Klapptext:
Ende des 9. Jahrhunderts haben die dänischen Eroberer alle fünf englischen Königreiche unterjocht. Das gesamte Land der Angelsachsen ist in der Gewalt der Invasoren - mit Ausnahme eines kleinen Sumpfgebietes. Hier hält sich König Alfred von Wessex mit wenigen Getreuen versteckt. Uhtred, Krieger in Alfreds Diensten, kennt die Übermacht des dänischen Heeres genau. Dennoch will Alfred eine letzte, entscheidende Schlacht führen. Der fromme König setzt dabei auf Gottes Hilfe, Uhtred hingegen vertraut lieber seinem kampferprobten Schwert. Über eines aber sind sich die beiden ungleichen Verbündeten vollkommen einig: Eine Niederlage wäre der Untergang Englands.
Meine Meinung:
Nach dem ersten Buch dieser Reihe (Das letzte Königreich) war ich so Feuer und Flamme von der Geschichte Uhtreds, dass ich mir SOFORT den zweiten Band geholt habe. Meine Erwartungen waren sehr hoch, und sie wurden keinesfalls enttäuscht!!! Auch "Der weiße Reiter" war wieder ein unheimlich spannendes und fesselndes Buch. Die Geschichte ist in sich schlüssig, ich konnte ihr ohne Probleme folgen. Die Erzählung in der Ich-Form macht das Buch so lebendig, dass ich beim lesen immer mit gefroren und mit gezittert habe. Auch die Spannung vor den Schlachten war kaum auszuhalten.
Ich finde, das Wort, welches das Buch am besten beschreibt, ist "lebendig". Ein großartiges Buch, das mich die Geschichte Englands zur Zeit Alfred des Großen hat miterleben lassen.
Fazit:
5 von 5 Sternen!!!