersehbar erscheinen. Je länger ich sie aber höre, desto mehr Charme entdecke ich. Die Stimmen kommen sehr gut zur Geltung. Die Lösung ist so einfach wie clever, daß sie einfach nur genial ist. Die Geschichte entwickelt eine Eigendynamik, die sie gut hörbar macht. Wie kann man einen Mörder überführen, wenn Motiv und Gelegenheit nicht zueinander passen? Crowley führt hier die Lösung vor.
Wer gute Unterhaltung mag, sollte sich dieses Hörspiel anhören.
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Verlag: Goldmann